Klein und erschöpft von den Nächten,
und ganz weichgeklopft und traurig von dem, was grad so ist in meinem Leben,
versuch ich trotzdem, mich nicht zu drücken;
ich hab das hier nu mal angefangen, nu muss ich halt da durch.. ;-))
hilft alles nix.
:-)
Verzeiht mir, wenn das nu alles ein bisschen mühsam ist,
mühsam kommt von Mühe, ;-)
und die
geb ich mir
immerhin.
Hoooch, kein gutes Zeichen, wenn als erstes schon mal eine Entschuldigung steht!
Himmel, wer schlupft denn da
klammheimlich
in den Mittelpunkt?! ;-)
....
Ja, was hat nu Riemann beobachtet, an diesem Menschen?
dass er einen sehr kurzen Spannungsbogen hat, was seine Wünsche angeht,
er hält es nicht aus, wenn sie nicht sofort befriedigt werden,
und kann an nichts anderes mehr denken;
er weicht den Notwendigkeiten aus, weil sie unangenehm sind für ihn,
Notwendigkeiten, die da sind, weil es eben Grenzen gibt,
Notwendigkeiten wie Warten .... wie Verzichten... wie
zu seinen Handlungen zu stehen;
er nimmt sich, was er braucht, sofort,
und hat dafür Fähigkeiten entwickelt,
die ihm das ermöglichen:
die Fähigkeit, den eigentlichen Vorgang wunschgemäss umzudichten und zu verfälschen;
die Fähigkeit, sehr geschickt zu sein im Vergessen eigner unangenehmer Verhaltensweisen;
das habe ich getan, sagt mein Gedächtnis,
das kann ich nicht getan haben, sagt mein Stolz
und bleibt unerbittlich. Endlich
gibt das Gedächtnis nach., so beschreibt das Nietzsche.
die Fähigkeit, mit Logik auch so umzugehen, wie er mit allem umgeht, was ihn festlegen will,
beschränken in seinem Lebensausdruck
in dem er auch da sich der Logik durchaus bedient, um seine Rechte einzufordern,
werden aber Rechte an ihm eingefordert, so hat er eine eigne Logik,
und wenn die keiner versteht, ist das einfach nur ein Zeichen der Beschränktheit der andren
seine Logik ist zwar eine andre als die der andren, aber er versteht sie, also ist sie genauso logisch
und er ist eher stolz auf seine Gabe, weiter zu denken als andre, als dass er nachdenklich wird;
die Fähigkeit, reflexartig auf Kritik mit Gegenkritik zu antworten,
wie ein Kind auf du bist doof sofort antwortet selber doof;
überhaupt hat dieser Mensch viel von einem Kind
in seinen Verhaltensweisen.
So versucht er, sein Leben zu leben;
wo Grenzen da sind, setzt er sein eignes Wunschdenken davor,
und weil ER sie nu nimmer sieht, glaubt er, sie seien weg;
wo Notwendigkeiten sind, glaubt er, sie gelten nur für die andren,
für ihn ist er immer bereit, an Wunder zu glauben
deshalb leibt er auch so den Anfang, denn in einem Anfang
sind Wunder immer möglich;
wo Konsequenzen sind, Ursache und Wirkung, denkt er sie sich weg,
und weil er sie sich wegdenken kann, sind sie für ihn auch überwunden;
wenn er doch in die Enge getrieben wird, von den Notwendigkeiten, den Gesetzmässigkeiten, den Grenzen andrer oder des Lebens,
reagiert er
mit seinen Begabungen:
sich selber versteht er wirklich gut,
und alles lässt sich irgendwie begründen, warum er nur so