Seit dem 19. Januar hatte ich keine PNs mehr gelesen. Heute konnte ich mich endlich dazu durchringen – und wünschte, ich hätte es eher getan.
Ich bin überwältigt von so viel Respekt und Toleranz für meine Beiträge – oder besser gesagt: für das, was ich fühle, was ich mir vorgeht und mich bewegt und ich hier mit euch teile,
von so viel Liebe und Wertschätzung,
von so intensivem Wahrgenommen-Werden,
von so vielen guten Worten, die ehrliches Mitgefühl zeigen und Trost spenden sollen –
und auch davon, dass mir einige immer wieder geschrieben haben, obwohl sie auf nichts eine Antwort erhalten haben (wie auch, wenn ich nichts gelesen habe...).
Von mancher Nachricht – und von einer ganz besonders – bin ich wirklich zutiefst gerührt. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie viel mir das bedeutet und wie dankbar ich dafür bin.
Was habe ich hier eigentlich für wundervolle Menschen um mich? Ja, ich schätze mich wirklich glücklich, so liebe, tiefe Seelen zu kennen – sei es real oder nur schriftlich über das Forum – die trotz ihrer eigenen Sorgen wahnsinnig viel geben können.
Vielleicht klingt das alles etwas überschwänglich, aber so empfinde ich es nun mal – und anders kann und möchte ich mich auch gar nicht formulieren.
Ich bin sehr, sehr, sehr dankbar dafür, in dieser traurigen, schwierigen Situation nicht allein zu sein, sondern wahrgenommen, gesehen und begleitet zu werden; angenommen und wirklich gemocht zu werden.