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Autor Thema: Buch gegen Ängste und Depression, das mir geholfen hat - ein Tipp für alle  (Gelesen 1208 mal)

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Shivaladiva

  • Gast

Hallo,

ich melde mich mal als Gast hier, weil ich Euch etwas empfehlen möchte, was mir geholfen hat. Da ich aber schon in einem anderen Forum aktiv bin, möchte ich mir hier nicht auch noch extra registrieren, denn das würde mir etwas zu viel und überfordern möchte ich mich definitiv nicht mehr ;)

Ich beschäftige mich schon seit längerer Zeit mir der Bach-Blüten-Therapie von Dr. Edward Bach, einem englischen Mediziner. Habe bereits viele Bücher darüber gelesen und mich in letzter Zeit nach einem Buch parallel zu meiner Anti-Depressions-Therapie selbst behandelt - mit tollem Erfolg. Daher möchte ich Euch an dieser Stelle eine Info zu diesem Buch hinterlassen:

Titel: Bach-Blüten für Einsteiger und Fortgeschrittene, Die 38 Bach-Blüten verstehen u. anwenden
Autor: B.Klar


Die Bach-Blüten sind nicht nur gut beschrieben, sondern man erfährt auch viele Hintergründe, Wissenswertes über Dr. Bach, psychologische Zusammenhänge und vor allem, wie man sich selbst eine Bach-Blüten Mischung herstellen kann. Das beste Buch zu diesem Thema, das mir bisher begegnet ist.

Auch die Therapie mit den Rescue-Tropfen (Notfalltropfen) ist ausführlich dargestellt. Die Rescue-Tropfen kann man übrigens auch bei Tieren, z. B. vor einem Tierarztbesuch oder wenn man ein Tier beispielsweise aus einem Tierheim bei sich aufnimmt, erfolgreich anwenden.

Es gibt übrigens auch mehrere Bach-Blüten gegen Ängste möchte ich noch ergänzen, für alle die unter Ängsten leiden.

LG



_______

Link entfernt. Bitte keine Werbung.
(Der Link hat ohnehin nicht funktioniert. Es kam die Meldung: "Entschuldigung, die gewünschte Seite konnte nicht gefunden werden.")
 
« Letzte Änderung: 23 Februar 2020, 16:23:45 von InaDiva »
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Ina

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Hallo,

den Link habe ich entfernt, da wir Werbung hier nicht gerne sehen. Er hat ohnehin nicht funktioniert. Wer Interesse an dem Buch hat, kann ja ganz einfach den Titel googeln.

Bachblüten... Nun ja... Ich persönlich halte davon ehrlich gesagt nichts, jedenfalls nicht als Behandlungsmethode ernsthafter psychischer Erkrankungen. Ich bezweifle schon, ob sie überhaupt irgendetwas bewirken oder ob es sich dabei nicht rein um den Placeboeffekt handelt. Wahrscheinlich muss man daran glauben, um etwas davon zu merken (so wie bei homöopathischen Mitteln).^^

Jedem, der unter Depressionen und Ängsten leidet, die einen Krankheitswert haben (also "mehr" als eine leichte depressive Verstimmung, die fast jeden im Laufe seines Lebens mal "erwischen" kann und oftmals von allein wieder verschwindet), kann ich nur dazu raten, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um qualifizierte, fachärztliche Beratung sowie eine geeignete Behandlung (ggf. Psychotherapie) zu erhalten.

Viele Grüße
Ina
 
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Shivaladiva

  • Gast

Hallo,

danke für die Antwort. Sorry, dass mit dem Link wußte ich nicht. Und ich möchte nur etwas mit anderen Betroffenen teilen, damit vielleicht weitere Menschen davon profitieren können.

Aber: Deine Haltung zu den Bach-Blüten ist für Betroffene leider eher destruktiv. Es bedarf durchaus keines Glaubens an die Therapie, sie wirkt wie gesagt auch bei Tieren. Da kannn man jetzt einwenden: ja, aber über den Tierbesitzer. Sorry, aber auf diese Diskussionen habe ich keine Lust und stehe auf dem Standpunkt: wer heilt hat recht. Im übrigen stimme ich Dir zu, dass man diese Therapie nicht als einzige verwenden sollte, sondern habe auch erwähnt, dass es eine Parallelbehandlung war.

Wie dem auch, vielleicht lassen wir einfach jede/n selbst entscheiden, ob er/sie sich damit beschäftigen möchte. Und ich denke, man darf hilfreiche Tipps durchaus weitergeben und anderen auch die Chance geben, selbst an ihrer Genesung mitzuarbeiten. Nichts für ungut.

