Hallo @Besucher
Ich bin auch keiner von denen, die dir jetzt erzählen wollen, dass es ihnen ähnlich geht - weil ich sowohl @Sternenkrieger als auch @parapieps recht gebe ...es ist von jedem etwas.
Offensichtlich seid ihr einfach von unterschiedlichen Voraussetzungen und Ansprüchen an die Freundschaft ausgegangen und du hast etwas anderes erwartet.
Wie ich es sehe, ärgerst du dich Momentan eher über dich selber - weil du dich in eine Sache rein gekniet hast, die aber nicht den Erfolg gebracht hat, denn du dir erhofft hattest - was zum Teil sicher auch einfach daran liegt, dass etwas schief gelaufen ist und der Andere ...wenn man mal ehrlich ist: nichts hat, wofür er 'Dankbar zu sein hätte'...
Wenn ich für jemanden, den ich mag, etwas mache, mache ich es freiwillig und gerne, ohne eine Gegenleistung zu erwarten - aber dann stellt sich auch nicht das Gefühl ein ausgenutzt worden zu sein.
Sicher kommt es auf das Beziehungsgeflecht an - wieviel man zu geben bereit ist, ohne etwas zurück zu erwarten - ebenso, wie davon abhängt, was man andersherum auch annehmen könnte ohne sich in der Schuld zu fühlen.
Wenn eure Vorstellung davon aber offensichtlich auseinander geht - liegt es auch an dir, das zu artikulieren und deine Bedürfnisse mitzuteilen.
Einfach beim Anderen etwas voraus zu setzen, nur weil man selber das macht, führt zwangsläufig zu Missverständnissen...
Das einzige, was da hilft: Missverständnisse aufklären und mit der Person reden - günstigstenfalls Vorher^^ - aber zur Not auch im Nachhinein, damit du deinen Frust verarbeiten kannst - und ihr für die Zukunft eine andere Basis habt.