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Autor Thema: Kinderpsychiatrie nötig ?  (Gelesen 24617 mal)

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pan(Guest)

  • Gast
Re: Kinderpsychiatrie nötig ?
« Antwort #45 am: 12 Juni 2009, 13:22:09 »

ja, ich vor allen dingen.. :)
fee, schade, wenns dir so schlecht geht. ich hab auch nicht direkt mit dir geredet, warum du dich darüber aufrauchen (rauchen?) musst, is mir nich klar. aber ich lass mir ungern sagen, wie ich was zu lesen habe, wie informiert ich zu sein habe. dass hast du mir schonmal geraten, und ich hab dir gesagt, wie ich darüber denke. muss ich ja nich wiederholen.

lieben gruss
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Fee

  • Gast
Re: Kinderpsychiatrie nötig ?
« Antwort #46 am: 12 Juni 2009, 20:33:53 »


@xxxxxxxxx,

ich hatte Dich natürlich NICHT aufgefordert,auf meiner Arbeitsstelle anzurufen,sondern der Anhang,der Uralttelefonnr.,ist lediglich aus Naivität meinerseits,nicht von mir entfernt worden.

Nachdem Du mir nicht glaubtest,daß es dort auch Säuglinge als Patienten gibt und Du Dir garnicht vorstellen konntest,was die so haben sollen,antwortete ich:

-------------------------------------------------------------------------------
 
Aber hier erstmal die Fakten,von meiner letzten Arbeitsstelle:
 
 
Vorstellungsgründe im Kindesalter
---------------------------------------
 
 
* Entwicklungsstörungen in den ersten Lebensjahren (Schrei-, Schlaf-, Ess-, oder Bindungsstörungen)
* Entwicklungsstörungen im Bereich der Motorik, Koordination und Wahrnehmung
* Störungen der Sprachentwicklung
* Aufmerksamkeitsstörungen, Hyperkinetische Störungen
* Emotionale Störungen mit Angst, sozialem Rückzug, depressiver Stimmungslage, zwanghaften Verhaltensweisen oder Mittelpunktstreben
* Schulvermeidung (Über- oder Unterforderung, Schulangst, Schulphobie)
* Störung des Sozialverhaltens in der Familie, Schule, Kita
* Enuresis, Enkopresis, Mutismus
* Posttraumatische Belastungsstörungen (durch Todesfälle in der Familie, Misshandlung, sexuellen Missbrauch, Vernachlässigung)
* Reaktive Bindungsstörungen
* Tiefgreifende Entwicklungsstörungen (Autismus)
* Geistige Behinderung mit Verhaltensauffälligkeiten
 
Krankenhaus Reinickendorf, örtlicher Bereich Wiesengrund
Abteilung Psychiatrie, Neurologie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters
Frohnauerstr. 74 - 80
13467 Berlin
Telefon: 030-41943010
Fax: 030-41942910

--------------------------------------------------------------------------------
Daß Du dann angeblich die neue Tel. gesucht und dort angerufen hast,ist weiterhin,eine Unverschämtheit in meinen Augen.
« Letzte Änderung: 12 Juni 2009, 20:36:36 von Fee »
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Ina

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Re: Kinderpsychiatrie nötig ?
« Antwort #47 am: 13 Juni 2009, 11:50:53 »

Zitat: "Ach, ich lese besser nicht mehr hier, sonst werde ich noch zum Kleinkind:-) "

Genau, deshalb schreibst Du ja auch unter zig verschiedenen Nicks
und findest es anscheinend richtig toll - dann passt das mit dem Klein-
kind ja, Thommy ;)
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Love is God's favorite daughter. (David Crosby)

2fast4you(Guest)

  • Gast
Re: Kinderpsychiatrie nötig ?
« Antwort #48 am: 13 Juni 2009, 12:51:12 »



Tach Pudel - super Idee,

schön wäre es wenn Du zusätzlich noch die unqualifizierten Beiträge von gewissen Gästen löschen würdest :-)

Aber schön das Du die Beiträge auch als Provokation siehst :-)

Schreib doch den Usern auch eine PN und rate Ihn die Provokation zu unterlassen .

