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Autor Thema: das monster in mir spricht *trigger*  (Gelesen 11346 mal)

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sara

  • Gast
Re:das monster in mir spricht *trigger*
« Antwort #15 am: 27 März 2011, 00:30:17 »

ich habe den beitrag von hobo hier im forum gelesen. meine eltern leben noch. ich frage mich ob ich so trauern könnte, ob ich glückliche erinnerungen habe oder nur die negativen behalte. meine kindheit war scheiße. inzwischen haben sie mir aber viel gutes getahn. kann man die vergangenheit damit vergessen? kann ich irgendwann an ihrem grab stehen und weinen? will ich sie lieben oder hassen? ich habe nicht das gefühl das diese meine familie ist, hatte ich nie. schon als kind war ich die ausenseiterin meiner eigenen familie. man tut halt nur so.
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sara

  • Gast
Re:das monster in mir spricht *trigger*
« Antwort #16 am: 27 März 2011, 21:56:28 »

jede entscheidung entsteht aus einem moment einem gefühl oder einer erfahrung. jeder augenblick entscheidet das restliche leben. ein wort kann alles zerstören was man sich lange zeit aufgebaut hat. etwas was menschen als selbstverständlich an sehen kann sovieles bedeuten. ein mensch der sich umbringt denkt er häte nie was "vollbracht" irrt sich, denn selbst ein hallo zu einem menschen kann soviel auslösen. selbstvertauen, mut, hoffnung usw. jeder trägt seinen teil dazu bei. der sinn des lebens besteht nur daraus etwas zu bewegen und jeder mensch bewegt etwas. ein schmetterlingsschlag in afrika löst ein wirbelsturm in amerika aus. so oder so ähnlich ist der spruch aber genau das tun die menschen gleichermaßen. 
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Epines

  • Gast
Re:das monster in mir spricht *trigger*
« Antwort #17 am: 28 März 2011, 00:39:06 »

Hallo liebe Sara

Ja da hast du wohl Recht, viele positive Dinge um dich wären nie passiert hätte es dich nie gegeben.

Gruss
Epines
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sara

  • Gast
Re:das monster in mir spricht *trigger*
« Antwort #18 am: 28 März 2011, 21:56:38 »

nett wie du es siehst :)
nur dachte ich dabei eher an sm gedanken und dessen entgültigkeit.

lg
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sara

  • Gast
Re:das monster in mir spricht *trigger*
« Antwort #19 am: 14 April 2011, 17:23:00 »

die tage ziehen sich unnötig in die länge.... jeder ist gleich. positve gefühle dauern vieleicht ein paar sekunden an, im best fall ein paar minuten. diese ständigen wiederholungen. jedes wort so oft gesagt, jede geschichte so oft erzählt, jede bewegung schon so oft wiederholt. sinnlos darüber nachzu denken, man macht es doch niemals anders. 
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sara

  • Gast
Re:das monster in mir spricht *trigger*
« Antwort #20 am: 03 Mai 2011, 20:26:11 »

ich warte drauf das etwas passiert, das sich mein leben ändert... ich habe den weg geebnet und warte nun das es früchte trägt..... so lange gekämpft, so oft verloren, immer wieder aufgestanden. der letzte weg, der letzte versuch.. ein neustart wird es nicht mehr geben, nur das jetzt und hier zählt. die letzte möglichkeit auf ein happy end. so viel angst doch den mut ihn zu bestreiten. der letzte kampf. kein blick zurück nur nach vorn. freiheit!
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sara

  • Gast
Re:das monster in mir spricht *trigger*
« Antwort #21 am: 10 Mai 2011, 22:27:59 »

und wenn das licht aus der seele weicht..... wenn die stille allumfassen ist. wen man kein gesprochnest wort mehr hört.... wenn die leere ins bodenlose fällt.... und das herz aufhört zu schlagen.....
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jenna

  • Gast
Re:das monster in mir spricht *trigger*
« Antwort #22 am: 30 Mai 2011, 23:27:02 »

wenn jede träne geflossen ist... wenn tropfen blut versiegt ist...... wenn der atem den letzten zug genommen hat.....

dann ist alles erstarrt für einen einzigen augenblick

für ein ganzes leben

es verliert sich in der dunkelheit und kehrt nie wieder ins licht

das ist das ende, all der zeit, all des lebens. es herscht ruhe, eine undurchdringliche stille die all umfassend ist. so ist der tot und es gibt kein zurück. die entgültigkeit hatt gewonnen, letztendlich das leben besiegt.
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sara

  • Gast
Re:das monster in mir spricht *trigger*
« Antwort #23 am: 30 Mai 2011, 23:52:13 »

wenn man den tod begenet und alles einfach so dahin schwindet sollte man alles gegeben haben um nichts zu bereuen. ein endlosstreifzug im versuch zu leben.  nichts später zu bereuen geschweige denn was verpasst zu haben. nur wer alles gegeben hat hat das recht aufzugeben.
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sara

  • Gast
Re:das monster in mir spricht *trigger*
« Antwort #24 am: 31 Mai 2011, 23:14:42 »

menschen.... ich hasse sie alle!

