Nur Ruhe - Selbsthilfeportal über Depressionen und Selbstmord

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Autor Thema: alles zu viel  (Gelesen 6096 mal)

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3halb(Guest)

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alles zu viel
« am: 12 August 2010, 09:44:14 »

Hallo,

ich denke das beste für mich ist, meine Gedanken aufzuschreiben und etwas Ordnung in die Sache reinzubringen.

Bei mir ist derzeit zu viel los. Mich überfordert wirklich alles.

Aber was ist es konkret, dass mich derzeit gedanklich beschäftigit? Es sind so viele Kleinigkeiten...

- Einerseits ist da die Spannung ob ich denn nun meinen Studienplatz bekomme oder nicht. Heute hätte Post da sein müssen, wenn ich eine Zusage gehabt hätte. Ist es aber nicht, also gehe ich davon aus, dass morgen die Absage kommt. Ich bin da schon ziemlich enttäuscht, denn ich möchte unbedingt studieren, auch wenn es mir sehr sehr schwer fallen wird, so weit von zu Hause leben zu müssen. Das Studium war mein Ziel, mein Ziel, an das ich mich während meinen Depressionen festgehalten habe. Nun hat sich dieses Ziel in Luft aufgelöst.

- Dann ist da noch der Tod einer Mutter von einer Freundin von mir. Sie ist letztes Wochenende an Krebs gestorben. Morgen wird die Beerdigung sein. Es gibt einen ganz schön zu denken, wenn man sich so bewusst macht, dass das Leben ziemlich schnell vorbei sein kann. Es macht mir auch Angst, denn meine Eltern sind gerade nicht mehr die jüngsten, und in meiner Familie sind alle bisher an Krebs gestorben. Es macht mir richtig Angst, Angst, dass ich ich wen verlieren könnte.

- Außerdem mache ich mir Sorgen um meine Großmutter. Sie wurde am Auge operiert und hat nun Probleme. Aber sie geht nicht zum Arzt sondern jammert nur herum. Das regt einen so auf... Wenn sie Probleme hat, sollte sie gefälligst zu einem Arzt gehen. Es macht mir auch Angst, denn ich weiß, dass sie schon mal versucht hat sich umzubringen und es vlt wieder versuchen wird. Nächste Woche werde ich bei meiner Großmutter zu besuch sein. Davor graut es mich nur, aber ich muss irgendwie den Kontakt halten. Ich hoffe ich überstehe das gut, auch wenn ich mir derzeit schon sicher bin, dass es mich sehr sehr weit nach unten ziehen wird.

- Zusätzlich hat mein Vater noch Probleme mit seiner Arbeitsstelle. Seine Firma wird wohl die nächsten von einer anderen Firma aufgekauft. Dabei ist es nicht sicher, ob der Standort noch in Deutschland bleibt, vermutlich wird er in die USA gehen müssen. Ohne Arbeit kann er nicht, da gerät er wieder nur in seine Depressionen. Frührente ist also quatsch. Ich habe Angst, dass meine Eltern in die USA ziehen, auch wenn gestern meine Mutter meinte, sie würden es nicht machen. Ich habe Angst, allein gelassen zu werden. Meine Geschwister wohnen nicht mehr zu Hause und das ist schon anstrengend genug.

- Meine beste Freundin wird in 1 Woche für ein halbes Jahr ins Ausland gehen. Neben dieser Freundin habe ich keine weiteren realen Freunde. Es sind alles nur Bekanntschaften. Das macht mir sehr sehr sehr sehr viel Angst und Sorgen. Dann habe ich niemanden mehr, der mich aus dem Haus rauslockt. Ich habe die befürchtung ich werde zu Hause wieder versumpfen.