In dem Sinn
2fast4you

der sich jetzt mal auf sein Moped macht.
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nachtwind

  • Gast
Re: Kinderpsychiatrie nötig ?
« Antwort #49 am: 13 Juni 2009, 14:53:43 »

ich üerleg grad, ob es nicht Sinn machen würd,
eine Art Hausrecht einzuführen.
Wenn ich einen thread eröffne, ist das mein Raum,
und ich darf ein Hausverbot erteilen.

Im normalen Leben bin ich ja auch gezwungen, zB. auf Arbeit,
mit Menschen zu tun zu haben, obwohl ich sie überhaupt nicht leiden kann.
Das wäre dann all der andre Raum, den das forum bietet.
Aber privat
muss ich mir diese Leute
nicht auch noch einladen.
Das
wär dann mein eigner thread.

Wenn ich ein Hausverbot bei fee zB bekomme
und ich trotzdem das Gefühl hab, es wär wichtig, was zu dem Verlauf der Diskussion in ihrem thread zu sagen,
dann kann ich ja durchaus einen eignen thread haben, in dem ich das,
was ich glaub, was wichtig ist, schreiben kann.
Und alle andren
können wählen, ob sie diese Gedanken von mir
nu lesen wollen
oder genervt abwinken.

Dadurch wäre zB hier fee geschützt.
Ich mein, je nach dem, wie blank die Nerven liegen,
ist es ne harte Nummer,
den Sch., den ein andrer in ihr Wohnzmmer kippt,
auch noch selbst zu entsorgen.
Sich nicht provozieren lassen ist ein kluger Kong-Fu-Rat.
Was aber ist, wen die Nerven blank liegen,
und es eben doch provoziert?
Muss fee da nicht eine Last tragen,
die gar nicht ihre ist?
Muss fee da nicht was entmüllen,
was gar nicht ihr Müll ist?
Muss fee da nicht was putzen,
was sie selbst gar nicht verdreckt hat?

Würde es da nicht helfen, wenn sie ein Hausrecht hat?
In ihrem eignen thread?
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nachtwind

  • Gast
Re: Kinderpsychiatrie nötig ?
« Antwort #50 am: 13 Juni 2009, 15:08:13 »

Technisch müsste man das dann eben so wie spam behandeln -
wenn jemand Hausverbot erhält, dann sind die Moderatoren aufgefordert, die Beiträge von demjenigen zu löschen.

Ich finde, wenn jemand trotz ausgesprochenem Hausverbot respektlos weiter dort schreibt,
hat er sein Recht verspielt, auf Meinungsfreiheit zu pochen.
Er kann ja, wie gesagt, seine Meinung durchaus
an andrer Stelle
vertreten.
Nur nicht hier.

Sicher kann das nicht immer sofort geschehn.
Aber wenn mir jemand dauernd mails schreibt, obwohl ich das gar nicht will,
dann muss ich für mich ja auch entscheiden,
lösch ich die nu ungelesen
oder les ich sie doch.
Wenn mir jemand dauernd Briefe schreibt, dann muss ich auch für mich entscheiden.
schmeiss ich sie ungelesen in den Müll
oder les ich sie.
Dass ich diese gewisse Entschlossenheit dazu brauch,
dass nimmt mir keiner ab.
Die muss ich schon aufbringen.
Aber ich habe wenigstens diese Wahl.

Wenn ich weiss, in ein paar Stunden
ist dieser Beitrag aus meinem Bereich entfernt,
dann kann ich warten, bis er weg ist,
bevor ich ihn wieder betret.
Aber in meinen eignen Bereich gehen, weil ich dort schreiben will,
und so einen unerwünschten Beitrag NICHT zu lesen,
obwohl er immer da stehen bleibt -
und wirkt
und wirkt
und wirkt -
das find ich wirklich schwer.
« Letzte Änderung: 13 Juni 2009, 15:09:50 von nachtwind »
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Fee

  • Gast
Re: Kinderpsychiatrie nötig ?
« Antwort #51 am: 13 Juni 2009, 17:48:42 »


Kleinkinder in der Psychiatrie
---------------------------------



Nachdem nun klar ist,daß auch schon Säuglinge therapiebedürftig sein können (kurzes Erinnerungsvideo):


http://video.aol.com/video-detail/depressionen-bei-kleinkindern/883844688


... möchte ich mich jetzt den Kleinkindern,in der Psychiatrie zuwenden.Aber vorab nochmal,therapiebedürftig,heißt nicht mit Psychopharmaka "vollstopfen" !


