Hallo Sachmet,
Du hast für jeden verständlich in Worte gefasst, worum es auch mir, für mich geht. Ein grosses Dankeschön dafür :o)
***Die psychischen Störungen kamen nicht, weil der Körper ein Problem hat, auch wenn manch einer sich das gern einredet.***
Den angeblichen Serotoninmangel im Gehirn, hat sich die Pharmafirma ELI LILLY & COMPANY (eventuell, bin ich gezwungen zu schreiben) ausgedacht, damit sie ihr Milliardengeschäft mit PROZAK/FLUCTIN/FLUOXETIN beginnen kann. Bis heute, konnte niemand auf der ganzen Welt beweisen, dass es je einen Serotoninmangel im Gehirn, bei wem auch immer, gegeben hat oder gibt. Im Gegenteil, man hat sogar Suizidopfer, mit erhöhtem Serotoninspiegel "gefunden".
Und wer da mal wieder die Normwerte für festgelegt hat, frage ich mich eh.
***Und bevor ein "du hast doch eh keine Ahnung" kommt, beim Spiel "Traumata im Kindesalter " durft ich auch mitmachen, von der Vernachlässigung über Mishandlung bis hin zum jahrelangen Misbrauch***
Das tut mir sehr leid Sachmet. Auch mir wurden, von meinem 3. bis zu meinem 15. Lebensjahr, "Dinge" angetan, die ich niemandem Wünsche. Und wie bei vielen anderen Menschen mit Traumaerlebnissen, wäre es ja auch ein Wunder, wenn das Erlebte, spurlos an mir vorüber gegangen wäre.
Heutzutage gibt es bildgebende Verfahren die zeigen, dass bestimmte Regionen im Gehirn von Trauma"patienten", anders strukturiert sind, als die selben Gehirnregionen bei Menschen ohne Traumata.
Wenn mir jemand sowas klar und deutlich zeigt und erklärt, und ich es mit eigenen Augen sehen kann, habe ich auch kein Problem damit.
Geht es aber ausschliesslich nur um profitbringende Spekulationen, durch welche zusetzlich Menschen auch noch schadennehmen oder sogar sterben, finde ich das sehr wohl, sogar noch mehr als nur, problematisch.
Noch dazu, wenn die Herstellerfirmen, vor der Vermarktung der Mittel wussten, was übrigens inzwischen bewiesen ist, im Gegensatz zu der "Botenstoffedarstellung".
Krisenintervention kann Leben retten keine Frage, sollte aber nicht zu einer lebenslänglichen Psychopharmaka-Einnahme verlängert werden, was aber häufig der Fall ist.
WIE LANGE NEHMT IHR SCHON PSYCHOPHARMAKA ???
HAT JEMAND ERFAHRUNG MIT DEM ABSETZEN DIESER ???
... ich hatte nämlich bisher bei jedem noch so übervorsichtigem Ausschleichversuch, so schlimme Symptome, dass ich bisher, geradezu gezwungen war, wieder aufzudosieren. Und zwar bisher nur beim Trevilor retard /Venlafaxin.
***Leider ist es scheinbar auch immens schwer, einen Plüschologen zu finden, der überhaupt willens und fähig ist, sich zusammen mit dem Kunden einem Trauma zu stellen, aber das ist ein anderes Thema***
Davon abgesehen, dass ich Dir da voll uns ganz zustimme, hast Du mir auch mit dem Wort KUNDEN entsprochen. Denn dass ich, von meiner Psychotherapeutin als Patientin gesehen werde, empfinde ich als absolut unpassend. Dann von mir aus, eher noch als Klientin ... aber auch ein anderes Thema ;o)
L.G. Fee