- Ich fühl mich von meinem Psychiater unverstanden. Ich werde nun die Medikamente absetzten, so wie er gesagt hat. Ich habe keinen Bock mehr auf den Mist. Vorallem nicht auf diesen Herrn. Ich habe das Gefühl er spielt alles runter, aber das Problem liegt auch an mir. Ich drücke mich nicht gescheit aus, schweige meistens nur. Um errlich zu sein, geht es mir derzeit richtig scheiße... aber ich kann es nicht aussprechen.
Egal, denn der Psychiater wird eh bald nicht mehr als psychiater tätig sein, er wird Gutachter im richterlichen Bereich.

- Meine Therapie wird auch vermutlich bald zu ende gehen. Dabei fühle ich mich derzeit gar nicht in der Lage ohne Therapie zurecht zu kommen. Aber auch da kann ich nicht reden, was in mir wirklich vorgeht. Es macht also auch keinen Sinn.

- Generell habe ich den Eindruck, dass das Leben keinen Sinn macht. Aber ich kann mich nicht einfach umbringen, auch wenn ich es gerne täte. Ich darf das Leid nicht auf andere leute weiter geben, indem ich mir mein Leben nehme. Das habe ich vor 2 Wochen gesehen, als sich ein Schulkamerad das Leben genommen hat. Das ist also auch noch etwas, was mich ziemlich bewegt.
Man fühlt sich also wie in der Sackgasse. Man würde gerne sterben, darf es aber nicht. Man würde gerne leben, aber das schafft man nicht. Sackgasse.

- meine Eltern hatten mal wieder Streit und das macht mich auch ziemlich fertig. Ich lasse das immer so nah an mich ran. Das darf ich nicht....aber ich tus ja nicht mir absicht.

- Ein Bekannter hat mir eine Mail geschrieben, dass er von seiner Freundin verlassen wurde. Ich weiß nun nicht recht damit umzugehen, da ich den Eindruck habe, dass er mich recht gerne mag. Mir ist das von den Gefühlen her zu viel. Genauso auch morgen. Morgen werd eich jemanden Treffen, der in mich verliebt war, wo ich aber die Liebe nicht annehmen konnte. Ich habe Angst davor und will die Person gar nicht sehen.

- Mir macht nichts mehr Freude und ich merke, dass die Depressionen vollständig mich kontrollieren. Das wurde wohl wieder durch die vielen Kleinigkeiten ausgelöst. Ich habe so viel Agression und Wut in mir. Ich habe mich die letzten Tage erst geschnitten, aber ich würde es wieder gerne tun. Dabei ist mir schon bewusst, dass ich die Wut nicht auf mich habe, sondern auf andere Personen. Aber der Druck der duch die Wut entsteht, kann ich derzeit nur so raus lassen.

Ich bin mal wieder in der Scheiße gelandet, aber ich bin mir sicher, irgendwann werde auch ich wieder daraus kommen (auch wenn ich es derzeit nicht sehen mag).

Danke für euer Gehör.

3halb
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3halb(Guest)

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Re: alles zu viel
« Antwort #1 am: 13 August 2010, 15:13:33 »

Habe heute die Absage für das Studium erhalten...

beerdigung war traurig und kalt...

fühl mich einsam und verlassen.

Ich geh schlafen.
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Strider

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Re: alles zu viel
« Antwort #2 am: 13 August 2010, 17:56:07 »

Ich drück Dich einfach mal

Streicher :)
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3halb(Guest)

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Re: alles zu viel
« Antwort #3 am: 14 August 2010, 12:28:05 »

kann man hier auhc shcrieben, ohne dass die polizei gleih informiert wird?

würd egrne mal frei schreiben...mit meiner thera kann ich in dme zustand nicht sprechen ohna angst haben zu müssen....

ich kanns einfach rgad nich tversprechne.
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nubis

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Re: alles zu viel
« Antwort #4 am: 14 August 2010, 12:46:18 »

@3halb


Deine Gedanken... Ängste... Sorgen... - kannst du hier selbstverständlich frei schreiben.

Konkrete Suizidankündigungen - Methodendiskussionen und ähnliches sind nicht erlaubt und werden gelöscht - bzw nach Dringlichkeitsempfinden des Moderators der Polizei gemeldet.