LG
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hardworking fool

  • Gast

Liebe Ina,

wo kann ich unterschreiben?

Bei einer leichten Verstimmung mögen die Bachblüten tatsächlich helfen, genau wie Handauflegen oder Mini-Liebesperlen, äh, Globuli, aber als Empfehlung für Depressionspatienten? Das geht mir ehrlich gesagt, zu weit. Von mir aus kann jeder seine Depression so behandeln, wie er will, aber mit Heilsversprechungen hab ich so meine Probleme.

Zum Vergleich: Wenn ich "down" bin, dann hilft es mir beispielsweise, wenn ich ein bisschen Klavier spiele, aber ich würde doch nie auf die Idee kommen den Leuten zu sagen, nehmt Klavierstunden, das hilft toll bei Depressionen. (Ganz abgesehen davon, dass Klavierspielen in richtig dunklen Phasen kaum mehr möglich ist.)

No offence meant.

Fool

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Ina

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Wie dem auch, vielleicht lassen wir einfach jede/n selbst entscheiden, ob er/sie sich damit beschäftigen möchte. Und ich denke, man darf hilfreiche Tipps durchaus weitergeben und anderen auch die Chance geben, selbst an ihrer Genesung mitzuarbeiten. Nichts für ungut.

Selbstverständlich. Deshalb schrieb ich ja extra: "*Ich persönlich* halte davon ehrlich gesagt nichts [...]".
Jedem seine Meinung, mir aber bitte auch meine.


@ Fool: Danke für Dein Beispiel, das sehr anschaulich beschreibt, was ich meine. Ich unterschreibe dann mal "zurück". ;)
 
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Mickie

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Huhu Ihr Lieben,

ich finde es ja durchaus hilfreich, wenn man sich damit beschäftigt woher kommt meine Erkrankung, wie kann ich ihr effektiv begegnen und welche Möglichkeiten gibt es.
Schwierig empfinde ich es, wenn dabei mein Portemonai immer leerer wird und die Taschen des vermeintlichen Wunderheilers immer voller.

Ich bin inzwischen sehr lange in Behandlung und werde vom meinem Arzt mehrheitlich Phytotherapeutisch behandelt, dieses wiederum bedeutet auch sehr viel Disziplin, eine grosse Bereitschaft mitzuwirken und eine ständige Neuanpassung. Auch hat die Erfahrung gezeigt das gerade die Diagnostik in der Schulmedizin nie vernachlässigt werden sollte und ggf. auch eine Behandlung mit Medikamenten ganz klassisch sinnigiger ist.

Wichtiger statt zu sagen das Mittel hat mir geholfen, probiert es doch mal fände ich zu schreiben, wo steht man, was hat einem in welcher konkreten Situation genau geholfen, welcher Arzt hat es begleitet und wer hat einem auch mal gesagt: Achtung Scharlatan! Darüber hinaus empfinde ich es als wichtig zu beachten wo steht der andere, wer erstmals konfrontiert ist mit psychischer Erkrankung braucht anderes als jemand der schon Experte seiner Krankheit ist und vielleicht schon eigenverantwortlich neue Dinge integrieren kann um Verbesserungen zu erreichen.

Von daher wünsche ich allen einen gesunden Menschenverstand bei der Wahl der Mittel die für einen selber gut sind.

Lg

Mickie
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Feli

  • Gast

Hallo Shivaladiva,

vielen Dank für Deinen Tipp mit den Bachblüten. Allerdings hatte ich die schonmal ausprobiert und an mir konnte ich leider überhaupt keine Wirkung feststellen. Das betrifft übrigens auch die Schüssler-Salze (zumindest bei mir). Homöopathie bzw. Globuli zeigen Wirkung bei mir, aber leider nicht für meine Depressionen, dafür müsste ich mich wohl in die Hand eines erfahrenen Homöopathen begeben, was für mich irre teuer ist. Deshalb bleibe ich bei meinen üblichen Medis, die ich verschrieben bekomme, solange ich damit alltagstauglich funktionieren kann.

Freundliche Grüße
Feli
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Shivaladiva

  • Gast

Hallo Feli,

danke für Deine Antwort. Ja, das ist leider ebenso wie bei den üblichen Medikamenten - sie wirken nicht bei allen gleich gut. Schade, dass Dir die Bach-Blüten nicht geholfen haben, aber sie sind ja eh nur zur Ergänzung der klassischen Anti-Depri-Therapie mit Antidepressiva und Psychotherapie gedacht.

Wünsche Dir alles Liebe und Gute :)
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Feli

  • Gast

Danke, Shivaladiva, Dir ebenfalls!

Freundliche Grüße
Feli
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