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Autor Thema: Oh Dunkelheit, ewige  (Gelesen 13136 mal)

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Emmi

  • Gast
Re: Oh Dunkelheit, ewige
« Antwort #90 am: 09 September 2009, 14:57:13 »

na ja  :D was Pudelchen da jetzt sagt,  :D
so einfach ist es mit den Damen da nun doch nicht, wie käme es ansonsten, dass es doch viele ältere Junggesellen gibt?

Was die Mädels erwarten, das kann ich dir schon sagen.

Sie wünschen sich einen selbstsicheren Mann, jemand auf den sie sich verlassen können.

Einen Mann der eine positive Lebenseinstellung hat und das Leben bejaht.

Er soll sie lieben und ihnen Aufmerksamkeit zeigen, er soll Interesse haben für ihre Persönlichkeit, er soll sie bewundern aber gleichzeitig auch ihr zeigen, dass er trotzdem sich nicht unterbuttern läßt.
Er soll Souverän sein, klug und selbstbewusst, er soll ein Matcho spielen nach außen aber in der Beziehung zu ihr ein sensibler Psychologe darstellen.
Sie muß Grund haben, ihn zu bewundern und stolz auf ihn zu sein,

ach lieber Eremit, die Weiber, sie sind einfach nicht zufriedenzustellen ;D

Wenn es dir gelingt, ein paar wenige dieser Eigenschaften dir zu Eigen zu machen, dann wirst du auch Erfolg haben, ganz sicher!

Betrachte es immer unter der einen Voraussetzung: Das Weib sucht den geeigneten Partner für die Gene der Nachkommen und den Nestbau!

Nichts für Ungut  ;)
Deine Emmi
« Letzte Änderung: 09 September 2009, 14:59:09 von Emmi »
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HAL9000

  • Gast
Re: Oh Dunkelheit, ewige
« Antwort #91 am: 09 September 2009, 15:17:23 »

Eine Frau glücklich zu machen ist einfach...

Mann muss nur...
 1. Freund
 2. Partner
 3. Liebhaber
 4. Bruder
 5. Vater
 6. Lehrer
 7. Erzieher
 8. Koch
 9. Mechaniker
10. Monteur
11. Innenarchitekt
12. Stylist
13. Elektriker
14. Sexologe
15. Gynäkologe
16. Psychologe
17. Psychiater
18. Therapeut sein und
19. zuvorkommend
20. sympathisch
21. durchtrainiert
22. liebevoll
23. aufmerksam
24. gentlemanlike
25. intelligent
26. einfallsreich
27. kreativ
28. einfühlsam
29. stark
30. verständnisvoll
31. tolerant
32. bescheiden
33. ehrgeizig
34. fähig
35. mutig
36. entschieden
37. vertrauensvoll
38. respektvoll
39. hingebungsvoll
40. leidenschaftlich und vor allem
41. jederzeit zahlungsfähig

sein.

Gleichzeitig, sollte er darauf achten, dass
a) er nicht eifersüchtig ist, und dennoch nicht uninteressiert
b) er sich mit seiner Familie gut versteht, ihr aber nicht mehr Zeit widmet als der Frau
c) er ihr Raum lässt, sich aber besorgt zeigt, wo sie war und was sie gemacht hat.

Sehr wichtig ist es:
nicht die Geburtstage, Jahrestage, Hochzeitstage, Namenstage, Ihre Tage, Datum des ersten Kusses, Geburtstag ihrer Lieblingstante, Ihres Lieblingsneffen oder ihrer Lieblingsfreundin ... zu vergessen.

Leider garantiert auch die perfekte Einhaltung dieser Ratschläge kein 100%iges Glück. Sie könnte sich von einem perfekten und abgestimmten Leben eingeengt fühlen und mit dem erstbesten Schlaffi davonrennen, der ihr begegnet.