Bitte daran halten: ALLE die hier schreiben - und lesen - sind selbst Betroffene, die sonst in Zugzwang geraten.
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3halb(Guest)

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Re: alles zu viel
« Antwort #5 am: 14 August 2010, 12:56:29 »

Danke.

dann halt ich mich lieber zurück. Hab zu viel angst davor..
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Strider

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Re: alles zu viel
« Antwort #6 am: 14 August 2010, 14:50:40 »

Na ja..., ich weiss das Wir hier schon immer auch über unsere Suizidgedanken geschrieben und geredet haben.
Ich weiss auch wieviel Druck das abbaut.
Ich hoffe nicht das Nubis grundsätzlich meinte das man nicht über Suizid reden darf?

Ich dachte immer, das daß freie Auseinandersetzen mit unseren Gedanken und Gefühlen hier erlaubt sei, also auch das aussprechen unser morbiden Gedanken.
Eine Ankündigung ist denke ich etwas anderes und Methodendiskusion ist das ja auch nicht!

Kann das bitte mal jemand konkretisieren, weil ich schon meine das es Leidenden hilft, etwas Licht in Ihre Dunkelheit zu lassen, als sich nur hinter hohen Mauern zu verstecken.
Gedanken die Wir nicht aussprechen dürfen, die wir unterdrücken müssen, gewinnen irgendwann die Oberhand in unserem Denken!
Es ist wichtig das Wir uns Luft schaffen, auch beim Thema (und grade dort) Suizid.

Es ist nicht hilfreich jemanden zu zwingen Sich zu verbergen und zu unterdrücken, das ist ja meist der Beginn des Weges in Depressionen und damit möglicherweise zum Suizid!

lg, Streicher
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Ina

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Re: alles zu viel
« Antwort #7 am: 14 August 2010, 14:57:47 »

Es ist vollkommen in Ordnung, über Suizidgedanken zu sprechen, sich darüber
auszutauschen. "Ich fühle mich schlecht und denke oft darüber nach, mir einfach
das Leben zu nehmen, damit ich das nicht länger ertragen muss" - sowas ist
vollkommen okay! Was allerdings nicht erwünscht ist, wenn jemand konkret sagt,
dass er sich jetzt umbringen wird - eine direkte Ankündigung eben. Da müssen
wir dann was unternehmen, dazu sind wir mehr oder weniger verpflichtet. Steht
ja auch in den Forumsregeln.

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3halb(Guest)

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Re: alles zu viel
« Antwort #8 am: 14 August 2010, 15:11:57 »

Es ist heut einfahc nur schlimm...
und hab das gefühl ich halts nicht mer haus deisesmal.

aber amg nicht konkreter wwerden, weild as mir danne cht ansgtt macht, grad auch weil man dazu verpflichtet ist in gewissen situationen.
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nubis

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Re: alles zu viel
« Antwort #9 am: 14 August 2010, 15:14:37 »


hmm...

Was ist wieder an 'KONKRETE Suizidankündigungen und Methodendiskussionen' nicht zu verstehen?

Wenn hier jemand schreibt ich gehe jetzt und mache... - oder ich habe ...genommen... - DAS ist konkret.

Und auch da liegt es im Ermessen der Anwesenden aktiv zu werden und entweder die Polizei zu informieren und/oder den Beitrag zu editieren oder zu löschen.


@3halb

Wenn du deine Gedanken ZU dem Thema loswerden möchtest, bist du hier schon richtig... - wie @Streicher schon schreibt, kann es Druck abbauen darüber zu reden.
Das 'Warum' zu hinterfragen - und vielleicht - hoffentlich - im Austausch mit den Anderen hier Lösungswege zu finden - DAZU sind wir doch alle hier :-)


Hoffe, dass ich mich jetzt etwas verständlicher Ausdrücken konnte


nubis
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nubis

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Re: alles zu viel
« Antwort #10 am: 14 August 2010, 15:20:54 »


Hey @3halb - du hattest grade geantwortet, während ich auch geschrieben habe...
 

