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Autor Thema: Depressionen Selbstmord Alkohol Psychopharmaka  (Gelesen 1347 mal)

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flow

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Depressionen Selbstmord Alkohol Psychopharmaka
« am: 20 März 2022, 17:11:53 »

Oberflächlich betrachtet hab ich ein gutes Leben in guten Verhältnissen, der Alkohol macht mir zu schaffen, Psychopharmarka sind ei Grundlevel und zur Zeit ab und zu zusätzlich Lyrika, Dormicum oder Pipamperon...

Mir sollte es gut gehen, trotzdem wär ich gerne tot und meine Existenz wäre ausgelöscht bzw. beendet...

Manchmal komm ich da raus, holt mich aber immer wieder ein....

Irgendjemand Tipps...???
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Wohlstandspudel

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Re: Depressionen Selbstmord Alkohol Psychopharmaka
« Antwort #1 am: 21 März 2022, 13:06:45 »

hallo flow, wie du schriebst geht es dir nur oberflächlich *gut* und du erkennst dass dir der alk probleme bereitet.

alk löst keine probleme, er betäubt sie nur zeitweise aber auf dauer hast du im schlimmsten fall noch ein alkproblem.

tipps im den sinne gibt es nicht und es wäre toll wenn es so einfach wäre.

du musst dich an einen therapeuten wenden damit man schaut ob du eventuell eine therapie machen kannst und oder ein aufenthalt in einer spzialklinik.

alleine wirst du ds kaum rauskommen, dazu musst du dir ärztliche hilfe suchen.

ein wichtiger schritt wäre schon wenn du die finger vom alk lässt.

ich drücke dir alle daumen
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Ina

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Re: Depressionen Selbstmord Alkohol Psychopharmaka
« Antwort #2 am: 29 März 2022, 18:48:48 »

 
Hallo flow,

Depressionen, vielen Tabletten und regelmäßiger Alkoholkonsum in Kombination werden irgendwann zu einem Teufelskreis, aus dem es schwer auszubrechen ist.

Der Alkohol kann die Wirkung der Tabletten verändern (abschwächen, verstärken oder eben wirklich verändern) und somit dazu führen, dass sie nicht richtig wirken. Dann bekommt man unter Umständen weitere (zusätzliche) Medikamente verschrieben... Davon abgesehen kann der Alkohol auch die Depression verstärken und sich sehr negativ auf die Stimmung niederschlagen. Da bedingt dann oftmals das eine das andere, denn wenn man sich schlechter fühlt, versucht man sich wiederum mit Alkohol zu betäuben.

Nun weiß ich natürlich nicht, wie viel, wie oft und in welchen Situationen Du trinkst, aber wenn Du schon selber sagst, dass es Dir zu schaffen macht, kann ich es mir in etwa vorstellen. Daher ist der erste und wichtigste Schritt in meinen Augen, dass Du entweder weniger trinkst oder sogar ganz damit aufhörst. Bei mir selbst ist es nun fast genau zehn Jahre her, dass ich zuletzt Alkohol getrunken habe, denn ich befand mich in einem ähnlichen Teufelskreis wie Du und habe mir damit selbst die Chance genommen, an mir und meinen Problemen zu arbeiten und habe damit verhindert, dass sich mein Zustand verbessert.

Alles Gute für Dich!

Ina
 
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Elsbeth

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Re: Depressionen Selbstmord Alkohol Psychopharmaka
« Antwort #3 am: 04 Juni 2022, 13:37:11 »

Hallo Flow,

hast du schon mal an Klinik gedacht? Oder hast du da schon deine Erfahrung gemacht?

Es gibt gute Kliniken, wo man aufgefangen wird.

LG Elsbeth
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