Die psychischen Auffälligkeiten und Störungen, die eine Abklärung und gegebenenfalls eine Behandlung notwendig machen können,sind vielfältig.

Es ist mir wichtig festzustellen,daß auch die Kleinkinder,so wie die Säuglinge,aus allen Gesellschaftsschichten ,in die Klinik kommen.

--------------------------------------------------------------------------------

Es sind vorallem Fürsorge,Verständniß und Zuwendung (Zeit) , die für die Kinder viel bewirken . Leider ist es gerade der Mangel an Zeit,der die Krankenschwestern/Pfleger,nicht selten verzweifeln läßt.


Z.B. Christian,ein sehr verhaltensauffälliger kleiner Junge,der von seinem Vater mißbraucht wurde.Er ließ sich kaum von jemandem anfassen,geschweigedenn waschen oder baden.Sein größter Horror aber war HAAREKÄMMEN und meiner auch als Kind,was ich ihm eines morgens beim Haarekämmen erzählte.Man,wie er da gestrahlt hat.
Dann machte er mir den Vorschlag,daß er mir die Haare kämmt und dann ich seine und wenn ich nicht " aua " sagen muß und er auch nicht " aua " sagen muß,wenn ich ihn kämme,dann machen wir das immer so........ gesagt getan ....


... aber nur wenn ich Nachtdienst hatte und alle anderen noch schliefen.
Denn auch oder gerade, im Nachtdienst,hatte man schlichtweg zu wenig Zeit für alles.

15 Kinder 0 - 13 J. plus 15 Kinder 14 - 18 J.
Auf einem langen Flur und in der Mitte das Dienstzimmer.
Die "Großen" wollten "alle" abhauen,die "Kleinen" wollten "alle" nicht alleine sein ... aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhh !

(Schlimmer war es nur auf der Chronikerstation,der Erwachsenen - Psychiatrie,denn da mußte man damals,nachts! die Patienten auch noch waschen.)
--------------------------------------------------------------------------------

Es geht im Kleinkindalter häufig um umschriebene Entwicklungsstörungen:
--------------------------

a) ... des Sprechens und der Sprache
    
b) ... der Motorik

c) ... der visuellen/räumlichen Funktionen.

b) ... oder eben tiefgreifende,andere Entwicklungsstörungen ( ES )



Wichtig:
Nicht nur die Ursachen/Arten der ES gilt es zu diagnostizieren,sondern vor allem,im Anschluß daran,zu therapieren.

Denn schon in den frühen Lebensjahren,werden die Weichen für das spätere Erwachsenenleben gelegt (dazu werde ich unbedingt später noch etwas schreiben).


Beispiel:

Geburt -->Regulationsstörungen --> Entwicklungsstörungen --> Verhaltensauffälligkeiten --> ADHS --- > depressive/oder andere Störungen im Erwachsenenleben


Mancher Erwachsener,der sich heute noch, in einigen Bereichen, auf dem Kleinkindniveau befindet, würde, wäre er in seiner Kindheit therapiert worden ,jetzt nicht so auffällig sein und weder er noch andere hätten unter seinen Störungen zu leiden.


L.G. Fee
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Thaddaeus

  • Gast
Re: Kinderpsychiatrie nötig ?
« Antwort #52 am: 13 Juni 2009, 19:34:25 »

@ Waldi

Mich würde interessieren welche Zeit,im letzten Jahrhundert,Du meinst?
Ich hoffe das war ein vollständiger Satz.

     Gruß Thaddäus
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Waldi(Guest)

  • Gast
Re: Kinderpsychiatrie nötig ?
« Antwort #53 am: 13 Juni 2009, 19:46:06 »

1933 - 1945

Gruß

Waldi
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LostHope(Guest)

  • Gast
Re: Kinderpsychiatrie nötig ?
« Antwort #54 am: 13 Juni 2009, 19:51:40 »

hm....was nutzt einem eine eins in geschichte wenn man in deutsch eine pfeife ist :D ich hoffe das war jetzt nicht oberflächlich *fg* oh..ich befürchte doch...

was nutzt einem eine eins in geschichte wenn man kein stück charakter hat? hm....auch oberflächlich *hmpf*

was nutzt einem eine eins in geschichte wenn man ein a.rschloch ist? ok hast recht...alles oberflächlich....^^
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dejavu