Was ist denn heute so schlimm, dass es dir so schlecht geht - ist etwas passiert?
Ist es eher ein allgemeines Empfinden?

Und wieso kannst du mit deiner Thera nicht darüber sprechen? - wovor hast du dann Angst?
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3halb(Guest)

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Re: alles zu viel
« Antwort #11 am: 14 August 2010, 15:55:53 »

es ist die letzten Tage schon ziemlich schlecht.
Grad wegen den Dingen, die ich auch hier ganz am anfang schreib. Dann kamen heute noch einige Dinge dazu. Unteranderem dass meine beste freundin bei der geburtstagsfeier, wen anderen als ihre beste Freundin vorgestellt hat. Und dann noch meine "Freunde" die sich gar nicht für mich interessiert haben. Es gab ein gemeinsames Geschenk, ein Kalender mit Photos, mir wurdenicht bescheid gegeben, ich war nicht auf den Bildern... ich fühle mich einfach so abegelhnt, so einsam...und das sind ja schon meine "Freunde".
Und dann noch meine Familie die meint, dass ich eh wegen mienes Studiums nur nach den Sternen greife.
Ja...da haben sie nun auch recht.... der zug ist abgefahren, ich kjann nicht mehr aufspringen...es ist einfach zu spät. Das Studiumw ar das, was mich gehalten hat während der letzten Monate in meiner Depression. ich wollte mir eine letzte chance geben. Doch nun ist diser Wunsch  geplatzt und ich will  nun mal nur dieses Leben und kein adneres. Wegen den ganzen Gründen habe ich extremste Suigedanken. Ich denke einfach, dass ich es heute nicht mehr aushalte. Ich hätte so viele Möglichkeiten, die mir auch ständig im Kopf herumschwirren. Ich sage mir dann immer: ich darf mich nicht umbringen...habs auch auf geschrieben auf 2 dina4 seiten...ich darf mich nicht umrbinge. Obwohl ich es nun gern tun würd, denn das, was mich damals gehalten hat, das gibte s nicht mehr. Meine Freundin, meine Familie, meine Zulunfr...es ist mir egal... denn es ist nicht so wie es sein sollte.
ich weiß, das mag sich nun vlt dumm anhören, wegen so eine kleinigkeit sich ein ende zu setzetn. aber für mich ist es halt keine kleinigkeit.
Ich kann es nicht versprechen mir nichts anzutn, deshlab kann ich im moemtn auch  nicht mit meiner Thera reden, weil ich angst hab, dass sie mich dann einweist. Entwerder ich stehe das nun durch,oder halt nicht... Ich kanns derzeit nicht sagwen.
Esi st einfach nur s oschlimm, das auszuhalten.
einerseits weiß ich ja,d as man das nicht machen darf, sich umzubringe, wegen der ganzen hinterbliebeenen. Aber wen würd es schon kümmern. meine familie..okay, sehe ich ein...aber das wars dann auch schon wieder.
andereseits sollte jder seine netscheidung treffen können. ich habe den termin schon zu oft verschoben, ich habe es immer iweder probiert, ich habe viel druchgemacht und ich kann und weill an sich nicht mehr.

genauer möchte ich niocht auf meie gedanken eingehen, es sind einfach nur ganz wirre suigedanken, die ich nicht mehr so rechz kontrollierne kann... ich weiß einfach nicht mehr weiter...würde gerne frei reden oder schreiben, aber das kann man ja hier nicht und bei dertelefonseelsorge auch nicht....

was mir bleibt sind also meine gedanken, und damit muss ich niun klar kommen. entweder schaffs ichs oder nicht. wir werdens sehn
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Strider

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Re: alles zu viel
« Antwort #12 am: 14 August 2010, 16:57:52 »

Man bewegt sich manchmal in Bereichen, wo keine Hilfe zu erreichen scheint. Wo alle Ziele im Dunkel liegen und man weder die Kraft noch den Mut hat vorwärts zu streben. Deine Alten Ziele scheinen verloren und "neue" zu sehn, ist für Dich grade nicht möglich. Das ist etwas das viele von uns hier verbindet.

