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Autor Thema: Das sind die jenigen  (Gelesen 6110 mal)

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Madele

  • Gast
Das sind die jenigen
« am: 27 Juni 2010, 17:58:15 »

Das sind diejenigen die uns mit füssen treten, die uns belügen, betrügen und hintergehen. Die unsere Seele in Stücke reissen, die denken dass wir nicht normal sind, aber wer bestimmt eigentlich was normal ist? Wie kann sich jemand heruasnehmen uns beurteilen zu wollen? Nur weil sie in einer Welt leben in der sie scheinbar nichts mehr spüren, HALLO IHR DRAUSSEN, DAS SEID IHR DIE UNS IN DIE PSYCHIATRIE BRINGEN, mit eurer selbstsucht, eurem egoismus, weil ihr denkt dass ihr soviel besser seid, dass ihr mehr  taugt, aber was macht euch soviel besser? Dass nur etwas wert ist was auch Geld bringt? Dann habt ihr die Etik und den Respekt schon längst verloren, warum lasst ihr uns in den schwersten Stunden unseres Lebens alleine, stellt uns ab in der Psychiatrie und lacht noch darüber weil wir ja so dumm sind...

Ja wir müssen dumm sein dass wir trotzdem weiterhin lieben!! :'( :'( :'(
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Madele

  • Gast
Re: Das sind die jenigen
« Antwort #1 am: 27 Juni 2010, 18:45:51 »

Hallo Pudel

es ist nicht nur die Dummheit, ich habe lange versucht das zu igno, aber seit ich angefangen habe zu studieren gehts mir nur noch besch...... ich wurde eineinhalb jahre lang analysiert, durchleuchtet und bewertet, sowie ich beschriben und bewertet worden bin das bin nicht ICH!! das hat mit mir nicht das geringste zu tun. Ich wurde absichtlich fehl bewertet mit den falschen Formularen, bei Gesprächen hiess es dann ich würde nicht der " Norm" ebtsprechen, ich würde nicht so handeln und denken wie alle anderen, in welcher Welt leben wir eigentlich? Müssen jetzt alle einer einzigen Norm entsprechen, in eine Schablone gepresst und verbogen werden? Ws ist mit der persönlichen Freiheit? dem Recht sich persönlich zu entwickeln? Wennich dann geweint habe und verzweifelt war hiess es von meinen Freunden ich müsste stark sein, ich dürfte nicht schwach sein, aber verdammt nochmal, warum nicht? Warum muss ich verstecken was ich fühle? Warum kann die Welt keine Schwäche mehr akzeptieren? Kein Fehler wird verziehen, ich bin doch keine Maschine die man nach belieben an und abstellen kann. Ich bin auch keine niedliche "liebe" Puppe die man nach belieben in die Ecke stellen kann wennman nicht mehr mit ihr "spielen" will oder wenn man müde geworden ist. ICH BIN EIN MENSCH, ein INDIVIDUUM mit Gefühlen, positiven wie negativen. Warummuss ich immer nur funktionieren? darf man in der heutigen Zeit nichts mehr fühlen? Muss ich gefühlstaub und blind werden um dem zu entsprechen was andere als " Normal" ansehen? Gestern war ich in der Psychiatrie, 6 stunden lang und habe dort unterschiedliche Menschen erlebt, 2 junge Mädchen, eine voll mit Drogen und die andere hat ihren Lebensgefährten durch die Gegend geschlagen, die anderen kamen mir total apathisch vor, als ich dann endlich an der Reihe war sagte der Arzt bist du sicher dass du Depressionen hast? Dir merkt man nichts an, das ist genaus das was ich meine, nur weil er nichts sieht und ich ruhig bin, denkt er dass mir nichts fehlt, aber kann er in mich hineinsehen? Kann er fühlen was ich fühle? kann er ermessen wie gross mein Leid und meine Schmerzen in mir sind? Nein das kann er nicht. Aber trotzdem bin ich traurig, trotzdem fühle ich mich wie ein Spielzeug, ausgenützt, ungeliebt, unsichtbar, nicht gehört und nicht gesehen. BIN ICH EIGENTLICH NOCH DA??? :'( :-/ :'(

Meine sogenannten "Freunde" die mich angeblich " Lieben" wo wart ihr gestern? Wo seid ihr wenn ich Hilfe brauche?
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gästin(Guest)

  • Gast
Re: Das sind die jenigen
« Antwort #2 am: 28 Juni 2010, 00:15:49 »

