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[Feli]

...dass ich Tabletten nehmen muss, um wenigstens ansatzweise funktionieren zu können.

[Ina]

 
... dass der Tag einfach von vorne bis hinten blöd war. Und dann habe ich auch noch feststellen müssen, dass der Keller unter Wasser steht.
Als wären es noch nicht genug Sorgen, muss ich mich darum jetzt auch noch kümmern. :(
Ich bin krank und möchte mich doch einfach nur endlich ausruhen dürfen...
 

[Ina]

 
... dass eine weitere große Veranstaltung wegen des Kriegs in der Ukraine abgesagt wurde.

Ich habe ja durchaus Verständnis dafür, aber... Ach, ich kann's eh nicht ändern. :-/
 

[Ina]

 
Die Kombination aus Egozentrik und Rücksichtslosigkeit macht mich traurig.
Wenn jemand immer nur sich selbst sieht und anscheinend völlig ignoriert, wie es anderen geht und schlimmstenfalls sogar noch viel zu viel von ihnen (ein)fordert.
Oft ist das mit unterschwelligem Druck verbunden – und dem kann nun mal nicht jeder standhalten.
Ich kann mich in solche Menschen einfach nicht hineindenken, aber man begegnet ihnen leider immer wieder.
(Erst heute wieder erlebt, aber ich konnte zum Glück Grenzen setzen.)
 

[Ina]

 
Es macht mich traurig und nachdenklich, dass mein Bekannter aus der Ukraine nicht mehr erreichbar ist. Es ist jetzt genau 14 Tage her, dass ich zuletzt etwas von ihm gehört habe.

Nein, es überrascht mich nicht wirklich – eigentlich war ja damit zu rechnen bzw. war mir durchaus bewusst, dass es passieren kann, dass der Kontakt irgendwann sehr plötzlich abbricht.
Aber es ist ein sehr, sehr ungutes Gefühl und ich mache mir viele Gedanken um diesen Menschen. Ist er in Sicherheit? Muss er kämpfen? Lebt er überhaupt noch? :-/
 

[Ina]

 
... ein Telefonat, das ich heute Nachmittag geführt habe und von dem ich mich irgendwie ziemlich angegriffen fühle.
... ganz plötzlich „doch nicht mehr“ so wichtig zu sein.
... wie schnell sich das Interesse dieses Menschen an mir als Person in Luft auflöst, weil ich ihm nicht gebe(n kann), was er sich wünscht.
 

[Ina]

 
... das Gefühl, mein Leben nicht leben zu können – mich nicht ausleben zu können – und mit jedem Tag mehr Zeit zu verlieren. :(

Werde ich es eines Tages bereuen, so gelebt zu haben, wie ich heute lebe? Gäbe es da überhaupt etwas zu bereuen? Könnte ich überhaupt anders?
 

[Ina]

 
... wenn man sich alles in allem wirklich gern hat und gut miteinander auskommt, sich aber vom sprachlichen Ausdrucksvermögen und – vor allem – Verständnis her auf einem derart unterschiedlichen Niveau bewegt, dass es immer wieder zu Missverständnissen und Spannungen kommt und man irgendwann den Entschluss fassen muss, dass man trotz der Sympathie füreinander besser getrennte Wege gehen sollte. So etwas habe ich wirklich nie zuvor erlebt und weiß gar nicht, wie ich damit umgehen soll.
 

[Ina]

 
... dass ich trotz aller Bemühungen eine wirklich schlechte Kondition habe.

Ich bin so schnell erschöpft und bekomme dann auch Schmerzen... Das ist wirklich (!) einschränkend. :(
 

[Ina]

 
... die vielen Fragen, die ich mir in Bezug auf meine Mutter und ihren Tod stelle – und dass ich darauf wohl niemals Antworten bekommen werde.

... dass mir das viele Nachdenken heute ziemlich Kopfschmerzen bereitet.
 

[Ina]

 
... all die Schreckensnachrichten in den Medien.

... die Schlaflosigkeit und die Schmerzen.
 

[Ina]

 
... das ständige Kranksein. :-/

... Bemühungen, die scheitern.

... viel Arbeit für nichts...


Irgendwie zieht sich das wie ein roter Faden durch mein Leben. Oder kommt es mir nur so vor?
 

[Ina]

 
... dass ich krank bin, mir manche Symptome richtig Angst machen und ich jetzt fast drei Wochen auf einen Arzttermin warten soll. Ich bin echt niemand, der wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt rennt, aber mein aktueller gesundheitlicher Zustand macht es mir ehrlich gesagt schwer, die Ruhe zu bewahren. :(
 

[ToteMoewe]

…dass ich so zufrieden mit meiner Englisch-Hausaufgabe war und mein Lehrer mir jetzt eine sich nicht wirklich wertschätzend anfühlende Rückmeldung gegeben hat, die mich (unnötigerweise, schon klar) runterzieht und mich richtig demotiviert.

[Ina]

 
... meine Hals- und Schluckbeschwerden. Noch 15 Tage muss ich auf meinen Termin warten. Und ich habe wirklich große Angst davor, eine schlimme Diagnose zu bekommen. Ja, die Angst ist es, die mich traurig macht, weil sie mich ständig begleitet und ich viel zu viel darüber nachdenke. Ich weiß ja gar nicht, was mit mir nicht stimmt, aber es fühlt sich nicht gut an, hält schon so lange an und wird trotz allem, was ich tue, einfach nicht besser. :(