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Autor Thema: ich weiß nicht, wie ich es machen soll  (Gelesen 4259 mal)

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21HEIDI

  • Gast
Re: ich weiß nicht, wie ich es machen soll
« Antwort #15 am: 23 November 2008, 19:00:50 »

Hallo Steffi!
Erstens mal willkommen hier im Forum auch von mir.
Ich weiß ja nicht,wie die Gesetze so in Deutschland sind,denke aber,daß sie sicher nicht viel anders als hier in Österreich sein werden.
Möchte Dich mal beruhigen,denn mir geht es auch nicht gerade "rosig",was die Gesundheit betrifft.
Dazu kommen klarerweise diese und jene Nebenwirkungen,u.s.w....kenne ich nur zu gut...!
Ich weiß ja nicht,wie alt Du bist und wie viele Arbeitsjahre DU schon hast...Will Dir gerne in kurzen Worten meine Geschichte und die "Folgen" aufzähen.Hoffe nur,Du bekommst dadurch keine Angst!Das will ich sicher nicht!

Bei mir begann alles,indem ich die Rückenschmerzen ignorierte.
Von heute auf morgen setzte eine leichte Lähmung ein,die stärker wurde,sich dann in der Wirbelsäue nach oben zog und ich den ersten Schlaganfall hatte.Intensivstation und totale Lähmung.
Noch 2 leichte Schlaganfälle kamen,vor 3 Jahren Unterleibskrebs und voriges Jahr Darmkrebs dazu.
Muß die Wirbelsäule selbst spritzen und brauche Infusionen.

Alles zusammen führte dazu,daß man mich auf das Sozialamt schickte.
Dann kamen sämtliche Untersuchungen vom Amt aus,die alle das Gleiche ergaben.Ich konnte in meinem Zustand unmöglich arbeiten.
Heute bekomme ich eine Arbeitunfähigkeitspension,habe 2x wöchentlich eine Heimhilfe und sogar seit April Pflegegeld.
Was ich damit sagen will:
Gib keine Ruhe auf den Ämtern.Ja, mehrere Ämter!Also nicht nur 1 Amt und aus.Nein,klappere ein Amt nach dem Anderen ab und besorge Dir sämtliche Diagnosen u.Befunde von verschiedenen Untersuchungen,die Du ihnen dann vorlegst.
Alles,alles Liebe und viel Kraft,
HEIDI (44)    :-)
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Friedrich_ohne_K

  • Gast
ich weiß nicht, wie ich es machen soll
« Antwort #16 am: 23 November 2008, 19:26:05 »

Hi Steffi -du bist doch meine TRAUMFRAAAAUUUUUUUUUU ?

oder klopf ich grade an der falschen türe -lach

Na klar freue ich mich das du jetzt auch hier schreibst und ich habe alles gelesen -jetzt
und enntdschuldige mich das ich nicht schon lange schrieb -aber du weisst doch die be....
...kommen immmer zum letzten -hihi kicher

NEIN -ich weiss auch ned wariúm ich dich ned sah -aber was ich lesen mußte über dich
ist mir schon kalt den Rücken heruntergelaufen jetzt -das muss ich gestehen.

Drum Drücke ich dich jetzt mal fest (((Steffi))))) und ich will dir sagen das du eine sehr nette
bist und du sollst dir nicht sowas ewinreden - ich denke du bist ein sehr liebes Mädel.

Was das mit deiner Gesundheit angeht -das ist sehr schlimm wenn du so Schmerzen hast
und die das nicht annerkennen -es tut mir sehr leid wenn sie das nicht annerkennen,
gibt es da keinen anderen wo du hin kannst - oder an wen du dich wenden kannst.

Ich kann da nicht viel drüber sagen und ich denke du hast recht wenn man natürlich nichts
über das Netz sieht aber ich denke auch du brauchst hier wesentlich mehr unterstützung
und die Wunde ist noch zu offen für all das was du da erlebt hast.

Vielleicht gibt es noch die möglichkeit deien Erlebnisse hier zu schildern damit du sie
aufarbeiten kannst -oder wir reden mal mit Pudel und Adre ob wur hier nicht wirklich was
in einem geschloßenen Rahmen machen können den das ist sehr sensibel und nicht
unbedingt für jeden geeignet über diese Vergewaltigung zu reden.

Aber ich denke grade die dir geschrieben haben und viel können dir da zur Seite stehen
wenn du es zulässt -vieelcht gibt es da noch dies und jenes was dir besser gelingt zu verarbeiten.