Madele,

sehr interessante Gedanken - wer bestimmt eigentlich, wer normal ist, wer nimmt es sich raus, zu sagen, wer "krank" ist? Gerade im Bereich der Psychiatrie ist das ja auch Herrschaftswissen - in Diktaturen werden unliebsame Leute bis heute für verrückt erklärt und auf geschlossene Stationen verfrachtet. Aber auch unsere Gesellschaft macht es, wenn man einmal in eine Kategorie wie schizophren, psychotisch, depressiv, manisch etc. eingeteilt wurde, den Betroffenen nicht unbedingt leicht... Warum darf man nicht abgrundtief trauern? Warum muss es im Leben immer vorangehen, warum darf es keinen Stillstand, keine Rückschritte und keine Brüche geben?

Ich denke, da hilft nur, sich immer wieder seiner selbst bewußt zu werden, Fragen zu stellen, nicht alles als gegeben hinzunehmen, zu kämpfen - und wenn es nicht mehr geht, sich von dem einen oder anderen "Normalen" zu verabschieden - was wissen die schon von unserer Trauer und unseren Gefühlen? Und das Leben ist zu kurz und zu spannend dafür, ständig gegen Windmühlenflügel zu kämpfen.

Alles Gute und viel Kraft wünsche ich Dir! Und möglichst viele liebe Leute um Dich herum.
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Sintram

  • Gast
Re: Das sind die jenigen
« Antwort #3 am: 28 Juni 2010, 08:35:41 »

Guten Morgen Madele,

Du wirst es nicht glauben, aber Deine Einträge haben mir Mut gemacht.

Seit geraumer Zeit schon gelange ich mehr und mehr zu der Überzeugung, dass der enorme Leistungsdruck und der bizarre Anpassungszwang unserer Gesellschaft totalitäre Züge entwickelt.

Wer anders ist, weniger abgestumpft, gleichgeschaltet und nicht voll funktionstüchtig, also empfindsamer, nachdenklicher und weniger belastbar, der wird erbarmungslos ausgesiebt und bei bleibender "Verweigerung" für krank erklärt.

Wenn ich das jedoch offen ausspreche, ist immer sofort von den guten und verständnisvollen Mitmenschen die Rede, die uns da unter die Arme greifen.
Zwei Fragen: Wo bitte sind sie außerhalb der Bezirkskrankenhäuser zu finden? Und weshalb sollten "schwächere" Menschen dabei unterstützt werden, "stark" zu werden?
Denn meistens bedeutet das nichts anderes, als das Leben ebenso egoistisch und rücksichtslos wie der Rest der Welt zu "meistern". Ist also alles andere als erstrebenswert.

Ich kann Dir nur sagen: Lass Dich nicht unterkriegen und bleib wie Du bist.
Diese Gesellschaft und ihre Ideale ist krank, definitiv, unter ihren Anforderungen und Erwartungen zu leiden ist eine gesunde zutiefst menschliche Reaktion.
Und sehr oft ist auch die reaktive Depression nichts weiter als ein deutlicher Warnschuss der Natur, dass etwas nicht stimmt im Lande, mit den sogenannten "Gesunden" und der Umwelt als Ganzer.

Was ich Dir empfehlen kann, ist eine Gesprächstherapie bei einem Therapeuten -einer Therapeutin- Deines Vertrauens. Dieser Weg der Selbstfindung kann Dein Selbstbewusstsein stärken und Dich den bewussten und offensiven Umgang mit Deiner inneren und gut verborgenen Trauer lehren.
Also Verhaltensregeln im Kampf gegen die ignorante Gesellschaft, ohne dass Du Dich verbiegen, aufgeben oder verraten musst.

Das Ziel ist nicht zu werden wie die andern, sondern Dich so wie Du bist unter ihnen zu behaupten. Mit erhobenem Haupt und gewonnenem Selbstwertgefühl anzuleben gegen die menschenverachtenden und lebensfeindlichen Mechanismen rundherum und überall.

Nur Mut, Deine Gefühl täuscht Dich nicht, da ist gewaltig der Wurm drin, Du kannst ihn sehen und das macht Dir völlig zu Recht Angst- muss es aber nicht. Wenn Du Dich gewonnen hast, hast Du gewonnen.

