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[AHunter]

Aufbruch

Wie zerbrochen, aufgeschrocken, entflohen und ausgebrochen,
Erheben sie sich in die Lüfte, schwarze Krähen, dunkle Vögel,
Groß und rauh, schrill und betäubend der Radau ihrer Flügelschläge
Und das Gekreische ihrer Kehlen krächzend aus den Schnäbeln.

Wie erbost schlag ich sie nieder, mit eigenem Schrei, mit heissern
Lauter Stimme, die schallend über sie ergeht, über sie einbricht,
Auf dass sie verstummen, ihr Bildnis sich gefriert, und weder gelandet
Noch geflogen in Himmeln und zu Boden, wie Statuen, keines davon ziert.

Wie Schrecken in mir aufgeblüht, ihre Rührung nur mehr vernommen,
Schlägt es Wellen in mir stürmisch weiter, Vergeltung fortgesetzt,
Wie die Laute unserer Welt, die weit verklungen alles erstürmen, so auch
Dieser letzte Ton, den ich vergebe, während ich mich trenne, so leis vom Leben.

[Ina]

Deinen Zeilen machen mich wie so oft sprachlos.
Du hast eine ganz besondere Ausdrucksweise, die mir sehr gefällt.
Weiter so!


Einen lieben Gruß und ein Lächeln an Dich!
Ina

[AHunter]

Huhu InaDiva,

Danke dafür. *dir ebenso ein Lächeln zukommen lässt*
War gestern sogar in sehr guter Stimmung, hatte einen
angenehmen Tag, vernahm ein Lied, und war wie berauscht
und verzaubert. Die Worte wanden sich mir zu und ein
Kribbeln, ein Sehnen und ein Sehen fand sich ein in mir.
Kam garnicht umher, es niederzuschreiben, wie es seinen
Einfluss fand.
War ein sehr sehr schönes Gefühl, obwohl es eigentlich so
garnicht zum Inhalt passt, wie es mir erging, so war ich
sogar glücklich darüber, was ich da schrieb. =)
Und hoffe, es berührt oder bewegt, lässt Atem stocken oder
Herzen wehn, wie es auch mich trug und zumindest heute
noch fasziniert in seinen Bann mit zieht. :)

Mit vielen lieben Grüßen, an dich InaDiva, und auch jeden
anderen Leser. :)

AHunter