Ich hatte mit dir im chat schon so viel Freude wir hatten schoon so schön gelacht -lasss es uns
hier vortführen -ich wünsche mir das du von ganzen Herzen mehr Freude hast und keine Sorgen

-nicht gestern
-nicht heute
-nicht morgen

Nein keine sorgen
- dafür lass uns Sorgen

-du und ich
- dein Friederich
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Fee

  • Gast
Re: ich weiß nicht, wie ich es machen soll
« Antwort #17 am: 23 November 2008, 19:49:10 »

Hej liebe Steffi,

nur kurz heute: Du schreibst,daß Du auf Teilrente möchtest,dann beantrage es doch bei der deutschen Rentenversicherung,rufe an und lasse Dir den Antrag zu schicken.Den Rest "sagen" die Dir dann.

Und bis dahin,kannst Du im Anschluss an die Reha,auf "Hamburger Modell" arbeiten gehen.Gewisses Schema nach Stunden.

L.G. Fee
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kleine_Maus

  • Gast
Re: ich weiß nicht, wie ich es machen soll
« Antwort #18 am: 24 November 2008, 00:49:15 »

Hallo Steffi,

ein herzliches Willkommen auch von mir. :-)

Wie alt bist Du denn, das die Ärzte meinen es ist noch zu früh?
Eine Freundin von mir hat MS und ist deshalb vor ca. 1 Jahr Rentnerin geworden. Sie ist jetzt 28 Jahre!

Frage doch wirklich einfach mal bei den Ämtern nach. Ich wünsche Dir dafür ganz viel Kraft!

Liebe Grüße
kleine Maus
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steffi

  • Gast
Re: ich weiß nicht, wie ich es machen soll
« Antwort #19 am: 29 November 2008, 10:14:49 »

Ich hab nun ein paar Tage hier nicht geschaut...

vielen Dank für eure lieben Antworten....

Was ist das Hamburger Modell? Ist das sowas, wie wir hier sagen, Wiedereingliederung?

Im mom geht es mir ziemlich schlecht, weil ich mich am Mittwoch bis auf die knochen für meinem arbeitgeber blamiert habe. ich hatte ein vorstellungsgespräch für eine andere stelle. ich hatte den mega-blackout.. ich fühlte mich wie vor meinem vater. in mir ist alles zusammengebrochen. Und ich habe mich entsprechend winselnd dort verkauft....

gestern meine therapeutin meinte, ich sollte nicht vergessen, was ich bisher alles schon geschafft habe, und das das eine extremsituation gewesen war, für die ich vielleicht im mom noch nicht stark genug bin, aber auf dem weg dahin wäre...

naja, ich bin jetzt bei uns auf der arbeit gesprächsthema.. ich schäme mich wie doll und verrückt, fühle mich minderwertig, dumm, nicht fähig..

ich sitze heute zuhause und krieg nix geregelt... kann mich zu nix aufraffen...

eine erschöpfte, traurige
Steffi
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steffi

  • Gast
Re: ich weiß nicht, wie ich es machen soll
« Antwort #20 am: 29 November 2008, 10:16:17 »

ach, Friedrich, ja, ich bin deine traumfrau im chat  :-*
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Leilasmum21

  • Gast
Re: ich weiß nicht, wie ich es machen soll
« Antwort #21 am: 29 November 2008, 10:30:39 »

Hallo Steffi,

das hört sich nicht gut an, was da passiert ist. Aber du wie kannst du Gesprächsthema sein, wenn das Vorstellungsgespräch für eine andere Stelle war? War es denn im gleichen Haus?

Und ich finde, deine Therapeutin hat recht, du hast soviel geschafft, so was du bisher beschrieben hast.

Was hättest du denn ohne das Gespräch vorgehabt?

LG
Dani
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steffi

  • Gast
Re: ich weiß nicht, wie ich es machen soll
« Antwort #22 am: 29 November 2008, 10:56:51 »

hallo. dani..

es war eine stelle im gleichen haus, eine höherwertige stelle...

naja, jetzt ohne bleibt es halt, wie es ist...

bei uns herrscht ein sehr reger flurfunk.... so nennen wir das...

wieso denken alle um mich herum, ich habe was geschafft?? ich habe selbst das gefühl, mittlerweise seit jahren auf der stelle zu treten. ich schaffe so viele dinge nicht, die für andere menschen einfach der normale tägliche alltag ist... ich habe keine Konzentrationsfähigkeit mehr, ich kann nix neues lernen... ich trete in jedwegiger entwicklung auf der stelle. mein kopf ist einfach dicht, dauernd überlastet mit den kleinsten dingen...

naja, was solls....  würde am liebsten einfach mich in luft auflösen. keine gedanken, keine erinnerungen, keine gefühle...

