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Autor Thema: unmut  (Gelesen 2128 mal)

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paradoxa

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unmut
« am: 10 September 2011, 13:00:58 »

@nubis ich bin ebenso fassungslos, denn der beitrag wo ich um löschung bat, wurde auch gelöscht!!! ich bat nicht um löschung inclusiv aller beiträge, sondern nur um löschung meines TB und meines Threads bei den Gedichten. also da hat wohl jemand nicht lesen können und nun wieder alles vertuschen wollen. ich bin froh, dass du es noch lesen konntest nubis. danke dir. aber wer weiß, vlt werden diese zeilen auch dem rotstift zum opfer fallen.
lg para
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para

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Re:unmut
« Antwort #1 am: 10 September 2011, 13:06:57 »

also gerade zeigst du dich wirklich nicht von der besten seite. ich habe mich immer um einen höflichen umgangston und gegenseitigen respekt bemüht. den ich bei dir jetzt aber sehr vermisse. wenn man einmal davon ausgeht, dass du hier das oberhaupt bist und so deinen mitgliedern entgegentrittst. mit den beiträgen habe ich es nur gut gemeint, da ich etliche threads eröffnet habe, die jetzt auch weg sind.
sorry tut mir leid, aber ich bin ein mensch mit gefühlen und muss mich nicht in so ein schema pressen lassen.
bye
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nubis

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Re:unmut
« Antwort #2 am: 10 September 2011, 13:09:21 »



hey @para-

...und ich hatte noch gehofft, ich könnte dich mit der einfachen Frage, ob du es dir nicht nochmal überlegen möchtest, zum Bleiben bewegen ...aber das dürfte ja jetzt auch hinfällig sein -.-


@Pudel-

Sie hatte lediglich zwei Threads löschen lassen wollen - wenn dir das zu viel Arbeit gewesen wäre, hätte ich das gerne übernommen, wenn dann dafür alle anderen Beiträge stehen geblieben wären :-(
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Gegen Schmerzen der Seele gibt es nur zwei Arzneimittel: Hoffnung und Geduld

(Pythagoras)

para

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Re:unmut
« Antwort #3 am: 10 September 2011, 13:21:06 »

pudel es ist nicht nur das schließen des threads gewesen. viele haben dir etwas versucht zu vermitteln und du ignorierst es einfach. jeder möchte veränderungen und jeder muss etwas dazu beitragen. hast du dich umgesehen? da kam sogar ein beitrag von jemandem der sonst kaum schreibt und hat beschrieben wieso es so ist. zwar war er nicht in deinem thread, sondern noch ebsser in einem neuen. wieder die möglichkeit aktiver zu werden. jeder wünscht sich weniger beleidigungen und dann kommt gestern ein bekannte gast (will keine namen nennen) und pöbelt wieder rum. es bleibt einfach stehen, weil diese person höher auf deiner symphatieleiter steht.
ich weiß wie schwer es ist ein ganzes forum zu leiten. kennst du netlog.com? da war ich sehr lange einer von vier moderatoren für den deutschen netlog. da mussten wir auch die leute unterhalten und streitereien unterbinden. ich weiß wirklich wie mühsam und zeitraubend es ist und darum habe ich dir des öfteren einmal einen mutmachergruß zugeschickt. aber man muss auch verantwortungsvoll sein, wenn man sich so etwas aufbaut. hier sind viele depressive und kranke menschen und denke einmal darüber nach, was es in ihnen auslösen kann. was es bei mir auslöst, wenn du zu meinen argumenten blablabla schreibst. ich bin tief getroffen und fühle mich gerade sehr weit unten.
ich möchte mich hier jetzt auch nicht mehr äußern. ganz einfach um mich selbst zu schützen. ich hoffe du verstehst es.
lg para und viel erfolg weiterhin
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para

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Re:unmut
« Antwort #4 am: 10 September 2011, 13:30:20 »

pudel ... leider kenne ich dich nicht so, wie du es dir vlt erhoffst. aber entschuldigung ist angenommen. ich wünsche dir alles gute.
lg para
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para

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Re:unmut
« Antwort #5 am: 10 September 2011, 16:45:14 »

ja pudel und wir sind so verblieben, dass wir eventuell wiederkommen (geschlossen alle drei) finde ich erwähnenswert
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hobobär

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Re:unmut
« Antwort #6 am: 10 September 2011, 16:48:07 »

Mit etwas Gelassenheit und Abstand sieht man vieles klarer. Auch "Unmut" kann man dann meist bequatschen und sich dann auch besser oder überhaupt verstehen.

Ich würde mir mehr Kommunikation wünschen und natürlich weniger Aufgeregtheit. Wobei ich kein gutes Vorbild dafür bin...

Und natürlich auch mehr Verständnis für andere. Auch und gerade wenn man selbst auf "500" ist und total sauer. Gerade dann. Das schreibt sich sehr leicht. Und ehrlich gesagt hab ich auch ein Grinsen im Gesicht. Weil ich ja nun mal auch so bin wie ich bin. Ich hoffe und glaube, dass heute durch einen simplen Chat einiges geklärt werden konnte. Natürlich ist mir bewusst, dass Menschen vollkommen unterschiedlich ticken und des einen Maus des anderen Elefant ist. Mein Lösungsvorschlag für diese immer wieder auftretenden Probleme ist einfach. Nur mal eben 24 Stunden abwarten. Nichts tun. Nichts löschen, nicht weiter bohren und nicht streiten. Vieles löst sich dann in Wohlgefallen auf, die Gemüter beruhigen sich etwas und man kann dann vielleicht besser miteinander reden und Lösungen finden. Hoffentlich...

