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Autor Thema: Eine Kindheitserinnerung  (Gelesen 1418 mal)

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Kleines Mädchen

  • Gast
Eine Kindheitserinnerung
« am: 19 Oktober 2011, 00:39:19 »

Ich möchte einfach mal was loswerden, was mir an diesem Abend wieder hochgekommen ist nachdem ich hier ein bisschen gestöbert habe.
Ich erwarte nicht, dass man mir antwortet oder meint man müsse mir jetzt gut zureden... Es reicht schon wenn sich jemand dazu erbarmt sich einfach mal anzuhören was ich gern loswerden will.


Ich hab hier vieles gelesen. Von Leuten die sich einfach schlecht fühlen, andere die schlechte oder schmerzhafte erfahrungen gemacht haben, wieder andere die gar depressiv und/oder krank sind und dann noch solchen die schon daran gesacht haben sich was anzutun.
Und ich muss sagen, das gerade letzteres mich doch sehr berührt hat, weil es leider auch solche "schwarzen Tage" in meinem Leben gab.

Damit man genauer versteht was in meiner Kindheit wirklich vorgefallen ist muss ich wohl etwas weiter ausholen:
Ich wurde als das jüngste von drei Kindern in eine Bauernfamilie geboren. Die andern beiden waren zwei ältere Brüder die 1 jahr und 3 jahre älter waren. Mein Vater war schon immer ein sehr in sich gekehrter Mann. Still, verunsichert und fast jederzeit beinahe unsichtbar. Wir Kinder haben durchaus in seiner Welt existiert, aber mehr als da sein und mal mit uns spielen hat es sich nie wirklich angefühlt. Meine Mutter war eine Frau die immer ihren kopf durchsetzen wollte (und wohl auch das gefühl hatte, dass sie es musste). Sie war für alles zuständig: Kinder, Haushalt, Kasse... einfach alles. Wenn von uns aus irgendwas war, war Mama die ansprechperson. Und wie ich erst feststellte, als wir drei kinder erwachsen und ausgezogen waren, zu der zeit auch überfordert. Ob das je jemand mitbekommen hatte? Ich weiss es nicht... Es hat nie jamend deswegen an die Tür geklopft. Die Fasade der "normalen Familie" hielt die ganzen 20 Jahre.
Dahinter sah es ganz anders. Ich wünschte ich könnte sagen, es hätte "körperliche auseinandersetzungen" gegeben, was es aber nicht hat. Es wäre wirklich einfacher gewesen. Auch damals. - Es waren viel mehr seelische Schmerzen. Es tut mindestens genau so weh, nur hat es nie jemand gesehn bzw wird nie jemnad sehn.

Meine Brüder waren seit ich denken kann verfeindet. Ich weiss nicht mal wieso. Ich kann nur sagen, was ich heute denke. Und zwar war der jüngere von beiden schon immer etwas egoistisch, wenn man das so nennen kann. Er hatte wohl das gefühl er käme immer an erster Stelle. Auch was die Aufmerksamkeit unserer Mutter betrifft. Und ich nehme auch an, dass er meinte er müsse um jene kämpfen. Er schob seinem Bruder oft die Schuld in die Schuhe, redete schlecht über ihn...
Der ältere der beiden war da eher wie mein Vater. Zwar bei weiter nicht so in sich gekehrt, aber auch nicht grad jemand der sofort zurück schlägt.
Da ich mich damals zwar nie eingemischt hab, aber dennoch auf die seite des jüngeren Bruders stellte (was mir heute wirklich leid tut) war er halt auch mehrheitlich alleine. Unsere Mutter hat sich damals meist auch nur (noch) nach uns umgedreht als es mal wieder Streit gab.
Und ich? Ich habe relativ früh gelernt, das es am einfachsten ist sich unsichtbar zu machen. Für alle! Denn ich wusste wie laute unsere Mutter werden konnte. Denn meist wenn sie sich gestritten haben und ich (zufällig) anwesend war, wurde auch ich (mal so) angeschrien.