  • Gast
Re: Kinderpsychiatrie nötig ?
« Antwort #55 am: 13 Juni 2009, 19:56:23 »

liebe fee

der letzte satz, den beziehe ich- obwohl ich kein hund der zwischen 1933-1945 geboren wurde bin- auf mich sowie auf luki
bei mir ist sehr viel versäumt worden
bei luki bin ich immer am ball damit

@pan--yeah,yeah,yeah,-mensch, hats ja echt lange auf dich warten lassen, du meine sonne, mein abendstern, wo warst du denn seit weihnachten? hab dich vermißt..... hast du meinen A.R.S.C.H. gesucht, den du sonstwohin treten wolltest..ich kann dich beruhigen, schwupps, war ich wieder hier....

@nachtwind--ich wollte dir gar nichts sagen, wenn du verzweifelt botschaften suchst, die an dich gerichtet sind, wende dich vertrauensvoll an o.g.
die person wird dir sicherlich gern dabei helfen....

liebe fee
es bleibt dabei
nicht beirren lassen

deine deja
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Thaddaeus

  • Gast
Re: Kinderpsychiatrie nötig ?
« Antwort #56 am: 13 Juni 2009, 19:56:40 »

@ Waldi

Falls Du nochmal nachlesen willst,
Fee hat "therapiert" geschrieben.

Das was die Nazis mit "solchen" Kindern gemacht haben,nennt man glaube ich anders.

      Gruß Thaddäus
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Ladeeda

  • Gast
Re: Kinderpsychiatrie nötig ?
« Antwort #57 am: 13 Juni 2009, 20:06:43 »

Zitat


Es sind vorallem Fürsorge,Verständniß und Zuwendung (Zeit) , die für die Kinder viel bewirken . Leider ist es gerade der Mangel an Zeit,der die Krankenschwestern/Pfleger,nicht selten verzweifeln läßt.



Und genau das bringt auch mich zum verzweifeln. Ich habe überhaupt keine Zweifel daran, dass Kinderpsychiatrien notwendig sind.... nicht nur aus eigener Erfahrung, aber natürlich auch. Und ich denke schon, dass man mit Therapien bei verhaltensauffälligen Kindern viel bewirken könnte.

Wenn aber der Zustand dort so ist wie auf den meisten Erwachsenen-Stationen, dann sehe ich ehrlich gesagt schwarz und zwar genau aus den Gründen, die Fee genannt hat... Personalmangel etc.
Deja`s Erfahrungen mit Luki machen Hoffnung und ich hoffe dass es noch mehr solche Einrichtungen gibt.... wie gesagt, an der Notwendigkeit hege ich keine Zweifel...
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Waldi(Guest)

  • Gast
Re: Kinderpsychiatrie nötig ?
« Antwort #58 am: 13 Juni 2009, 20:10:49 »

@Thaddäus

Man kann es nennen wie man es will, denn viele Dinge haben in der Nachkriegszeit einen neuen Namen bekommen.

Wenn ich jedoch , intensiv in der Geschichte suche, werde ich unweigerlich auf parallelen stoßen, die klar auf der Hand liegen.

Ins Detail brauchen wir da nun wirklich nicht zu gehen, und ich will mich dazu auch jetzt nicht mehr äußern.

Lest selbst in der Geschichte nach, vergleicht mal einige Dinge, und ihr werdet fündig:-)

Alles, was man hier schreibt, zieht den Streit wie ein Magnet an (sie LostHope/ Dejavu).


In diesem Sinne

Waldi
Gespeichert

Thaddaeus

  • Gast
Re: Kinderpsychiatrie nötig ?
« Antwort #59 am: 13 Juni 2009, 20:28:01 »

@ Waldi

Nein,man kann es nicht nennen wie man will.
Dafür haben wir die Sprache,um zwischen verschiedenen Bedeutungen zu unterscheiden.

Therapie und Euthanasie sind nicht mit einander vergleichbar.
(Kinder-„Euthanasie“, die Ermordung von Kindern in Krankenhäusern-
systematische Morde zur Zeit des Nationalsozialismus als Teil der Nationalsozialistischen „Rassenhygiene“)
« Letzte Änderung: 13 Juni 2009, 20:44:36 von Thaddaeus »
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