Passt auf Euch auf

lg
Hobo



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Andy

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Re:unmut
« Antwort #7 am: 10 September 2011, 20:48:25 »

... und/oder einfach mal zu dem stehen, was man sagte, tat oder fühlte und die hintertür zu lassen?!
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nubis

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Re:unmut
« Antwort #8 am: 10 September 2011, 21:49:39 »


@Andy

welche 'Hintertür' meinst du?

Die, jetzt als Gast weiter ins Forum zu kommen und ein bisschen zu sticheln?
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Andy

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Re:unmut
« Antwort #9 am: 10 September 2011, 23:17:10 »

@nubis

vergiss es einfach! nee, besser noch: lösch es eibfach!
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Epines

  • Gast
Re:unmut
« Antwort #10 am: 10 September 2011, 23:36:33 »

Ach liebe Para, du wirst mir fehlen....

Alles liebe dir und pass auf dich auf!

Epines
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v

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Re:unmut
« Antwort #11 am: 11 September 2011, 00:45:04 »

nicht streiten..

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darum gehts doch

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Re:unmut
« Antwort #12 am: 11 September 2011, 02:42:36 »

eben nicht zu streiten. Ich glaube es gibt gute Ansätze dafür. Weil ich es für wichtig halte hole ich noch einmal weiter aus.

Es prallen hier viele Charaktere aufeinander. Man kennt sich nicht, man liest nur Beiträge. Aus diesen Beiträgen formt man sich ein Bild eines Menschen. Nicht eines anonymen Nicks, nein, eines Menschen. Weil wir halt so sind. Wir können gar nicht anders. Und so lesen wir einen Beitrag, der passt uns gar nicht, der passt uns ganz und gar nicht, der Blutdruck steigt und wir bauen Aggressionen auf. Die lassen wir dann natürlich ab und schreiben recht hart zurück. Manchmal verletzen wir dabei Grenzen. Ich schließe mich da nicht aus.

Ich bin mit Pudel in so eine Situation gekommen. Es ging noch nicht mal um mich. Und zu der ganzen Sache gab es keinen Beitrag in keinem Thread. Also von mir nicht. Wir hatten per PN geschrieben. Und wie es so ist, es ist eskaliert. Vielleicht war es mein Fehler, vielleicht auch seiner, wird sich nicht mehr feststellen lassen im Detail.  Aber dann, ja dann greift mein Punkt, den ich hier ansprechen möchte. Hätte ich damals einen guten Tag gehabt, vielleicht weniger Frust, wäre ich nicht gerade ganz tief unten gewesen, vielleicht wäre es anders gelaufen. Wäre Pudel nicht im Stress gewesen, hätte er nicht so viel um die Ohren gehabt, wäre er etwas lockerer gewesen, dann wäre es vielleicht anders gelaufen. Unschöne Dinge sind passiert. Und ich bin immer noch davon überzeugt, dass da schwere Fehler gemacht wurden. Ausnahmsweise nicht von mir.

So passiert sowas. Heute weiß ich ein klein wenig mehr über Pudel. Nicht viel, aber genug um zu sehen, dass er auf dem besten Weg ist, die Krankheit um die es hier geht selbst zu bekommen. Das wiederum macht mir Angst. Wir, die wir betroffen sind, wir kennen die Krankheit, wir gehen damit jeden Tag um. Und wir wissen wie sie uns langsam aber sicher auffrisst. Gut, nicht jeden, manche schaffen es tatsächlich raus zu kommen. Andere nicht.
 
Das Problem ist, dass wir nicht nachfragen, nicht hinterfragen. Wir reden zu oberflächlich und wissen nichts vom anderen hier. Gut, zumindest nicht von den meisten. Ausnahmen gibts natürlich. Heute haben der Pudel und ich mal geredet. Nicht lange und nicht wahnsinnig intensiv. Aber ich habe doch einiges gelernt und meine Meinung über ihn revidiert. Wir alle machen Fehler und sie kommen nicht aus Bösartigkeit.  Es sind einfach Reaktionen auf unsere eigenen Gefühle die wir ja nun mal gerne übertragen auf Gespräche und Situationen. Ja, das können wir gut. Und schon ist der Ärger da.

Wir sollten mehr miteinander reden. Vielleicht würde es helfen...

lg
Hobo


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v

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Re:unmut
« Antwort #13 am: 11 September 2011, 02:57:08 »

(wenn wir keine sadisten sind), dann sehnen wir uns nach gelassenheit und ruhe bzw. sicherheit. oder stabilität?
ganz besonders in stress-situationen.

also jemanden, der da das gefühl von sicherheit vermitteln kann, der system-stabilisierend wirkt.



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v

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Re:unmut
« Antwort #14 am: 11 September 2011, 03:10:25 »

du forderst, dass mehr mit einander geredet werden sollte.

ja, kommunikation kann eine methode zur problemlösung sein.

(in diesem forum sind ja auch noch andere methoden aufgeführt -> zb skills )

ich wollte eben noch in einem anderen thema hier antworten:

triebbefriedigung kann auch eine methode zur problemlösung sein.

ich meine da jetzt speziell die befriedigung des bedürfnisses nach aufmerksamkeit.

lebewesen, denen man aufmerksamkeit schenkt, werden sehr friedlich  / zahm, und vergessen sogar, wem sie gewalt antun wollten.

ich wünsche eine gute nacht.



 
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