Ich wünsch Dir Mut und Kraft für Deinen Weg
Sintram

« Letzte Änderung: 28 Juni 2010, 08:37:50 von Sintram »
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Lola(Guest)

  • Gast
Re: Das sind die jenigen
« Antwort #4 am: 28 Juni 2010, 14:58:14 »


  ........stell Dich doof,dann geht Dich gut....-.-
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Ina

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Re: Das sind die jenigen
« Antwort #5 am: 29 Juni 2010, 20:32:46 »

Zitat von Gästin: "sehr interessante Gedanken - wer bestimmt eigentlich,
wer normal ist, wer nimmt es sich raus, zu sagen, wer "krank" ist?"

Das ist eine schwierige Frage, die ich mir auch schon oft gestellt habe.
Mir fiel ein, dass ich dazu mal was kurzes geschrieben habe:




So viele Menschen sind depressiv und leiden
 
Und werden von der Gesellschaft als krank und unnormal bezeichnet
 
Doch vielleicht ist das, was die Gesellschaft als normal bezeichnet
 
Auch einfach nur eine utopische Wunschvorstellung eines perfekten Menschen
 
Und die wirklich normalen
 
Sind die Leidtragenden



Grüße,
Ina
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Love is God's favorite daughter. (David Crosby)

eiskalt(Guest)

  • Gast
Re: Das sind die jenigen
« Antwort #6 am: 29 Juni 2010, 22:19:57 »

es ist so einfach zu sagen *ihr* bringt uns ins kh aber eigendlich lebt man doch nur für sich selbst und wenn man sich von anderen kaputt machen lässt, liegt auch das nur an sich selber! ich sag nur scheiß auf andere und leb so wie du das willst!

ja ja einfacher gesagt als getah aber nein! diese sprüche ob man fett häßlich oder sonst was ist bekommen auch andere mit. jeder weiß wie es ist enttäuscht zu werden usw. aber mal ehlich komm drüber weg und mach weiter! es gibt auch gute menschen und an die sollte man glauben! scheiß auf leute die schlecht für andere sind! nur man selber kann sich entscheiden zu leben und wie man leben möchte!

gruß
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Madele

  • Gast
Re: Das sind die jenigen
« Antwort #7 am: 29 Juni 2010, 23:45:44 »

Hallo Eiskalt

Ich denke du bist hier total falsch, sorry, aber ich möchte nicht so sein und denken wie DU!! Denn wie gesagt es sind genau Menschen wie DU die uns in der Psychiatrie abstellen, denn ihr seid krank, egoistisch und eiskalt. Ich wäre vollkommen zufrieden wenn ich nur einem Menschen trauen könnte, nur auf einen einzigen verlassen, aber im moment gibt es mir nur wenig bis gar nichts jemanden zu lieben, zu brauchen oder mich gar auf jemanden zu verlassen, denn ich bin verlassen. Dieses egoistische denken..einer macht den anderen fertig, wir sehen die Fehler der anderen, aber ich sehe auch meine, es geht aber nicht dass ich in mir einfach einen Schalter umlege und sage "scheiss drauf" weil ich eben nicht auf alles scheissen kann, ich hab ein Kind dass mich braucht, ich kämpfe jeden tag, es tut in mir drin unheimlich weh, ich hab verlusstängste, ich hab Panikattacken, werd aggressiv, das macht mich kaputt und irgendwann sterbe ich entweder an den Tabletten oder an mir selber durch meine eigene Hand. Es ist alles nur noch eine Frage der Zeit, wenn sich nur ein einziger die Schmerzen vorstellen könnte...die Sorgen und Ängste... :'( Nein dann bin ich lieber anders, obwohl niemand das Recht hat mich als unnormal einzustufen.
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stumm

  • Gast
Re: Das sind die jenigen
« Antwort #8 am: 30 Juni 2010, 06:35:32 »

du kannst nicht all die anderen menschen ändern
aber du kannst dich ändern, deine einstellung zu ihnen
dein denken und verhalten nach enttäuschungen

ich gebe dir recht....das sind diejenigen
meine einstellung zu normal ist:
normal ist nicht was die breite masse macht sondern das was human ist
nächstenliebe, rücksichtnahme, achtung vor dem leben und gefühlen anderer empfinde ich als normal
viele geben dir recht
aber es hilft dir nicht, es wird dir mit dem wissen recht zu haben und dem wissen ich bin normal nicht besser gehen
ich gebe dir recht
die gesellschaft erkaltet, die werte und toleranzgrenzen sinken
viele sehen das
aber was hilft es dir die hände in den schoß zu legen und zu jammern?
was hilft es dir, deinem leben, deinem kind?

