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[AlterEgo]

Ich mag in der Regel "schwarzen Humor", bin auch so im Leben nicht gerade die "queen of political correctness", aber bei schwarz ohne Humor tue ich mich schwer.

[hardworking fool]

Ich mag in der Regel "schwarzen Humor", bin auch so im Leben nicht gerade die "queen of political correctness", aber bei schwarz ohne Humor tue ich mich schwer.

Wie wahr!

Das Perfide an der ganzen Sache: Nachdem meine Vorgesetzte im Internet "recherchiert" hatte und auf die Sache mit den Eurowings-Pilot gestoßen ist bekam sie es plötzlich mit der Angst zu tun. Plötzlich hieß es ich könne meinen Job nicht mehr ausüben weil ich mich und andere gefährden würde. Dabei habe ich nicht einmal einen Flugschein! ^^

[JustMe]

Wenn das was ich die ganze Zeit denke bloß unsinnig wäre, ich wäre so froh...
Auf der anderen Seite ist es natürlich unsinnig... und zwar hochgradig... aber naja... ich kann es gerade nicht abstellen. Hmpf!

[Ina]

 
In anderen Foren, in denen es nicht um psychische Erkrankungen geht, habe ich in letzter Zeit häufig beobachten können, wie leicht sich viele (mehr oder weniger) "gesunde" Menschen trösten lassen. Zwei sagen: "Kopf hoch!", einer meint: "Morgen sieht die Welt schon wieder ganz anders aus!", drei andere schreiben: "Lass dich mal drücken!" und ein weiterer antwortet: "Ach, wird schon wieder!" – und drei bis fünf Leute posten wortlos Bildchen, auf denen ein Smiley einem anderen übers Köpfchen streichelt oder ihn umarmt. Und schon ist alles wieder gut. Der, der wenige Stunden zuvor noch davon schrieb, "total verzweifelt" und "völlig am Ende" zu sein, bedankt sich für den Beistand (!) und fürs Aufbauen (!) und verkündet (überzeugend!), es gehe ihm jetzt schon viel besser und alles sei wieder okay.

Sowas in der Art habe ich nun schon so oft erlebt, dass ich mich langsam ernsthaft frage: Wie geht das? Wie können einem solche abgedroschenen Floskeln wirklich ein Trost sein? Das ist ja fast schon irgendwie beneidenswert!^^


PS: Das ist keine übertriebene Darstellung!
 

[JustMe]

Wenn es das letzte Mal so verkehrt war, könnte es doch auch dieses Mal falsch sein?

[JustMe]

Wenn ich immer so falsch liege, sollte ich das Denken gänzlich aufgeben... wahrscheinlich könnte ich dann mehr vom Leben genießen.

Was mich zu der Frage treibt, dass wenn ich nichts befürchte wahrscheinlich alles schief läuft... oder wie oder was???

[Ina]

 
Wie viel Regen muss noch fallen, bis ich endlich untergeh'?
 

[liveanddie]

Über Menschen denen das nötige Feingefühl fehlt, leider auch meiner Familie und was noch schlimmer ist, Menschen die auch unter psychischen Erkrankungen leiden.

[Ina]

 
"Chaos" – ich glaube, dieses Wort habe ich im Internet (Foren, private Webseiten / Blogs, E-Mails) mittlerweile zwar in allen möglichen Variationen, aber deutlich öfter in falscher als korrekter Schreibweise gelesen. Wirklich eigenartig.
 

[Ina]

 
Der Geruch eines Brandes (knapp 100 Km entfernt) zieht wegen des Windes bis in unsere Stadt. Unglaublich.
Noch seltsamer finde ich allerdings, dass mich dieser Geruch irgendwie triggert und ich keine Ahnung habe, warum. :-/
 

[JustMe]

Ich sollte mich selbst für verrückt erklären, bevor ich anfange zu glauben was ich sehe und höre. Nichts davon entspricht meinen Erwartungen.

[JustMe]

Mehr geht gerade nicht. :-P

[Ina]

 
In jemandes Schatten zu stehen, kann im Sommer durchaus vorteilhaft sein.
Also immer schön positiv denken.^^
 

[Ina]

 
Wie soll ich nur jemals meine Gedanken vernünftig sortieren können, wenn ich nicht einmal in die, die ich in Form von Tagebüchern, Notizen und ähnlichem am Rechner oder auch auf Zetteln niederschreibe, Ordnung bekomme? Zu viel, zu durcheinander – hier und da und überall... :-/
 

[Ina]

 
Und wie wäre das eigentlich, wenn ich nicht so unglaublich viel vergessen würde, sodass ich die Möglichkeit hätte, anderes, was ich ebenfalls für wichtig halte, auch noch aufzuschreiben? Das wäre ja die totale, textliche Reizüberflutung! Hmm... Oder ich vergesse so viel, WEIL ich ständig "reizüberflutet" bin... (Ja, das IST einer der Gründe.)

Aber andererseits: Würde ich Dinge nicht so schnell vergessen, würde ich insgesamt wahrscheinlich doch viel weniger (!) schreiben, weil ich dann keine Sorge zu haben bräuchte, dass es andernfalls schon in Kürze einfach "weg" sein könnte...

Blah blah blah... Persönliches Fazit: Ich brauche Schlaf. Richtigen Schlaf. Und regelmäßig. Dann würden sich viele Probleme nach und nach in Luft auflösen.