Hallo Stumm
Danke für deine Worte, es ist nicht so dass ich das schöne und lebenswerte nicht sehen würde, für mich gibt es gute schöne tage und ganz dunkle tage wo ich ganz unten bin. Zuallererst ist es die tägliche Existenzangst, das nicht wissen was morgen kommt. Der ewige Leistungsdruck mit dem ich nicht zurecht komme, bei den anderen sieht alles so spielerisch leicht aus und ich frage mich wie das machen. WAS STIMMT nicht mit mir? WAS MACHT MICH ANDERS oder wie ich beurteilt worden bin UNNORMAL? Woher nehmen Ausbilder das recht jemanden auf etwas zu reduzieren was sie just in diesem Moment von einem wahr nehmen, wenn sie die Jintergründe gar nicht kennen? Wenn sie nichts aber auch gar nichts von einem wiissen? Es wird nicht besser wenn man einen Menschen auf etwas reduziert, das macht das selbstvertauen nicht grösser, im gegenteil, man wird sich immer fragen warum beschreiben die mich so, warum reden die nicht mit mir, die müssten doch sehen dass etwas im Busch ist, was aber nicht heisst dass ich andersartig bin und/ oder mich nicht anpassen kann. Warum nimmt mich keiner ernst wenn ich um Hilfe schreie? Wenn ich erkenne dass ich Hilfe brauche weil ich in einer sackgasse stecke und um Hilfe bitte, warum bekomme ich sie dann nicht? Warum werde ich in dieser Sackgasse festgehalten und eingepfercht bis mir die Luft ausgeht? Im Moment traue ich niemanden, ich möchte einfach nur mal atmen können, nicht bewertet und durchleuchtet werden, ich möchte nicht mehr hören müssen dass ich unnormal wäre warum auch immer, ich möchte meine Gefühle zeigen können, weinen wenn mir nach weinen ist und nicht ein Lächeln ins Gesicht schneiden müssen nur weil andere meine Tränen nicht ertragen können. Ich denke dass diejenigen Hilfe brauchen die mich und noch viele andere unterdrücken wollen, diejenigen die Gefühle nicht sehen wollen/ können, die mit Tränen und Trauer nicht zurecht kommen. Die sollten Psychologisch behandelt werden, warum soll ich mich für meine Tränen schämen wenn es mir dreckig geht? Nur weil es sich nicht "ziemt" weil man sich immer und überall unter Kontrolle haben muss? Ich pfeife auf die ewige Kontrolle, ich BIN MENSCH und keine Maschine. Ich sehne mich nach Wärme, Liebe und Geborgenheit, ich sehne mich nach der wahrheit und keine Spielereien mit Gefühlen, heute so und morgen so, ich kann nichts dafür aber ich spüre unehrlichkeit, ich sehe sie in den Augen der anderen, die brauchen gar nichts sagen, die Sprache ihrer Körper sprechen Bände für mich, dieses linkische an den Augen vorbeischauen, ewas anderes sagen als man wirklich meint, die versteckten Lügen, NEIN OHNE MICH!!! ICH STEIGE AUS; DAS IST NICHT MEINE WELT!!