Ich kann mich nicht mehr an alles erinnern was sehr früh war. Es ist mehrheitlich nur das Gefühl, möglichst abseits zu sein, niemandem arbeit zu machen und sich hinten anzustellen. An der stelle möchte ich über schwere Momente aus diversen Jahren erzählen. Ich erwarte kein Mitleid und bitte darum sich diesen absatz auch nicht durchzulesen wenn ihr schon jetzt das gefühl habt, das ich nur darauf aus bin Mitleid zu erhaschen. Das alles ist schon so lange her und auch nicht mehr das wichtigste in meinem Leben. Ich will es nur erzählen, damit ich es auch mal los bin und vielleicht ein anderes Kind etwas mehr Hilfe bekommt.
Ich war ein sehr schüchterens und stilles Kind. Hab kaum ein Wort gesagt und bin nicht auf andere zugegangen. Ich wurde zwar nicht wirklich gemobbt aber trotzdem von anderen gemieden. Einer meiner ersten "schwarzen Tage" hatte ich vielleicht mit 7 oder 8. Ich weiss noch wie ich auf ein abgerissenes Stück Papier sowas geschrieben habe wie: "Wenn ich jetzt tot bin ist das oke. Ich habe es mir gewünscht." Dieses habe ich zerknüllt und mir in die Hosentasche gesteckt und dann den ganzen Abend gehofft ich würde einfach tot umkippen. In diesem Zeitraum dürfte mir auch klar geworden sein, dass es für mich sinnlos war zu weiterleben. Denn  schliesslich war ich zwar da, interessiert hat es aber niemanden. Ich hatte damals zwar nie wirkliche absichten mich umzubringen oder habe es gar versucht, allerdings kam es da schon einige male zur Selbstverletzung mit stumpfen Gegenstände. Und wenn mich wer gefragt hat war es relativ leicht mich mit "bin in ne Tür gelaufen" rauszureden. Was mich gleichzeitig sehr geärgert hat! Waren denn alle Leute blind?
Die selbstverletzung stoppte erstmal. Die Jahre hindurch hab ich mir überlegt wegzulaufen. Irgendwohin wo mich keiner findet. Und irgendwohin wo ich ernsthaft damit gerechnete habe, das ich keine drei Tage überlebe. Und sei es, das ich freiwillig verhungere.
Ich erinnere mich auch noch wie meine Mutter dem jüngeren von beiden Brüdern drohte ihn in ein Heim abzuschieben und ich mir einfach nur gedacht hab, wenn du schon jemanden abschieben willst, dann bitte lass mich gehen!
Mit 10 Jahren hab ich mir dann erstmals ein Messer genommen und bin in den Waschküche gegeangen. Selbstmord kam damals durchaus schon in Frage. Ich war allerdings immer zu feige es wirklich zu tun. Zumal ich mich die frage ob es weh tut am meisten beschäftigte.
Am nahsten an einem Selbstmord war ich mit 12. Nach all den Jahren war ich es wirklich Leid. Da ich auch sonst keine Freunde hatte, unsere Familie nur noch eine Zweckgemeinshaft war und ich an nichts aus meinem alten Leben hing, hatte ich ernsthaft darüber nachgedacht selbstmord zu begehn.
Es gab allerdings eine einzige Sache die mich damals abhielt. So banal und dämlich das jetzt klingen mag, aber es war meine Fantasie. Ich habe eigentlich angefangen eine Geschichte zu schreiben. Allerdings fand ich gefallen an meiner eigenen kleinen Welt (als wenn man das nicht irgendwoher kennt) und hab mich mehrheitlich darin zurückgezogen. Zu der Zeit hing ich auch oft vor dem Computer rum. Manchmal hab ich ihn nur angemacht und auf den leeren bildschirm gestarrt, damit es so aussieht als würde ich davor hängen. Meine Eltern haben das zwar bemerkt, würde aber sogleich als süchtig abgestempelt. Einfach mal gefragt, warum ich vor dem PC hänge, haben sie nie.
Die Wendung kam so mit 14 als ich mir ernsthaft die Frage stellte: Keiner interessiert sich für mich und alle machen mein Leben kaputt. Warum muss ICH mich dann umbringen? Warum sollte ich denen den Gefallen noch tun (wie auch viele Leute war ich überzeugt davon, das ohne mich alles besser wäre)?
Der letzte Rückfall war dann mit 16. Ich habe fast 2 Jahre lang einen ausbildungsplatz gesucht. Kurz vor den Sommerferien hatte ich immer noch nichts. Da kam meine Mutter an und meinte ich gäbe mir nicht genug Mühe, eine weitere Schule käme nicht in frage ich soll mal meinen arsch bewegen. Und dann so am ende nebenher sagt sie noch so, als ob sie versuche noch aufmunternte worte zu finden: "ja, wir finden schon eine lösung". Aber so ganz ehrlich klang das nicht. An der Stelle war ich wütend, hab geweint und mich dazu entschlossen, sollte ich dieses Jahr wieder nichts finden, laufe ich einfach weg. Diesmal wirklich! Am besten möglichst schnell über die Landesgrenze (von der Schweiz aus auch nicht schwer). Auch da war es mir herzlichst egal ob ich nach drei Tagen krepiere oder verschleppt werde. Ich hab einfach keine Zukunft mehr gesehn.

