So einfach isses nu nich, *find*
wie ihr den Gedanken "nicht so viel ICHICHICH und mehr DU kann helfen" einhellig abgebürstet habt. ;-)
Sicher, wenn man den Gedanken ins Absolute erhöht, kann man nu - DANN ;-) - berechtigt sagen:
"no - ist viel zu erhöht! Kriegt ja keiner hinne!"
Aber: es gibt keinen Grund, diesen Gedanken so zu erhöhn. ;-)
Es geht hier doch ums Handwerkliche.
Damit Komunikation gelingt, brauchts ja nu nicht irgendwas nebulöses Unfassbares;
damit Kommunikation gelingt, brauchts zum überwiegenden Teil schlicht Handwerkliches.
Und weil Kommunikation in der Sache selbst eine Geschichte zwischen mindestens zwei Partnern ist, ;-)
brauchst Handwerkliches in Sachen WIR.
Wie bekomme ich ein WIR hin?
Sonst
isses keine Kommunikation mehr. ;-)
Heisst com nicht mit?
Wenn du, sintram, also die eine oder andre geglückte Kommunikation in deinem Leben erlebt hast,
war dann wohl doch öfters Jesus in deinem Leben, als du ahnst. ;-)
Wenn dus nicht ironisch meinst, dann meinst du es wohl ernst?
Und ja - geglückte Kommunikation heisst nicht, sie war doll.
Es heisst einfach: sie ist geglückt.
Wenn ich sag: "es ist echt voll heiss draussen" und mein Gegenüber, mein Kommunikationspartner, zieht sich daraufhin nen Wintermantel an,
dann isse nicht geglückt.
Gesendete Information ist nicht so angekommen, wie sie gewollt war.
Zwischen Sender und Empfänger war nicht nur der Fluss der Kommunikation, sondern eben auch
ein Störfaktor.
Und der
war stärker als der Fluss.
Um mal diese Erhöhung ins Jesushafte auszuschliessen,
(Kommunikation war nicht geglückt, also Fehlersuche und aufs Neue) ;-)
will ichs mal deutlicher machen, was ich da mein.
Wenn ich der Sender bin, kann ich mir, bevor ich sende, die Frage stellen:
"Worum gehts mir eigentlich?
Gehts mir vor allem darum , mich auszudrücken?
Oder gehts mir vor allem darum, dass das, was ich zu sagen hab, ankommt?"
Beides kann gleich wichtig sein.
Es gibt keinen Königsweg.
Wenn jemand immerzu nur auf sich schaut, dann sag ich ihm sicher: "denk auch mal na den Empfänger".
Wenn jemand immerzu nur auf die andren schaut, sag ich sicher: "denk auch mal an das, was DU beizutragen hättest."
Es gibt keinen Königsweg.
Auch da nicht.
Wenn es mir darum geht, mich auszudrücken,
dann bleib ich ganz bei mir.
Und versuch es eben so gut auszudrücken, wies mir grad gegeben ist.
Wenns dann keiner so versteht, wie ichs gern hätt - so what....
ich hab mich ausgedrückt.
Das kann mir keiner mehr nehmen.
Und dass mich jemand versteht, nu - da hab ich mri ja auch keine Mühe gegeben.
Insofern ists kein Scheitern.
hey :-)
Wenn mirs vor allem :-) darum geht, dass ich verstanden werd,
dann beziehe ich den Empfänger sehr wohl in meine Wahrnehmung mit ein.
Wie kann ichs sagen, dass er meins auch gut verstehen kann?
Wenn ich da nu gleich mit Spitzen reinhau,
um meine Gemütslage gleich ma mitauszudrücken,
dann hab ich schlechtere Karten, als wenn ich drauf verzicht.
Weil ich weiss, was mir wirklich wichtig ist. Dass es verstanden wird.
Ich machs für mich.
Für mein Ziel.
Weil ich weiss, was mir wichtig ist.
Weil ich weiss, wann ich sagen werd: "die Kommunikation ist geglückt."
Wenns der andre verstanden hat.
Und weil ich dahin will. Am Ende zu sagen: "jo - geglückt!".
Weil mich das froh macht. Oder sonst was. Je nachdem.
Also behalt ich meinen Kommunikationspartner im Auge.
Wenn DAS meine Option ist.
Macht jeder.
Immer wieder.
Ist kein Hexenwerk.
Oder Jesuswerk. ;-)
Ist ganz normaler Alltag.
Kann man auch hier machen.
Sich fragen: "was ist mir grade wichtig? Mich auszudrücken?
Oder dass es ankommt?"
Und hey - es ist keine Frage der Moral!
Es ist eine Frage der Wichtigkeiten.
Mehr
ist da nicht.
Mir ist wichtig auszudrücken, dass das einmütige Abbürsten
mich irritiert hat.
Hab gedacht: "hab ich mich schon so weit von den andren entfernt???
Sitz hier in meinem Adlernest
und merk gar nicht, wie weit ich mich schon von den andren entfernt hab!"
Mit meinen eigenbrötlerischen Gedanken.
Die ich zwar gut versteh, ;-)
die aber mich schon ganz schön weit weggespült haben
von all den andren.
Immer wieder eine Sorge von mir.
Habs dann überprüft, so weit mri das gegeben ist
udn hab - für mich - festgestellt: "nö - ist jetzt nicht wirklich eigenbrödlerisch.
Ist ganz normal. Ganz alltäglich.
Jeder machts.
Das KANN nicht eigenbrödlerisch sein."
Aber es hat mich beschäftigt, und das will ich ausdrücken.
Dass es mich in mir selbst irritiert hat.
Das mir wichtig.
Grenzen ziehn.
Darum zwinker ich mich hier ab und zu mal durch den Brief.
Und setze Spitzen.
Grenzen ziehen.
Diese eure Meinung
teil ich nicht.
Diese eure Meinung
hat mich irritiert.
Diese eure Meinung
hat was mit mir gemacht.
Das mir schon wichtig.
Und wenn die zwei oder drei, weiss es nimmer, die solche Antwort hatten,
mich deshalb nicht verstehn, weil sie nimmer sich auf das andre konzentrieren können,
weil meine Spitzen jetzt wieder was mit ihnen macht,
dann ist das schon ok.
Ist mir schon wichtig, dass es verstanden wird.
So wies gemeint war.
Wenns einer tut, freu ich mich.
Hab schon versucht, den andren im Blick zu haben.
Soweit das nu in dieser Form halt geht.
Aber ich kann mich auch nicht wundern, wenn die zwei dreie
nu wieder auf meine Abgrenzungs"spitzen" reagiern.
Hab sie ja nu nicht mit viel Energie aufgeladen.
Insofern hoffe ich auf wenig Resonanz. Was das angeht.
hey :-)
Jetzt weiss ich selbst nicht mehr, obs denn überhaupt verständlich ist.
Was ich geschrieben hab.
Ohjeh.....
wenns nicht nur einen einzigen Strang hat, bin ich immer in der Sorge, dass es nur: verwirrend ist.
Nuja.
Ist ja nur: ein Versuch.