diese absolute oberflächlichkeit. frauen gehen immer shoppen männer dürfen keine gefühle zeigen!
"ich hab 34 paar schuhe!" "ich brauch jeden tag 3stunden im bad!" "ach guckt mal die! die hat dicke okken"
manchmal denke ich, ich bin kurz davor amok zu laufen. dieses ganze gerede, einen scheiß isses wert. wie kan man jeden tag nur über jemadnen herziehen oder sich ans fenster stell und jeden beobachten. ob wohl was interessantes passiert?
ich hasse es so sehr! dieses aufgesetzte getue und wenn man darauf kein bock hat steht man alleine da. jeden tag wird zig tausendmal gefragt "wie geht es dir" aber es gibt kaum leute denen es interessiert die wollen nur hören "gut und dir?"
menschen halten sich für so überlegen aber eigendlich sind sie absolut verblödet mit der zeit.

*kotz*
 
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Epines

  • Gast
Re:das monster in mir spricht *trigger*
« Antwort #25 am: 01 Juni 2011, 15:03:32 »

Ja da hast du wohl Recht, aber zum Glück sind nicht alle so, ich kenne einige sehr wertvolle Männer und Frauen.

Die Welt ist schlecht....aber WIR müssen da nicht mitspielen....

Alles Liebe
Epines
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sara

  • Gast
Re:das monster in mir spricht *trigger*
« Antwort #26 am: 07 Juni 2011, 21:11:31 »

in die dunkelheit

die flügel brechen
die kraft ist verbraucht
der fall ist tief
und die dunkelheit unendlich
schmerzen umhüllen den körper
keine kraft der welt zeigt den ausweg
immer weiter hinab
immer tiefer
und kein ende in sicht
dunkelheit dringt in die seele
zerfrisst und zerfezt sie
nichts bleibt mehr
nur der fall
der fall in die unendlichkeit
in ewiges schwarz
gestorben ist das leben
zurück bleibt der tod

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sara

  • Gast
Re:das monster in mir spricht *trigger*
« Antwort #27 am: 28 Juni 2011, 19:35:31 »

wie ein blatt das von der luft durch die gegend geworfen wird
wird der mensch von der gesellschaft durch das leben geworfen
man passt sich an man hat zu fuktionieren
sonst schafft man es nicht. man muss dinge tun und auch sagen die man eigendlich gar nicht so meint. man muss jeden tag aufs neue aufstehen arbeiten sein leben leben denn das wird erwartet. aufgeben? nein das kann keiner verstehn keiner der "normal" ist. all die menschen die ihr leben so gestalten wie es erwartet wird, die nichts in frage stellen, alll diese menschen sind so angepasst sie gehören dazu! was ist mit den anderen? was ist mit denen die nicht passen? die das alles gar nicht wollen? sie bleiben auf der strecke sie verlieren und sind allein.
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sara

  • Gast
Re:das monster in mir spricht *trigger*
« Antwort #28 am: 17 Juli 2011, 22:07:14 »

Ich will keine Geschichte erzählen die über ein großes Abenteuert erzählt und am schluss sind alle glücklich bis an ihr lebens ende. Ich will auch keine Geschichte von gut und böse erzählen wo das gute am ende natühlich gewinnt, nein in meiner Geschichte geht es um das leben wie es wirklich ist.

Meine Geschichte beginnt damit das es Gewittert der Wind saust in den Bäumen, ich habe das Fenster extra geöfnett um den die Biltze und den Donner zu hören. Ich sitze in meinem nicht alzu kleinen Zimmer und chatte ein wenig. Ein Junge 21Jahre (zumindest hat er das geschrieben) hat liebeskummer, weill seine freudinn nach ca. 1jahr beziehung bemerkt hat das sie doch noch was für ihren Ex-freund empfindet. Nach dem ich ihm die typische 0815 antwort geschrieben hab, das es dann auch nicht die richtige war usw. kloppft es bei mir an der tür. Ich minimiere schnell das fenster in dem ich gechattet hab und rufe „herrein“. Meine bester freudinn tritt in mein zimmer. Ihre roten Harre tropf nass vom regen. Ich gehe ihr entgegen „mensch lara es gewittert draußen du bist total nass was gibs denn das du dich durch dieses wetter schleppst?“ Lara wohnt zwar nur eine Straße weiter als ich aber ich mag es auch nicht wenn sie einfach so in meinem zimmer steht ohne vorher bescheid zu geben. „Nickie ist verschwunden!“ antwortet sie etwas aus der puste. „Was?! Seit wann das denn?“ „Ihre Eltern haben mich grade angerufen nachdem sie zwei nächte nicht nach hause gekommen ist. Seid sie mit dem Kerl neulich von der party abgehauen ist hat sie sich noch niergendwo gemeldet.“ Nickie ist grade mal 20jahre alt und ab und zu schläft sie die nacht bei irgend welchen typen die sie auf partys kennengelernt hat. Ich kann sie nicht besonders gut leiden da sie der typische party gännger ist und sich immer wie ne zickige tussie aufführt.
 