Ich muss sagen jetzt wo ich die letzten Zeilen schreibe bin ich auch etwas wütend. So vieles ist all die Jahre passiert und niemand soll irgendwas gemerkt haben? Ich war damals auch so ängstlich. Deswegen bin ich, in der frühen Kindheit, auch nie wirklich weggelaufen. Ich hatte zu viel Angst davor, das ich zurückgeholt und wieder zuhause lande wo sie dann ständig darauf rumhacken würden oder gar in irgend eine psychatrie geworfen und als krank abgestempelt werde. Alles war so furchtbar. Ich kann nicht behaupten eine glückliche Kindheit gehabt zu haben, auch wenn es genug Leute gibt denen es schlimmer erging.

Es fühlt sich aber sehr befriedigend an, das ganze mal loszuwerden. Gerade in Momenten wo alles wieder hochkommt.
Vielen dank für's zuhören.

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Epines

  • Gast
Re:Eine Kindheitserinnerung
« Antwort #1 am: 19 Oktober 2011, 12:19:14 »

Hallo Kleines

Deine Worte haben mich sehr berührt.
Emotional vernachlässigt zu werden ist etwas vom Schlimmsten, was man einem Kind antun kann. Man weint innerlich Tag für Tag und keiner sieht es , oder will es wahr haben.

Vorweg, wir haben kein Mitleid, sondern Mitgefühl, viele können sehr gut nach vollziehen was du durchgemacht hast, weil fast alle hier sehr feinfühlig sind. Es ist klug, dass du dich entschlossen hast hier darüber zu schreiben, denn es erleichtert vieles es jenen zu erzählen, die mehrheitlich ebenfalls betroffen sind. Man muss sich nicht andauernd rechtfertigen, es wird nicht ständig bagatellisiert und tut einfach nur gut die belastenden Dinge , die man oft jahrelang in sich hinein gefressen hat, endlich los zu werden.

Wenn man irgendwo davon erzählt dann sagen Einige:" ach, alle Eltern machen Fehler, nimm es nicht so tragisch, du musst es vergessen, ist doch schon ewig her, was bringt es den alten Sachen nach zu hängen, sieh vorwärts, es war doch nicht so schlimm, was genau wirfst du ihnen denn vor, du hattest doch alles..."

Wenn man oft solche Sprüche hört schweigt man irgendwann lieber, als das man sagt; wie konnten sie mir dies bloß antun.

Emotionale Verletzungen sind sehr schwer zu fassen, schwer zu erklären, scheinen harmlos und dennoch vergiften sie einen von innen. Ich leide auch immer noch, unter den von meiner Mutter zugefügten Verletzungen, diese sind meiner Meinung nach am Schwersten zu verarbeiten und das ist es, was man schlussendlich tun muss, man muss die entstandenen Wunden verheilen lassen. Daran führt leider kein Weg vorbei.