lieber gott gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann
den Mut und die Kraft, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

du und ich wir werden die welt und die menschen nicht ändern
wir brauchen unsere ganze kraft um unser leben lebenswert zu gestalten

für menschen die das schlechte sehen, erkennen können ist es ganz wichtig die augen für das schöne zu öffnen
etwas anderes auf die waagschale des lebens zu legen, sonst kippt sie
so viele schöne dinge gibt es auf dieser welt
öffne deine augen für sie
ich wünsche dir alles gute :-)
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Madele

  • Gast
Re: Das sind die jenigen
« Antwort #9 am: 30 Juni 2010, 12:51:23 »

Hallo Stumm

Danke für deine Worte, es ist nicht so dass ich das schöne und lebenswerte nicht sehen würde, für mich gibt es gute schöne tage und ganz dunkle tage wo ich ganz unten bin. Zuallererst ist es die tägliche Existenzangst, das nicht wissen was morgen kommt. Der ewige Leistungsdruck mit dem ich nicht zurecht komme, bei den anderen sieht alles so spielerisch leicht aus und ich frage mich wie das machen. WAS STIMMT nicht mit mir? WAS MACHT MICH ANDERS oder wie ich beurteilt worden bin UNNORMAL? Woher nehmen Ausbilder das recht jemanden auf etwas zu reduzieren was sie just in diesem Moment von einem wahr nehmen, wenn sie die Jintergründe gar nicht kennen? Wenn sie nichts aber auch gar nichts von einem wiissen? Es wird nicht besser wenn man einen Menschen auf etwas reduziert, das macht das selbstvertauen nicht grösser, im gegenteil, man wird sich immer fragen warum beschreiben die mich so, warum reden die nicht mit mir, die müssten doch sehen dass etwas im Busch ist, was aber nicht heisst dass ich andersartig bin und/ oder mich nicht anpassen kann. Warum nimmt mich keiner ernst wenn ich um Hilfe schreie? Wenn ich erkenne dass ich Hilfe brauche weil ich in einer sackgasse stecke und um Hilfe bitte, warum bekomme ich sie dann nicht? Warum werde ich in dieser Sackgasse festgehalten und eingepfercht bis mir die Luft ausgeht? Im Moment traue ich niemanden, ich möchte einfach nur mal atmen können, nicht bewertet und durchleuchtet werden, ich möchte nicht mehr hören müssen dass ich unnormal wäre warum auch immer, ich möchte meine Gefühle zeigen können, weinen wenn mir nach weinen ist und nicht ein Lächeln ins Gesicht schneiden müssen nur weil andere meine Tränen nicht ertragen können. Ich denke dass diejenigen Hilfe brauchen die mich und noch viele andere unterdrücken wollen, diejenigen die Gefühle nicht sehen wollen/ können, die mit Tränen und Trauer nicht zurecht kommen. Die sollten Psychologisch behandelt werden, warum soll ich mich für meine Tränen schämen wenn es mir dreckig geht? Nur weil es sich nicht "ziemt" weil man sich immer und überall unter Kontrolle haben muss? Ich pfeife auf die ewige Kontrolle, ich BIN MENSCH und keine Maschine. Ich sehne mich nach Wärme, Liebe und Geborgenheit, ich sehne mich nach der wahrheit und keine Spielereien mit Gefühlen, heute so und morgen so, ich kann nichts dafür aber ich spüre unehrlichkeit, ich sehe sie in den Augen der anderen, die brauchen gar nichts sagen, die Sprache ihrer Körper sprechen Bände für mich, dieses linkische an den Augen vorbeischauen, ewas anderes sagen als man wirklich meint, die versteckten Lügen, NEIN OHNE MICH!!! ICH STEIGE AUS; DAS IST NICHT MEINE WELT!!
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Madele

  • Gast
Re: Das sind die jenigen
« Antwort #10 am: 30 Juni 2010, 13:02:43 »

Ach ja was war es noch was mir so gefallen hat...


Originalton Ausbilder" Seht das anderssein als zugang, als chance und NICHT als PROBLEM!!"

Verdammte Heuchler allesammt, warum erklären sie mich dann zum Problem, warum werde ich mit meinen Möglichkeiten nicht als Zugang und Chance wahrgenommen?

Die wiedersprechen sich in ihren eigenen Worten schon mindestens 5 mal.
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Sintram

  • Gast
Re: Das sind die jenigen
« Antwort #11 am: 30 Juni 2010, 18:25:37 »

Madele, soll ich Dir mal was sagen?

