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[Relativ_139]

"Er war nicht nur ein Lehrer - Er war auch ein Freund."

Das schrieb ein Schüler als Status auf Skype und ließ ihn fortan drin. Sein Klassenlehrer, "der wahrscheinlich beliebteste Lehrer meiner Meinung nach", ist an Krebs gestorben. Es war furchtbar still in der Schule, auch wenn die Kinder in der Pausenhalle fangen spielten. Aber die Lehrer standen in den Klassenräumen, abgedunkelt, niemand sagte ein Wort dazu. Die Lehrer weinten, die Schüler weinten. Zwei Tage lang war die Schule ein unerträglicher Ort gewesen. Jetzt ist es über einen Monat her. Seine Klasse ist immer noch geschockt. Aber sie können lachen. Niemand hat das Lachen verlernt.

Vor einigen Monaten schrieb ein Schüler ein einer E-Mail zu seinem Lehrer: "Sie haben uns in die 10. Klasse gebracht, also besiegen sie auch den Krebs."

Er ist fort. Genauso wie Julia, Joanne, Bärbel, Helmut und Jenny.

"Tag für Tag sterben Leute. Freunde, Verwandte, ja. Jetzt haben wir ihn verloren." (Harry Potter und die Heiligtümer des Todes)

Wir werden ihn in einer guten Erinnerung halten. Er hat den Beruf Lehrer nicht als letzte Möglichkeit gewählt, sondern als Traumberuf. Das unterscheidet ihn von anderen. Und damit spreche ich aus der Seele aller.

Rest in Peace.

[Adrenalinpur]

Das kann ich so gut verstehen, viele meiner Lehrer sind auch aus dem uns bekannten Leben weg. Und es waren Lebensbegleiter nicht nur Schülermitirgendwasvollbombadierer und ich froh sie zu haben, sie sind da ihre Seele - immer