Steffi
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Friedrich_ohne_K

  • Gast
ich weiß nicht, wie ich es machen soll
« Antwort #23 am: 29 November 2008, 12:42:35 »

Hi steffi,

weist du wir hatten uns ja heute schon mal im chat unterhalten und mir ist schon klarer
das es wirklich nicht an dir lag oder liegt diesmal -glaub mir ich denke da spieleten ganz
andere Gründe eine Role nachdem du erklärt hast welchen harten Job du bísher ausfüllst.

Ich werde zu der Arbeit hier auch nichts sagen denn ich will dich nicht noch mehr unter
Druck setzen denn der Job den du da hast ist einfach zu hat für dich und ich denke für
jeden der ein bisschen Gefühl hat wird er verrückt machen und ich glaub auch das du
wirklich seelische unterstützung bräuchtest von eine Amtspsychologen wenn es sowas
überhaupt gibt.

Versuch hier mal in eine Selbsthilfegrupe zu gehen -wenn es sowas für dich gibt oder
las dien frust als Gast inkognito raus vielleicht hilft es dir da ein stück weiter -denn
deine gesundheit leidetda wirklich drunter und ohne das ich deinen Job schlecht rede
er ist einfach nichts für dich wenn du verstehst was ich meine -

Klar du bemühst dich ja um einen anderen das ist ja das malieur -aber auf lange sicht
ist dieser job einfach nichts für dich du wirst hier nervlich nicht mitmachen können.

Aber lass es wissen und gib nicht auf wir mögen dich alle sehr hier und drücken dir
die Daumen das du es schaffst davon wegzukommen und einen anderen Arbeitsplatz
bekommst - dein Freund Friedrich
Gespeichert

steffi

  • Gast
Re: ich weiß nicht, wie ich es machen soll
« Antwort #24 am: 29 November 2008, 16:48:27 »

Danke, Friedrich, für deine Antwort....

Nein, ich glaube aber nicht, das ich meine Job psych. nicht aushalte. Ich muß dazu sagen, das ich seit ca. 20 Jahren arbeite, davon, außer ein Jahr lang, immer solche "negative", belastende Stellen hatte.. Von daher hab ich mir in Laufe der Jahre in der Beziehung ein dickes Fell angelegt.

Die neue Stelle, von der ich sprach, wäre für mich rein finanziell ein Sprung gewesen, halt "Karriere". Im mom werde ich halt eher sehr schlecht bezahlt. Ich leiste große Arbeit für relativ wenig Geld. Das ist ja das, was so die Allgemeinheit garnicht weiß, das man im öffentl. Dienst zwar einen sicheren Job hat, aber die Mehrheit im öffentlichen Dienst nicht viel verdient. Ich liege kaum über der Pfändungsfreigrenze (da weiß ich ja Bescheid, ist ja Teil meines jetzigen Arbeitsbereiches). Viele der Kollegen arbeiten noch nebenbei was, damit sie ihre Familien über die Runden bringen..

Das wird aber totgeschwiegen, sowas gelangt nicht an die Öffentlichkeit. Es gibt Personen, die verdienen relativ gut bei uns. Aber die Mehrheit, der kleine Angestellte (so wie ich), bekommt halt nicht viel.

Aber ich bin auch dankbar, grade in den öffentl. Dienst gekommen zu sein. Mit meinem Krankheiten und Ausfällen wäre ich in der freien Wirtschaft höchstwarscheinlich schon nicht mehr am arbeiten...

Also, alles ist gut, so mehr oder weniger

Friedrich, wieso soll ich immer alles anonym oder so hier besprechen? Ist mir nicht so ganz klar.

Und ja, das Versagen in dem Vorstellungsgespräch hatte andere Gründe, ich war auf einmal wieder Kind und saß meinem Vater gegenüber, ich fühlte mich wehrlos und habe mich wie ein kleines Kind verhalten. Ich hatte ein Blackout, konnte mich nicht mehr steuern. Das hat was damit zu tun, was wir grad in meiner Therapie aufarbeiten. Es war vielleicht einfach nicht der richtige Zeitpunkt für dies Vorstellungsgespräch. Ich schäme mich, wie gesagt, sehr.

LG
Steffi

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Fee

  • Gast
Re: ich weiß nicht, wie ich es machen soll
« Antwort #25 am: 29 November 2008, 23:32:41 »

Liebe Steffi,

bitte versuche Dich nicht für etwas zu schämen,wofür Du nichts kannst,wenn es geht.

Die Menschen,die sich statt Deiner schämen müßten,tun es doch ganz sicher auch nicht.