Und nun die andere Seite der Medaille:

Einen Mann glücklich zu machen ist wie wir nun rasch erkennen werden bei weitem nicht so leicht.
Denn der Mann braucht:
1. Sex und
2. Essen
Die meisten Frauen sind mit diesen seinen Bedürfnissen natürlich überfordert. Was lernen wir daraus?

Harmonisches Zusammenleben ist gar nicht schwer wenn Männer endlich erkennen, dass sie ein klein wenig ihrer Ansprüche zurückschrauben müssen!


Grüße

det
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Gypsy

  • Gast
Re: Oh Dunkelheit, ewige
« Antwort #92 am: 09 September 2009, 15:39:38 »

Wie geil, Hal ;D

hab mich grad echt weggeschmissen vor lachen... danke ;D
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nubis

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Re: Oh Dunkelheit, ewige
« Antwort #93 am: 09 September 2009, 16:54:34 »

@HAL9000

...ich hab richtig gelacht :-D - was für eine schöne Zusammenfassung allseits bekannter Tatsachen *gggg*


Aber mal ernsthaft :-)

 @OhneSinnUndTraum

Ich habe letztens noch etwas zu dem Thema gelesen - wissenschaftliche Studie usw... :
Demnach ist das Wichtigste für eine dauerhafte Beziehung ein übereinstimmendes Wertebild wie zB Ansichten zu Treue, Ehrlichkeit, aber auch Pflichtgefühl u.ä. - wohingegen gemeinsame Hobbys zwar oft die Basis zum kennenlernen sind, später aber eher eine untergeordnete Rolle spielen, bzw unterschiedliche Aktivitäten eine Beziehung eher noch bereichern können.

Die Aufzählung von @HAL9000 ist witzig - und mag sogar zutreffen^^ - wenn man bedenkt, dass jede Frau den einzelnen Punkten aber unterschiedliches Gewicht gibt ...sonst wäre es ja einfach *ggg*
Wobei da sogar ein Punkt fehlt, der erwiesener Maßen sehr wichtig ist: der Humor.


In den seltensten Fällen aber wird der passende Partner 'frei-Haus' ins Wohnzimmer geliefert... - also bleibt nichts, als: rausgehen und Leute kennen lernen - als 'Eremit' wird sich kaum jemand finden lassen :-)


LG
nubis

« Letzte Änderung: 09 September 2009, 16:55:03 von nubis »
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Gegen Schmerzen der Seele gibt es nur zwei Arzneimittel: Hoffnung und Geduld

(Pythagoras)

OhneSinnUndTraum

  • Gast
Re: Oh Dunkelheit, ewige
« Antwort #94 am: 10 September 2009, 18:27:13 »

Ich sehe also, dass ich – um die richtige Frau zu finden – einfach ich selbst sein muss. Nichts weiter. Es wird bei meiner Sichtweise sicherlich schwierig werden, da ich nicht in diesem „Strom“ gefangen bin. Ich werde wohlmöglich noch unzählige Jahre weiter alleine hausen, bis ich das passende Pendant gefunden habe. Aber Zeit spielt für mich eigentlich auch keine Rolle mehr.
Aber es stimmt, ich muss mehr unter Menschen, mehr unter ihnen sein. Keiner wird mein Leben für mich führen, daher sollte ich wieder mein eigener Freund werden und dieses auch tun.
Keiner braucht sich beschweren wenn in seinem Leben etwas falsch läuft; meistens beruht das nur auf eigenem Verhalten und nicht auf das der anderen. Ich brauche mich nicht wundern, wenn ich zurzeit keine Freundin oder Lebenspartnerin habe, wenn ich nicht raus gehe um unter Menschen zu sein.
Und das ist bei vielen auch der Fehler: viele erwarten von anderen Hilfe ohne sich mitzuteilen. Viele beklagen sich wegen verpasster Chancen, obwohl sie selbst nicht genug getan haben. So einfach ist das. Das Leben ist generell einfach, wenn man sich selbst schätzt und von anderen nichts erwartet.