Du bist voll gut drauf. Du bist schwer in Ordnung. Du bist Mensch wie er sein soll.
Lass Dich bloß nicht zur grinsenden Maschine umfunktionieren, zum organischen Roboter!

Die Scientology Sekte braucht unsere Gesellschaft deshalb nicht mehr unterwandern, weil die gängigen Mechanismen das faschistoid totalitäre System derselben längst überflügelt, übertroffen und perfektioniert haben. Wir leben in Orwell´schen Zeiten.

Bleib wie Du bist, steh zu Deinem Schmerz, Deiner Angst, Deiner Verletzlichkeit!
Wenn´s nicht mehr anders geht, such Dir professionelle Hilfe. Aber lass Dich nicht verbiegen.

Herzlich
Sintram

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eiskalt(Guest)

  • Gast
Re: Das sind die jenigen
« Antwort #12 am: 30 Juni 2010, 20:01:39 »

du redest davon verlassen zu sein wenn du ein kind hast?! du meckerst über egoismuss wenn du dran denkst zu sterben wegen deinen probs oder tabbletten was du selber ändern kannst?! ohne an dein kind zu denken? du hast das wichtigste was es gibt das einzige wofür es sich wirklich lohn zu überleben denn du hast jemanden der dich über alles braucht! rede nicht von egoismus wenn du selbst so egoistisch bist und verzweifelst obwohl du ein kind hast! du kannst gar nicht allein oder verlassen sein wenn du eins hast! also hör auf über andere zu jammern kümmer dich um dein kind und dich(fürs kind) und sei nicht so eine selbsbemitleidende frau die nicht sieht das sie das wichtigste bereits hat und das immer zu dir gehören wird egal was passiert! dein kind ist das worüber du jammerst! er wird dich immer lieben... und letztendlich auch all die anderen dinge, denn nicht nur du must für dein kind da sein sondern es ist auch für dich da!

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stumm

  • Gast
Re: Das sind die jenigen
« Antwort #13 am: 01 Juli 2010, 08:23:40 »

es geht nicht darum warum sie ( die ausbilder oder wer auch immer) dieses oder jenes recht haben oder auch nicht haben und sich einfach nehmen, dieses oder jenes zu sagen
es geht darum warum kannst du dich nicht abgrenzen
wieso haut es dich um wenn, wie du selber sagt wildfremde menschen, eine meinung über dich haben
wieso kannst du nicht sagen...guter mann das ist ihre meinung und die lasse ich da wo sie hingehört....bei ihnen
ich werde sie mir nicht annehmen
und  vor allem werde ich mich nicht verbiegen nur um ihre meinung über mich zu ändern
viele menschen können über ein und dieselbe sache verschiedene meinungen haben
es ist eine meinung und keine tatsache
man kann es nicht wie ein gebrochenes bein auf einem rötgenbild sehen
sie stellen es gern hin als tatsache, sie bringen es rüber wie eine tatsache
aber so ist es nicht, es ist nur eine meinung

es widerspricht sich zu fragen warum sie so eine meinung haben ohne dich und die hintergründe zu kennen
und dann zu fragen warum beschreiben die mich so
ja ebend weil sie die hintergründe nicht kennen
ich frage mich dann aber warum haut es dich um, warum zerstört es dein selbstbewustsein
du weisst doch das sie es nur sagen weil sie dich nicht kennen, du weisst doch das sie die hintergründe nicht kennen
nein andersrum
dein selbstbewusstsein ist im keller und nur darum haben sie die chance dich mit ihrer meinung umzuhauen
nicht sie machen dein selbstbewusstsein kaputt
das machst du...weil du es zulässt