Und die Rente,ist im Prinzip altersunabhängig,denn sie wird nach schwere der Erkrankung erteilt oder eben nicht und nicht nach dem Alter.

Stelle doch erstmal einen Antrag,mit all Deinen Krankenunterlagen.Dann hättest Du die erste Hürde schon mal genommen.Und bei Ablehnung,legst Du Wiederspruch ein.

Allerdings,habe ich es so verstanden,als wenn Du bald eine Reha machst,die ja die Rentenversicherung bezahlt,damit Du wieder in Ordnung kommst und eben keine Rente beantragst.Bei der Reha,wird auch festgestellt,wie und was und ob Du noch arbeiten kannst.Falls die dann sagen,Du kannst nur noch Teilzeit arbeiten,mußt Du zu einem Arzt der Rentenversicherung,der Dich untersucht.

Aber eins nach dem Anderen,hört sich sonst schwieriger an,als es ist.

Achso,hier noch eine website zum Hamburger Modell:

http://de.wikipedia.org/wiki/Hamburger_Modell_(Rehabilitation)

Alle diese "Dinge" sind vom Gesetz her festgelegt und stehen Dir zu,also
nur Mut und da gibt es echt nichts zu schämen.

L.G. Fee
Gespeichert

steffi

  • Gast
Re: ich weiß nicht, wie ich es machen soll
« Antwort #26 am: 30 November 2008, 01:38:03 »

Danke, liebe Fee...

Aber nein, ich mache demnächst keine Reha, sondern gehe in ein psychosom. Klinik, was die Krankenkasse bezahlt.

Ich war vor 2 Jahren in einer orthopädischen Reha, die haben mich arbeitsfähig entlassen. Letztes Jahr war ich schon einmal in der psychos. Klinik, die haben mich auch arbeitsfähig entlassen. Angeblich reicht jeweils die einzelne Sache nicht, das körperliche für sich nicht (wobei ich warscheinlich dort nicht deutlich genug zum Ausdruck gebracht habe, wie es mir geht) und das psych. alleine scheint auch nicht zu reichen. Dabei macht mich beides zusammen fertig und alle....

Ich möchte eigentlich auch nicht ganz in Rente gehen, sondern nur noch Teilzeit arbeiten müssen, die andere Hälfte als Erwerbsminderungsrente.

Naja, aber in mir selbst ist immer noch so der Gedanke, vielleicht stell ich mich tatsächlich nur an. Obwohl ich grad jetzt merke, das ich absolut nicht mehr belastbar bin.

Aber ich denke, so geht es ja einigen hier, ihr kennt das..

GLG
Steffi
Gespeichert

steffi

  • Gast
Re: ich weiß nicht, wie ich es machen soll
« Antwort #27 am: 30 November 2008, 01:43:54 »

ich nochmal..

Also ist das Hamburger Modell die sogen. Wiedereingliederung. Habe ich schon einmal gemacht, nach meiner Rücken-OP. Damals war das auch dringend nötig, sonst hätte ich den Wiedereinstieg garnicht geschafft. Ich konnte ein halbes Jahr lang nicht stehen, laufen sitzen. Hatte bishin zu Opiaten alle Schmerzmittel bekommen, die es so gängigerweise gibt. Nach einem halben Jahr bin ich operiert worden, danach konnte ich zum Glück wieder einigermaßen sitzen, laufen und stehen. Zwar immer noch mit viel Schmerzen, aber es geht...

Ich war insgesamt 8 Monate komplett zuhause, bin dann wieder angefangen zu arbeiten, erst nur mit 2 Stunden am Tag, dann 4, dann 8...... Ich bin ziemlich schnell auf 8 Stunden gegangen, weil ich aus dem Krankengeld rauswollte (bin ja keine Beamtin, wie in dem Link beschrieben).

LG
Steffi
Gespeichert

Friedrich_ohne_K

  • Gast
ich weiß nicht, wie ich es machen soll
« Antwort #28 am: 30 November 2008, 07:04:23 »

Hallo liebe Steffi,
das mit den inkognito als Gast zu schreiben rate ich jeden der sich nicht outen will -oder nichts über sich
im öffentlichen bereich reinstellen will du erinnerst dich hoffentlich noch an nicht vor langer Zeit wo hier
einige glaubten kopieren zu müssen - ich sage dies ganz bewußt denn dies sollte dich
nicht noch mehr belasten - so ein Forum wie dieses ist ideal seine Probleme zu schildern aber ich mache
immer auch auf die mißstände gerne aufmerksam und das kann dich gerade sehr treffen in deinem Beruf.