Hier ein Buchtipp dafür "Susan Forward, vergiftete Kindheit, Elterliche Macht und ihre Folgen: Vom Mißbrauch elterlicher Macht und seinen Folgen", es hat mir sehr viel gebracht die Zusammenhänge zu verstehen und es zu verarbeiten.
http://www.amazon.de/Vergiftete-Kindheit-Elterliche-Mißbrauch-elterlicher/dp/3442124425

Meine Mutter war auch total überfordert mit Kinder und Beruf und mit ihren Männern und sie war neben anderem verbal sehr gewalttätig, hat mich so dermaßen klein und unwichtig gehalten, dass ich selber lange glaubte, wirklich so ein Nichts zu sein wie sie mich darstellte.

Ich finde es gut, wenn man es hier so offen schreiben kann, denn es hat auch Mütter hier wie überall, die ihre Kinder emotional verletzen. Vielleicht regt es sie zum Denken an und sie werden vorsichtiger mit ihren Äußerungen.
 
Vordergründig und im Beisein von anderen Leuten, gab sich meine Mutter immer sehr fürsorglich und liebenswürdig. Aussenstehende dachten immer ich hätte eine super tolle Mama, sie sah auch noch sehr gut aus und sie hätte es wohl lieber gehabt, wenn die Leute dachten, dass ich ihre kleine Schwester und nicht ihre Tochter wäre. Sie war 19 als sie mich bekam.
Manchmal kam ich aus dem Staunen nicht heraus und ich hoffte, dass sie immer so freundlich bleiben würde, aber leider änderte sich dieser Zustand  mit dem Schließen der Haustüre.

Jedes böse Wort, jede Nichtbeachtung, jeder Liebesentzug, jede Gesprächsverweigerung hinterlässt Wunden in uns, die manche ihr ganzes Leben mit sich tragen.

Meine gesamte Kinderzeit hindurch habe ich mich, wie du auch in meine Fantasiewelt geflüchtet, ich las ein Buch nach dem anderen, nur darin fühlte ich mich, wenn ich mit den Helden in meinen Romanen lebte. Immer wenn ein Buch zu Ende war übermannte mich die Leere und grenzenlose Traurigkeit und ich konnte sie nur durch ein neues Buch besiegen. Darum las ich alles was man in die Finger bekommen konnte.
Meine Mutter hingegen bemühte sich auch dies noch schlecht zu machen, wenn ich irgendetwas erzählte, fragte sie mich oft im Beisein von anderen, ob ich diese Weisheit aus dem Mickey Mouse Heft hätte..., was natürlich alle immer lustig fanden.

Aber ich will nun nicht schon wieder von mir erzählen, davon gibt es schon genug in diesem Forum.

Aufgrund meiner Erfahrung kann ich dir nur raten, den Schmerz um deine Kinderzeit und vermutlich auch Teenagerzeit zuzulassen und über das Verlorene zu reden und zu weinen. Die Kleine in dir liebevoll in den Arm zu nehmen, um gemeinsam mit ihr zu wachsen und es endgültig hinter sich zu lassen.
Leider geht es nicht so schnell wie man oft gerne möchte, aber einmal angefangen rollt der Stein und wird immer schneller, bis er irgendwann zum Stillstand kommt.

Mir hat sehr geholfen die Situation und Lebensumstände in der sich meine Mutter damals befand genauer zu betrachten, nicht dass ich ihr Verhalten irgendwie beschönigen, oder entschuldigen möchte, aber ich erkannte wie sehr sie mit ihrem eigenen Leben nicht zurecht kam und dieses Verstehen hat mir schlussendlich geholfen die Dinge klarer zu sehen. Manche sollten einfach keine Kinder zeugen, bevor sie ihre eigenen Altlasten bewältigt haben, denn Kinder helfen nicht dabei, sondern sind eine zusätzliche Überforderung und Last,  der manche Eltern einfach nicht gewachsen sind und dann ihren eigenen unverarbeiteten Schmerz genau so weitergeben, wie wir dies tragischerweise erlebten.