Als Lara mir von den typen erzählt und von der Party auf der sie gehmeinsamm gewesen sind , hörte ich schon gar nicht mehr richtig hin. Ich denke nur noch daran wie es sich daramls angefühlt hat. Auf der letzte party, die ich noch genießen konnte, ich mich darauf gefreut habe. Darmals war ich grade 16 geworden und ich hab mich irre gefreut mit der ganzen clique hinzugehn. Schon 2wochen vorher hab ich mir meine kleidung gekauft (eine eng geschnittene jeans und ein top mit einem sehr tiefen ausschnitt) Gleich nachdem ich von der schule gekommen bin verbrachte ich stunden im band. Abends haben wir uns alle zusammen getroffen um zu dieser Houseparty zu gehen. Wir hatten alle noch keinen führerschein und so war es perfekt das sie nur ein paar straßen entfernt sein sollte. Als ich in diesem Haus stand was so unscheinbar von aussen aussah merkte ich gleich den irrtum, diese menschen mussten richtig geld besitzen. Ich entschied mich gleich Julian den gastgeber entwas mehr aufmerksammkeit zu schneken. Wir traten in sone art Saal wo Tische, Stuhle und am rand sofas aufgebaut waren, lara ging neben mir und grinste mir mit ihrer Zahnspannge entgegen. Ich trank zuerst Bier, dann korn cola und zwischen durch einige kurze. Sina war auch dabei eine eher zurückhaltende Person die aber einen richtig sexy freund hatte. Je später es wurde desto lustiger wurde es, wir tanzten und flirteten. Julian und ich knutschten ein bischen was aber nichts besonderes war da wir rumknutschen nie ernst nahmen. Gegen Mitternacht löse ich mich von einem Gespräch mit lara und ging richtung Toilette als mir der Freund von Sina entgegen kam. „komm mal mit“ ich ging mit ihm in eines der schlafzimmer und er fing an mich zu küssen. Ein wenig schäbig kam ich mir schon vor aber hey er war wirklich sexy. Als er mich aufs bett runterdrückte fing ich an es abzublocken. Ich knutschte zwar gerne rum aber sex hatte ich noch nie und wollte ich in der nacht auch nicht. Er ignorierte meinen wiederstand und setzte mehr kraft ein. Ich stieß ihn weg aber er hielt mich fest mit einer hand gepackt und öfnete mit der anderen seinen Gürtel. Was ging da vor? Was sollte ich tun? Ich wollte nicht schreien denn ich war ja mit ihm mitgegangen. Er legte sich auf mir und ich fühlte seinen irrigierten schwanz durch meine hose, die er dan halb aufmir liegend auch öfnete und runterzog. Im zimmer hörte ich die musik die lachenden Menschen das gekicher der Mädchen die grade mit einem Jungen flirteten. Ich habe niemanden davon erzählt und mir selber die Schuld daran gegeben.  In dieser nacht Veränderte sich alles, doch keiner nahm notiz davon.

Lara plapperte immer noch und gab sich die schuld daran „ich hätte Nickie nicht alleine mit diesem typen mitgehen lassen sollen!“ „ach lara, sie ist doch andauernt mit welchen abgezogen außerdem ist sie 20jahre alt und sollte es besser wissen. Haben denn ihre eltern schon bei der polizei angerufen?“ „Sie haben erst gewartet weill sie ja öfters mal ne nacht weg bleibt aber jetzt machen sie sich richtig sorgen und wollten erstmal alle anrufen die Nickie besser kennen und danach die Polizei.“ Das gewitter war vorbei man konnte nur noch den regen hören der laut auf die Steine platscht.

Zwei Wochen später fand man Nicki 25km von ihrem Wohnort vergewaltigt & zerstückelt in einem kleinen wald liegend. Der Typ mit dem sie mitgegangen war wurde nur kurze zeit später festgenommen und für 5jahre verurteilt. Als ich die nachrricht erfuhr fühlte ich garnichts, ich gab mich zwar betroffen aber in all den jahren verlor ich mehr und mehr Gefühle, das war der abend als ich ins Badezimmer meiner eltern ging mir eine rasierklinge von meinem vater klaute, in mein zimmer zurückkerhrte und die kinge waggerecht an meinen arm hielt und nicht zu schnitt. Ich wollte endlich wieder was fühlen und wenn es auch nur die trauer um eine bekannte person ist die schreckliches wiederfahren ist. Statt suizid zu begehen schnitt ich mir die beine auf. Ich genoss den schmerz, liebte das blut an meinem bein runterlaufen zu sehen. Ich spürte was und ich bestrafte mich für die schuld die ich hatte weill ich mit in dieses zimmer gegangen bin, weill ich es niemanden erzählt hab, weill er einfach so weiter machen konnte jemand anderes das leben zerstören.
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sara

  • Gast
Re:das monster in mir spricht *trigger*
« Antwort #29 am: 17 Juli 2011, 22:11:14 »

für den fall das es man die geschichte liest.. namen sind erfunden so auch die geschichte ansich verfälscht ist und nicht ganz genauso so passiert
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