Aber mal schauen…
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HAL9000

  • Gast
Re: Oh Dunkelheit, ewige
« Antwort #95 am: 10 September 2009, 20:29:09 »

Hi,

aus meiner heutigen (Beziehungs-)Erfahrung heraus kann ich sagen: Die wichtigste Voraussetzung für eine Beziehung ist, daß beide gelernt haben, mit sich selbst allein zurecht zu kommen. Sonst besteht die Gefahr, daß der/die Partner/in zum Ausgleich für die eigenen Defizite wird. Das erzeugt Abhängigkeit und das Scheitern ist vorprogrammiert. Das habe ich erst nach der Scheidung begriffen, als ich allein in meiner neuen Wohnung saß und merkte, daß sich an den Defiziten nichts wesentliches geändert hatte.

Grüße

det
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OhneSinnUndTraum

  • Gast
Re: Oh Dunkelheit, ewige
« Antwort #96 am: 11 September 2009, 20:56:43 »

Ich suche meine Freundin nicht nach meinen Defiziten aus. Obwohl, wenn ich es mir recht überlege, will ich so eine melancholische Gestalt wie ich eine bin, nicht noch an meiner Seite haben. Da will ich eher eine Frau mit einem bodenständigen und fröhlichen Wesen. Ich brauche nicht noch so einen Träumer und Weltenbummler um mich rum; da brauche ich tatsächlich das Gegenteil.
Nach Gesetzen des Lebens muss es aber ein polares Gegenstück geben, also auch zu meinem, oder zu Deinem, oder zu wen oder was auch immer. Die Frage lautet eher: Wo ist dieser Part? Wahrscheinlich für mich unerreichbar, da ich die Kunst der verpassten Augenblicke förmlich beherrsche, aber sei’s drum.

Aber danke für den Rat.
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OhneSinnUndTraum

  • Gast
Re: Oh Dunkelheit, ewige
« Antwort #97 am: 15 September 2009, 18:47:56 »

Das Leben ist nichts für mich. Es liegt mir fern, mein Fleisch zu zerschneiden, zeugt dies doch nur von Debilität. Aber so erzeugen diese Narben doch ein Kunstwerk auf dem Körper, welches jeder versteht – ohne ein Kunststudium. Zumal die selbsternannten Künstler auch nicht besser sind als die, dessen Namen man nicht kennt. Dankbar sollte man sein Kunstwerke zu erschaffen, die nicht für jedes Auge gedacht sind. So werden es nur die verstehen und sehen, die die Intention des Künstlers verstanden haben und somit eine Seele fassen durften. Blut dichtet mehr als Worte. Blut schreibt Geschichte, nicht die reine Feder; sondern nur die, welche in Blut getränkt wurde. Geschichte wird gemacht! Und nicht gefälscht und korrigiert. Obwohl dies ja gang und gäbe ist um Menschen willig zu machen…

Aber mir ist diese jetzige relevante Menschheitsgeschichte völlig egal. Mode, Zahl, Zeit und Masse, sie sind alle nutzlos und irrelevant. Sie alle sind nur für den geistig umnachteten wichtig. Soll das süße Gift sie doch alle beherrschen!

Vergesst diesen Exkurs in meine Gedankenwelt. Sie sprechen nicht für mich, aber auch nicht gegen mich. Sie sind einfach „nur“ da, wie die Menschheit.

Man soll ja stolz auf seine Schmerzen sein, sollen diese von einem hohen Rang zeugen. Ich sehe die mehr als eine Brandmarkung, die entscheidend das Leben bestimmt…
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dejavu

  • Gast
Re: Oh Dunkelheit, ewige
« Antwort #98 am: 15 September 2009, 19:02:09 »

ich dachte, die fröhliche bodenständige menschheit is nix für dich?
oberflächlichkeit, intrigen, macht etc etc
mode zahl zeit masse- das will doch die fröhliche dame von welt....

und warum zeugt ins eigene fleisch schneiden von debilität?
das is iwi n bißchen daneben, sind doch eine vielzahl userinnen hier davon betroffen...

du befändest dich sozusagen in einem forum von debile für debile?


