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Autor Thema: Des Todes Flug  (Gelesen 2471 mal)

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Warum?(Guest)

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Des Todes Flug
« am: 09 Juli 2008, 00:34:21 »

Ich ging an der Straße
- rauschende Stille.
Autos in Fülle,
Sie rasen.

Licht kommt näher
- bestrahlt mich ganz,
Zeigt mich in neuem Glanz.
Die Straße ist endlich leer.

Ich verlasse den sicheren Steg.
Sehe zu spät das Licht,
Kann ausweichen nicht.
So schnell zu Ende mein Lebensweg.

Beine abgewinkelt in seltsamen Knick,
Roter Asphalt,
Gebrochener Blick.
Mir ist kalt.

Die Schmerzen erfüllen mich ganz,
Lodern auf wie ein stetiger Tanz.
Ich höre noch die Sirenen,
Weiß aber: Ich muss schon gehen.

Der letzte Atemzug
Und ich gehe über in die Ewigkeit.
Nie wieder Leid.
Ich fliege des Todes Flug.
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Siny

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Re: Des Todes Flug
« Antwort #1 am: 10 Juli 2008, 16:04:16 »

Hallo, wie kamst du darauf sowas zu schreiben? Ganz offensichtlich lebst du ja noch, Erfahrung fältt also weg.
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern, dass er nicht tun muss, was er nicht will.

(Jean-Jacques Rousseau)

Warum?(Guest)

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Re: Des Todes Flug
« Antwort #2 am: 10 Juli 2008, 17:04:05 »

Wunschvorstellung
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Ina

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Re: Des Todes Flug
« Antwort #3 am: 10 Juli 2008, 17:22:55 »

Ich find's gut.
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Siny

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Re: Des Todes Flug
« Antwort #4 am: 10 Juli 2008, 17:52:22 »

Aber das mit der Wunschvorstellung find ich nicht gut...
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(Jean-Jacques Rousseau)

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Re: Des Todes Flug
« Antwort #5 am: 11 Juli 2008, 00:04:57 »

Ist es nicht besser sich es vorzustellen, als es zu tun?
Es hat was Tröstendes sich auszumalen, wie es wäre ...
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Warum?(Guest)

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Re: Des Todes Flug
« Antwort #6 am: 11 Juli 2008, 00:42:42 »

Die Träne kullert leise hinunter,
Wie jede Nacht sitzt sie dort,
Allein an diesem schwarz-weißen Ort
Und sie weiß für sie wird die Welt nie wieder bunter.

Aber sie weiß für wen sie lebt.
Wie jede Nacht bleibt sie wach
Bis sie vor Müdigkeit schwach
In sanft schwarze Ohnmacht schwebt.
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Ina

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Re: Des Todes Flug
« Antwort #7 am: 11 Juli 2008, 04:36:59 »

Ich finde das einfach nur wundervoll!
Was Du schreibst - das bin ich!
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