Es reicht bei weitem nicht Kinder nur zu ernähren und zu kleiden, es reicht auch nicht sie nicht zu schlagen.

Kinder-Seelen sind so empfindlich wie die Blütenblätter des Schlafmohns, schon ein heftiger Windstoß kann sie zerknittern und zum Fallen bringen.

Alles Liebe Dir
Epines
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Kleines Mädchen

  • Gast
Re:Eine Kindheitserinnerung
« Antwort #2 am: 19 Oktober 2011, 20:30:17 »

Es ist wirklich schön, das es hier Leute gibt, die wirklich behaupten können, dass sie einen verstehn. Das macht alles sehr viel leichter.

Wie gesagt ist das alles schon so lange her und habe im grunde das alles schon hinter mir gelassen, da ich bereits ausgezogen bin und inzwischen mein eigenes Leben lebe. So ganz losgelassen hat es mich allerdings nie...
Ich bin immer noch eine recht stille Person, ziehe mich gerne in meine eigenen vier wände zurück und meide Personen oder Orte die schlechte Erinnerungen mit sich bringen. Egal ob sie vor Jahren geschahen oder erst letzte Woche. Sehr viele Ängste begleiten mich noch heute tagtäglich. Erstaunlicherweise lassen sie sich gut unterdrücken. Es ist dann einfach so, als ob in meinem Kopf Panik ausbricht, aber mein Körper nach aussen hin weiter "normal" wirkt. Ausser ich bin zuhause. Aber da bin ich ehrlich gesagt auch froh, das dann alles "ausbricht".
Ich fürchte, dass aus den ganzen Ängsten sonst eine tickende Zeitbombe würde.
Ausserdem ist es an jenem Ort einfacher, es zu akzeptieren und damit Leben zu können.

Gestern war einfach ein furchtbar anstregender Tag, wo mich Ängste übermahnten und alles wieder hochkam.
Normalerweise fühl ich mich sehr wohl mit dem bisschen das ich hab und bin zufrieden wie es heute ist.
Gespeichert

Epines

  • Gast
Re:Eine Kindheitserinnerung
« Antwort #3 am: 20 Oktober 2011, 13:34:48 »

Hallo Kleines

Ja leider lässt es einen erst wirklich los, wenn man es verarbeitet hat, wobei ganz los wird man es natürlich nie, aber es tut irgendwann nicht mehr weh. Wenn man anfängt zu akzeptieren, dass es nun mal leider zu unserer Biographie gehört und wir nichts mehr daran ändern können, ist schon der erste und wichtigste Schritt getan.

**Ich fürchte, dass aus den ganzen Ängsten sonst eine tickende Zeitbombe würde.**

Bist du denn in Therapie? Falls nicht, würde ich dir empfehlen dir einen Therapeuten zu suchen, oftmals schafft man es alleine nicht und ich denke mal du brauchst dringend jemanden zum Reden, um das alles hinter dir zu lassen.

Hast du noch Kontakt mit deiner Familie?

Es wäre von Vorteil, wenn du dich hier registrieren würdest, dann könntest du auch in die bestehenden Threads deine Gedanken und Erfahrungen einbringen.
Ich bin sehr froh, dass es dieses Forum gibt, wo man wirklich offen darüber berichten darf wie Eltern damals ihre Macht ausgenutzt  und was sie uns damit angetan haben. Ich habe lange gebraucht um zu erkennen und zu akzeptieren, dass meine Mutter schwer psychisch krank ist und mich mit ihrem Verhalten ebenso krank gemacht hat. Na ja mein Vater ist dabei auch nicht ganz unschuldig, aber die Verletzungen durch sie wiegen irgendwie Tonnen schwerer.

Alles Liebe
Epines

Gespeichert
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