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OhneSinnUndTraum

  • Gast
Re: Oh Dunkelheit, ewige
« Antwort #99 am: 15 September 2009, 19:07:28 »

Dann zähl mal eins und eins zusammen und dann verstehst Du mich, wenn ich sage: ich ertrage Einsamkeit.

Und nein, das „ins Fleisch schneiden“ bezieht sich auf mich, und kein anderer muss sich damit irgendwie beleidigt fühlen.
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dejavu

  • Gast
Re: Oh Dunkelheit, ewige
« Antwort #100 am: 15 September 2009, 19:11:54 »


erzähl mir nix von einsamkeit
ich bin nicht umsonst seit 10jahren allein

sry, wenn du gekränkt bist über meine frage
ich weiß, das ich nicht debil bin...

oder
vielleicht doch...
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OhneSinnUndTraum

  • Gast
Re: Oh Dunkelheit, ewige
« Antwort #101 am: 15 September 2009, 19:17:32 »

Ich bin nicht gekränkt. Warum auch? Mir ist es tausendmal lieber jeder steht zu seiner Meinung, als sich selbst durch stetige Anpassung zu verlieren.
« Letzte Änderung: 15 September 2009, 19:19:13 von OhneSinnUndTraum »
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dejavu

  • Gast
Re: Oh Dunkelheit, ewige
« Antwort #102 am: 15 September 2009, 19:25:26 »

hey ohne.....

stetige anpassung ist ein sehr gefragtes zeichen unsrer zeit und ich hasse es
ich bezog das mit den damen auch darauf, das du dir schon ein gegenstück wünschst
es paßt aber eben nicht mit deiner eigentlichen weltanschauung zusammen-leider
willkommen im club!



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OhneSinnUndTraum

  • Gast
Re: Oh Dunkelheit, ewige
« Antwort #103 am: 16 September 2009, 19:04:36 »

Eine Weltanschauung ist – wenn man mal von Fanatikern absieht -  kein fester Begriff. Auch ich bin wandelbar, ich bin nicht in meiner Beziehung zu dieser Welt fest verankert. Daher ist die Suche nach einer Partnerin wohlmöglich nur noch das letzte aufblitzen eines Lichtes, kurz bevor es endgültig vergeht – die Supernova als solches möge meine Aussage unterstützen.  
Scheine ich darin noch meine letzte Hoffnung auf eine positive Veränderung zu setzen, so wird diese vielleicht auch nur der letzte Stoß sein, in ein elendes Herz.
Der Club, von dem Du sprachst, ist ein Ort mit verrauchtem Gebälk, an dem einsame Seelen an der Theke, oder nenn es von mir aus sogar schon Trögen sitzen, um der Sinneswahrnehmung den letzten Tribut zu zollen.
Mag mich das Schicksal auch weiterhin quälen um mich zu testen, um mich zu lehren. Wenigstens kann ich, und so manch anderer von sich reinen Herzens sagen: Was ist das Leben schon ohne Weg, was ist es schon ohne Seelenleid! Ein glückliches Leben? Nein.
Wer andere Ufer beschreiten will, muss den Weg der Schmerzen gehen.  
Aber was ist schon der Augenblick… Schon mal versucht das Obsolete zu schätzen? In dieser Zeit? Das, was Dir dann entgegensprüht, ist der pure Hass und der reinste Spott!