Ich weiss aus meinem eigenen Erleben, wie wichtig Ziele für uns sind! Ein Ziel gibt uns Halt, es gibt uns Kraft und es lässt uns vorwärtsgehn. Fällt dieses Ziel weg, ist es wie ein Sturz in ein dunkles Loch. Also kann ich schon gut verstehn wie sehr Dich dieses Thema bewegt und das man da schon auf den Gedanken kommen kann alles hinzuwerfen.
Ich weiss heute aber auch das Ziele erneuerbar sind! Sie mögen nicht im ersten Moment oder sofort neu gesetzt werden können, es gibt aber in jeder Phase des Lebens neue Ziele zu entdecken.
Das können Kleinigkeiten, ebenso wie Grosses sein.

Ich würde Dir wünschen das Du grade einfach mal zum durchatmen kommst. Das Du für Dich selbst Stop sagst und dann, nach und nach, für Dich neue Schritte festlegst. Gar keine Ziele, nichts Grosses, einfach den nächsten Schritt.
Das ist etwas wichtiges in Phasen wo wir starke Depressionen durchmachen.
Wir dürfen uns schützen und wir brauchen uns nicht zu überfordern.

Das Thema Freundschaft ist doch ein grosses wichtiges Thema für jeden. Ich kann Deine Enttäuschung gut verstehn.
Ich habe jedoch auch gelernt, das Freundschaft oder Freundeskreise sich ändern. Das ist bei Jugendlichen und jungen Menschen, die noch nicht bei sich angekommen sind, die sich noch suchen oder ausprobieren, ein normaler immer wiederkehrender Vorgang. Das wird im laufe der Zeit besser, weil wir besser formulieren können was wir brauchen und wen wir "wirklich" an uns  heranlassen.

Natürlich sind das nur Worte und man kann nur durchs lesen, nicht sofort den Schmerz unterdrücken, aber er ist normal.
Du stehst mit diesen Erfahrungen gar nicht alleine da.

Ich schick Dir mal ein bisschen Kraft rüber, wenn es auch nur reicht für den nächsten Schritt! :)

lg, Streicher
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3halb(Guest)

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Re: alles zu viel
« Antwort #13 am: 16 August 2010, 02:44:11 »

Bin immer noch wach und bekkomm kein Auge zu. Ich weiß nun echt nicht mehr weiter.
Soll ich nun einfach in die Psychaitrie fahren? Aber ich habe demnächst ein Gespräch bei meiner neuen Arbeitstselle da muss ich hin.... entweder sterbe ich oder ich lebe weiter unter noch schreckliheren bedingungen...
ich muss noch 9 stunden durchhalten, dann bin ic bei thera.
aber d aknn ich auch niche errlich sein. Ich kann gar nichts versprechen, derzeit w ürd ich mich grad einfach nur umbringen. aber nein... ;-(


und in den hcat komm ich grad nicht rein. radio hören bringt auch nichts... ich weiß nicht mehr wie ich mich ablenken soll...

oh msann, scheiße...


;-(
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Lotusblume

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Re: alles zu viel
« Antwort #14 am: 16 August 2010, 02:49:30 »

Hey,

wenn dein Zustand so ernst ist, dass du die Kontrolle über dich verleirst und nicht mehr für deine Sicherheit garantieren kannst, dann fahr in eine Klinik. Du kannst auch das Notfalltelefon anrufen und dich sogar abholen lassen. Ich will dich selbstverständlich nicht zu unüberlegten und affektgesteuerten Handlungen überreden; ich kenne diene Situation viel zu wenig, als dass ich sie einschätzen könnte. Nur, wenn du wirklich nicht für deine Sicherheit garantieren kannst, dann ist es die richtige Entscheidung.

Halt durch!
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