Deshalb bin ich der Ansicht, daß der Weg aus einer Depression heraus nur über das Erkennen und Bejahen des eigenen Selbstwertes führt.
Hallo Saga
Du hast absolut Recht. Es ist das Selbstwertgefühl, also sich selbst zu lieben/akzeptieren wie man nun SELBER ist. Wenn man die Splitter/Balken Theorie von Jesus, oder den Spruch von Gustav Heinemann, damals während der Studentenrevolte mit Rudi Dutschke hernimmt
"Der Mensch muss wissen, das überall wo er mit dem Zeigefinger hindeutet, drei Finger auf IHN ZURÜCKDEUTEN!"
Lange Rede, kurzer Sinn!
ALLES was ich an meinen Mitmenschen hasse, hasse ich in Wirklichkeit an mir. In diesem Punkt fehlt mein Selbstwertgefühl. Nun driften aber Verstand und Seele weit auseinander. Denn auch wenn ich diese Problematik des Spiegels, schon damals vor 10 Jahren erkannt habe, war es ein langer und steiniger Weg, diese Konflikte aufzuarbeiten. Ich musst lernen, Schaltfehler zu akzeptieren, also Triggersituationen zu meiden für die ich einfach seelisch viel zu schwach war, sie aufzulösen.
Ich sagte damals vor 10 Jahren, zum Psychotherapeuten :" Was schert mich meine Mutterproblematik/Frauenproblematik, wenn ich noch nicht mal mit meinem Sohn harmonisch zusammenleben kann, sprich wenn mir in einfachen Konfliktsituationen noch das Messer in der Tasche aufgeht, bzw mein Körper tobt!!!!"
Zurück zum Handy oder Lautsprecher. Jeder Konflikt mit meinem Kleinkind war eine Resonanz. Wenn er wütend/zornig war, erzeugte er in mir ebenfalls Aggression und ich schwang, ob ich wollte oder nicht einfach mit.
Ich lernte damals, das Triggersituationen in Stress/Ärger/Wut mir zwar unheimlich viele Informationen rüberschieben, mehr aber auch nicht.
Es nützt eben nix, in der Seele auf "Teufel komm raus" rumzupopeln und rumzurühren, wenn niemand weiss wie man richtig.............AUFLÖSST!!!!!!!!
Ich verglich damals meine Seele mit einem Keller, in dem 2788 Luftballons sind. Alle Luftballons sind mit stinkenden Furzen gefüllt. Ich muss ein Messer nehmen, die Schnur aufschneiden und der Gestank im Wohnzimmer wird bestialisch sein. Danach muss ich lüften......................
Metapher über Metapher. Beispiele über Beispiele..................
Jeder Kranke ist wie ein Vampyr. Die Heilung besteht darin, das der Vampyr in der Morgen- und Abenddämmerung ein wenig Licht/LIEBE konsumiert. Dann wird es dem Vampyr sauschlecht und da muss er durch.
Das die Psychoheinis keinerlei Ahnung von LIEBE haben, und total in der Trauschiff bzw Rosamunde Pilcher Welt leben, diese Erkenntnis bemerkte ich schon damals, vor 10 Jahren. Aber die seelisch Kranken lechzen ja nach ROY BLACK Therapeuten, die sie vollsülzen und bedauern.
Solange es die Kasse zahlt
Solange es noch finanzierbar ist
Solange die Therapeutenfans ihre Fähnchen hochhalten und den Psychomüll preisen und anbeten, wird wohl niemand auf die Idee kommen WAS ZU VERÄNDERN