Aber erst dann zeigt es sich, wer wirklich aufrichtig ist, und wer nicht.
« Letzte Änderung: 16 September 2009, 20:15:40 von OhneSinnUndTraum »
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OhneSinnUndTraum

  • Gast
Re: Oh Dunkelheit, ewige
« Antwort #104 am: 20 September 2009, 18:31:58 »

Nachdem ich heute wieder in meinem Cafe des Vertrauens war, um mir den nötigen Espresso zu besorgen, um den kosmopolitischen Geschmack dieser Welt zu schmecken, kam ich ins sinnieren und grübeln, da ich einfach glücklich war, ohne einen ersichtlichen Grund.
Für viele ist dieser Vorgang Normalität, für mich hingegen als ewigen Pessimisten und notorischen Zweifler ein Hochgenuss, in Form einer kleinen Tasse mit fein gemahlenem Kaffeemehl.
Schnell kam mir ein Zitat Nietzsches in den Sinn, und so wurde mir erst das richtig bewusst, was ich schon lange wusste, ohne es wirklich verstanden zu haben. Es war folgendes Zitat: „Und mancher, der sich vom Leben abkehrte, kehrte sich nur vom Gesindel ab“.
Ich schrieb schon oft darüber, dass der Wert des heutigen profanen-richtigen völlig nutzlos ist. Nur hatte ich das bis dato noch nicht verinnerlicht, noch nicht richtig verstanden. Ich habe mich selbst vergiftet, meine Wunden selbst aufgerissen. Man erlebt im Leben nun mal Niederlagen und Verwundungen, nur ist man es selbst, wenn diese immer wieder neu aufreißen, und wenn diese einen vergiften.

Meine Todessehnsucht, meine stetigen Gedanken an den Freitod, sie alle waren eine Flucht. Mein Wille zum Leben war immer vorhanden, nur war es diese Müdigkeit, die mir gefährlich wurde und der lethargische Zustand, aus dem ich mich kaum befreien konnte. Daher wohl auch die Idealisierung einer Freundin, einer Liebe, die mich aus diesem Loch befreien sollte, da ich es nicht konnte, oder nur mit unglaublichem Kraftaufwand.
Im Nachhinein schon etwas egoistisch, jemanden so „ausnutzen“ zu wollen, aber im Ringen mit dem Tode unterscheidet sich die wirkliche Welt mit der erlebten Welt.
Daher bin auch etwas froh, dass ich niemanden diesen „Kraftakt“ aufzuzwingen konnte, da die Beziehung gänzlich auf falschen, auf meinen selbstsüchtigen Pfeilern aufgebaut worden wäre und ich die Liebe damit gänzlich vergiftet hätte. Somit habe ich zum Glück keinen anderen mit in dieses Loch gezogen, in dem ich selber hauste, ich hätte es mir wohl auch nie verzeihen können…

Es gibt diesen Spruch: „Lieben heißt dienen, geliebt werden heißt herrschen“. Ich wäre dann wohl ein Despot gewesen…

Genau wie der zerbröselnde Keks bei meinem Espresso, genauso zerbröselt langsam meine vorherrschende Selbstauffassung. Was aber nicht zerbröselt, ist meine Meinung bezüglich meines Unverständnisses gegenüber der herrschenden Masse, diesen Tieren, gefangen im Höllenpfuhl ihres Herrschens.
Mit Verlaub, ich kann und darf nicht über Sinn und Wert ihres Lebens urteilen, aber was ich kann und sollte, ist für mich selbst einen Sinn zu finden, und dieser liegt nun mal außerhalb ihrer Weite, ihrer Werte.
Ich weiß, dass mich viele für anmaßend halten und mich als hassenswert erachten, aber die Schönheit des Lebens obsiegt gegenüber dem ewigen Krieg des Lebens, ihrem Krieg. Ich war nur Teil ihres Krieges, der im Zeitalter Nihilismus keine Erfüllung fand. Darum stieg ich aus ihrem Leben, hinein in meine Persönlichkeit.
Meine Persönlichkeit ist fern von Hass, fern von diesen Götzen, aber voll von Hoffnung und Leben.
Ich weiß, ich habe mich selbst vergiftet, mich selbst in den Abgrund gestoßen. Daher werde ich mir nun auch selbst heraushelfen müssen. Vielleicht werde ich es ja eines Tages schaffen, und wenn nicht, soll dies auch meine letzte Tat gewesen sein.
« Letzte Änderung: 20 September 2009, 20:00:17 von OhneSinnUndTraum »
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