Hallo Dejavu,
ich kann verstehen, was du meinst... was dich ungerecht behandelt fühlen lässt.
Ich kann Fremde, die nach Deutschland kommen, und sich hier aufführen, und keinen Respekt haben und Gelder beantragen, die eigentlich für die Staatsbürger in Deutschland sind, nicht verstehen. Man muss aber klar differenzieren, und zwar zwischen Kriegsflüchtlingen, Flüchtlingen wegen humantärer Gewalt, Bürgerkriegsflüchtlinge, und welchen, die denken Deutschland kann man toll ausnehmen, und sich hier respektlos aufführen und dann noch staatliche Hilfen zugeschoben bekommen. NEIN, das ist nicht richtig und so sollte das auch nicht sein.
Es kann nicht sein, das du für einen Hungerlohn schuften gehst, und dich gerade so über Wasser halten kannst, und andere, nicht nur Ausländer, das für lau bekommen, und sich es darauf mit zusätzlicher Schwarzarbeit bequem machen.
Hier liegt definitiv ein Missverständnis vor, was der Staat lösen sollte. Die Gehälter müssten so angepasst sein, das es sich auch für jeden lohnt arbeiten zu gehen, und das man davon leben kann. Das ist das Problem hier. Es herrscht einfach das Vorurteil, das man mit ALG 2 mehr Geld zu Verfügung hat, als ein Arbeitender. Wobei das nicht so ist. Wenn man arbeitet, steht man sich immer besser als ein arbeitloser, weil man ansonsten noch aufzustockendes ALG 2 bekommt.
Ich denke es liegt nicht an den Ausländern, das hier einiges schief läuft. Sondern am Staat ansich.
Und ich kann kann Friedrich nur zustimmen, was er sonst so geschrieben hat, in den ersten Beiträgen in diesem Thread.
Lieben Gruß
Dani