weisst du das mit dem um hilfe bitten ist so eine sache
als erstes sollte ich mir im klaren sein um welche hilfe ich bitte
und ich sollte mir im klaren darüber sein ob mein ansprechpartner überhaupt in der lage ist solche art von hilfe zu leisten
und als drittes sollte ich mich fragen sind meine wünsche realistisch
und ich sollte in der lage sein meine wünsche klar zu äussern
ja und zu guter letzt sollte ich wissen auch wenn ich den richtige anspechpartner um realistische  hilfe klar gebeten habe kann er mir diese verweigern
er ist ein mensch und keine maschine
ich kenne seine hintergründe nicht warum er mir die hilfe verweigert
ich unterstelle ihm keine böswilligkeit wenn er sich nicht in der lage sieht zu helfen
natürlich kann ich mit 5 schweren einkaufstüten am strassenrand stehen und sämtliche alte frauen fragen ob sie mir beim tragen der tüten über die strasse helfen würden
und dann die anderen dafür verantwortlich machen das ich mit den schweren tüten nicht über die strasse komme
natürlich kann ich auch hilfe bei dem wunsch zum mond zu fliegen benötigen
und keine ahnung wen alles fragen ob er mir hilft zum mond zu fliegen
und dann die anderen dafür verantwortlich machen das ich nie zum mond komme
ich kann auch zum standesamt gehen und den wunsch äussern zu heiraten
nur ohne den mann dazu können die mir nicht helfen
und dann das standesamt dafür verantwortlich machen das ich nicht heiraten kann
wenn ich den wunsch habe das mein ehemann mich festhalten soll kann ich natürlich auch sagen ich verlasse dich damit er kommt und sagt nein bitte geh nicht und mich dann festhält
wenn er mich aber beim wort nimt und sagt oki tschüß ihn dann dafür verantwortlich machen das er meine wünsche nicht erfüllt

wen hast du wie um was gebeten?
und welche antworten hast du bekommen?
hast du dich gefragt warum du diese und keine anderen antworten bekommen hast?
ich meine hast du wirklich DICH gefragt ohne den anderen von vornherein böswilligkeit zu unterstellen
keine leichte sache um hilfe zu bitten
aber man kann auch hilfe bekommen um zu lernen um hilfe zu bitten

du sagst du kannst es sehen
du siehst in ihre augen und kannst es sehen
wenn das so ist warum kannst du dann nicht sehen das auch andere leiden
das auch andere unter druck stehen
glaubst du wirklich du bist allein mit deinen sorgen?
glaubst du wirklich all die anderen haben keine ängste?
umfragen haben ergeben, dass jeder zweite schon mal unter depressionen gelitten hat
du schneidest ein gesicht erzwingst ein lächeln lässt tränen nicht zu
woher nimst du die sicherheit das ganz genau das gleiche nicht die anderen auch tun?

warum verstellst du dich?
warum weinst du nicht wenn dir zum weinen ist
warum schneidest du ein lächeln in dein gesicht?
für wen?
für die anderen damit die nun glücklich und zufrieden leben können
oder ist es für dich
weil du angst vor den reaktionen hast
du verstellst dich für dich, weil du glaubst das es sich ,,so ziemt,,?
himmel wer hat dir den diese glaubenssätze gelernt?
und wieso glaubst du sie immernoch?
du darfst alles tun solange du die grenzen der anderen achtest und mit den konsequenzen und reaktionen leben kannst
du machst die anderen dafür verantwortlich das du nicht weinst wenn dir zum weinen ist
wegen ihren reaktionen
darum gehts aber nicht, es geht nicht um ihre reaktionen
es geht um dich
ihre reaktionen kannst du nicht ändern
sie sind wie sie sind
genau so wie du bist wie du bist
du erwartest das sie dich so nehmen wie du bist aber kannst sie nicht einfach so nehmen wie sie ebend sind
es gibt solche und solche menschen
und es gibt keine absolut schlechten oder absolut bösen menschen
es ist von allem in allem etwas
andere verantwortlich zu machen ist nicht fair
nicht den anderen gegenüber unfair
sondern es ist dir gegenüber unfair
du nimst dir selber die chance auf besserung solange du nur die anderen in die pflicht nimst

ich bin nicht normal
und ich bin stolz drauf
ich will nicht wie die anderen sein
ich will nicht normal sein
und weisst du warum
weil ich weiss das ,,anders sein,, nicht gleichbedeutend ist mit schlecht sein
eben einfach nur anders
ohne wertung ob schlechter oder besser
ich bewerte die anderen nicht
ich sage nicht sie sind schlechter oder besser
ebend einfach nur anders
nim die wertung raus
lass es einfach so stehen das es ebend verschiedene menschen gibt
egal ob normal oder nicht

viel zeit und kraft verwendest du um andere zu bewerten
um andere in die verantwortung deines leben zu nehmen
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nachtwind

  • Gast
Re: Das sind die jenigen
« Antwort #14 am: 01 Juli 2010, 13:06:28 »

*verneig, stummi*
*verneig und drück*
*verneig und so was von drück!*
hey :-)
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