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[Lostinmind]

Hallo zusammen, nachdem ich einen schweren Rückfall erlitten habe, war ich heute bei meiner Therapeutin. Diese legte mir eine stationäre Behandlung nahe(nicht zuletzt wg der suizidgedanken) Nun ist es aber so, dass ich kleinere Kinder habe(2+4), berufstätig bin, mein Mann auch Vollzeit arbeitet und die Großeltern auch nur sporadisch aushelfen können. Ich habe diese Behandlung erstmal abgelehnt. Merke allerdings, dass ich Hilfe brauche. Im Moment habe ich bromazepam für den absoluten Notfall verschieben bekommen( mir ist das Abhängigkeitspotential bewusst) und escitalopram.
Wie läuft so eine Aufnahme ab. Was erwartet mich bei einem stationären Aufenthalt? Gibt es jemanden mit Erfahrung der ein bisschen darüber schreiben möchte? Vielen Dank im voraus.

[Stella]

Hallo lostinmind.
Ich kenne deine Bedenken nur zu gut. Ich habe selber kleine Kinder und war stationär. Das gute ist das du wenn du zur richtigen Zeit am richtigen Ort bist Menschen kennen lernst die dir helfen können. Allerdings siehst du deine Kids eben nicht ständig. Das was für uns wohl das härteste an der Sache ist. Aber bereut habe ich es dennoch nicht. Ich habe in der Klinik viel erlebt, gesehen und gelernt. Soviel zu meiner Erfahrung. Ich wünsche dir viel Kraft!

[Lostinmind]

Hallo und vielen dank für deine Antwort. Ja. Es ist schwierig sich zu entscheiden. Ich weiß es einfach nicht. Ich denke, ich werde es nochmals mit meiner Therapeutin besprechen.