Wir sollten schon unsere Probleme hier schildern dürfen -müsen aber auch immer aufpassen daß dies nicht
irgend jemand gegen uns hernimmt was leider auch immer angedroht wird aber auch tatsächlich passiert
wenn du die Presse verfolgst steht hier etliches geschrieben was die kopiererei im Netz beschreibt.

Ich find es aber sehr wichtig im Netz zu schreiben um seine Probleme darzustellen um sie letztendlich
verarbeiten zu dürfen dies ist eine sehr große chance die es so anderes auch gar nicht gibt - es war
bisher fast nicht möglich seine irretationen zu erzählen ohne die angst zu haben sich zu outen was
viele wenn du dich mal hier umschaust auch wirklich nützen nur als Gast rein zugehen zu schreiben
um ihr Profil aber zu schützen dies erst mal als Gast zu tun um ein vertrauen aufbauen auch zu können.

Dies wäre mir auch wichtig und ich kenne viele Foren die das etwas anders Strukturiert sind und Gäste
nicht zulassen - dies war ja auch erst für mich ein gewisser Ärger wenn ich von solchen Gästen dann
angegangen wurde und persönlich angegriffen -da sie aber nie über sich selbst schrieben gehe ich
davon aus daß es eben wahrscheinlich um verletzte Stammuser sich handeln musste die mit sich
und mit Ihren Umfeld ein Problem haben müssen und sich immer angesprochen fühlen wenn man
irgend etwas sagt- was ich wirklich nicht immer nachvollziehen kann, solche irgendwo oder wann erwähnt zu haben!

Dies solltest du immer berücksichtigen daß wenn du persönlich so wie auch ich es gerne auch tun schreibst
dass du dann auch eine Angriffsfläche für jene bietest die grade mit sich ein Problem haben oder sich
angegriffen fühlen nur aus deinen Worten wie du schreibst.

Ich bin im übrigen gespannt was der Thread auch auslösen kann denn es gibt diese Menschen die durch
deinen Job wofür du nun wirklich nichts für kannst, eventuell auch ihre persönliche Existens vernichtet wurde
und die viele Gründe wahrscheinlich meinen müssen -grade an denne dies auszulassen die da wirklich nur
an einer Stelle stehen und nur das ausführende Organ sind in einer von mir nicht annerkannten Kette von
ungerrecxhtigkeiten denn ich verstehe wirklich nicht dass ein Mensch das Recht hat andere Menschen deren
Existens zu vernichten nur weil der andere noch reicher werden will.

Ich finde schon daß der, der das Geld will, auch das Geld tatsächlich braucht und nicht sein drittes Pool
damit finanziert - und daß er dadurch nicht das Recht hat andere zu vernichten.
« Letzte Änderung: 30 November 2008, 07:18:57 von Friedrich_ohne_K »
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steffi

  • Gast
Re: ich weiß nicht, wie ich es machen soll
« Antwort #29 am: 30 November 2008, 10:34:08 »

Danke, Friedrich

für deine ausführliche Mail...

Wie gesagt, ich mache meinen Job auch nicht nur mit leichtem Gewissen, aber in Laufe der Jahre muß man für sich selber ein "dickes" Fell anlegen, das man selbst nicht dadran zugrunde geht. Das meinte ich damit eigentlich nur. Ich weiß, das hier viele das was ich mache, regelrecht hassen werden.

Das hier Dinge kopiert wurden, habe ich irgendwie nicht mitbekommen. Ich stelle in letzter Zeit sowieso immer wieder fest, das ich viels ringsrum nicht mitbekomme. Ich habe heute Nacht drüber nachgedacht, das ich inzwischen so auf mich selbst fixiert bin, das ich vieles nicht mehr mitbekomme. Aber denke auch manchmal, das es eine Schutzfunktion sein könnte, weil ich selber merke, das ich absolut nicht mehr belastbar bin. Mit nichts mehr, aber auch rein garnichtsmehr. Ich kriege mein Leben zuhause nicht mehr in den Griff. Und diese Woche auf der Arbeit hat es mir gezeigt, das es nun auch eindeutig sehr deutlich in die Arbeitswelt reinrakt, und bei Licht besehen schon länger, als ich dachte...

Ich kann einfach nicht mehr, ich komm mit mir und meinem Leben nicht klar. Ich weiß, dies hat mehrere Gründe, viele Gründe. Nach dieser Woche schwanke ich zwischen endgültigen Aufgeben oder "jetzt erst recth".

Heute bin ich fürs endgültige aufgeben..

Ich hoffe, ich halte noch irgendwie bis zu meinem Klinikaufenthalt durch....

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