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[Feli]

... die Rücksichtslosigkeit mancher Menschen, z.B. wenn jemand es nicht für nötig hält, mal kurz nach links und rechts zu schauen, wenn er mit einem Kinderwagen aus dem Bus aussteigt. Nein, stattdessen hat die Dame ihren Kinderwagen von der Bushaltestelle aus einfach geradeaus auf den Weg geschoben und sich dort breit gemacht. Es gibt an dieser Straße keinen gesonderten Fußweg. Ich musste direkt vor dem Kinderwagen eine Vollbremsung mit dem Fahrrad hinlegen, das Hinterrad war schon ziemlich weit oben in der Luft und es fehlte nicht mehr viel und ich wäre über den Lenker geflogen. Zum Glück ist das nicht passiert. Aber ich bin mit voller Wucht auf die Stange vom Fahrrad (Herrenrad) geknallt – direkt zwischen die Beine. Mir schossen sofort die Tränen in die Augen und mir wurde fast schwarz vor Augen vor Schmerz. Die Frau mit dem Kinderwagen hat in irgendeiner anderen Sprache geflucht und ist gegangen. So wie alle anderen es auch ignoriert haben. Dann steht man da und muss fast kotzen vor Schmerz und niemand hält mal kurz an und fragt, ob alles okay ist. So viele haben es gesehen und alle sind einfach weitergegangen. :(
 

Ja aber was hätten die denn machen sollen.



sorry - aber das wollte ich so nicht stehen lassen und habe einen Teil editiert.

[Feli]

Dass jemand Bäume durch Windräder ersetzen will... Ist das echt wahr?

[Feli]

Weihnachten. Oder vielleicht eher die großen Kirchen, die dafür gesorgt haben, dass sich einsame Menschen, gerade an diesen Tagen, noch einsamer fühlen.

[Sucre]

die großen Kirchen haben dafür gesorgt, dass sich einsame Menschen noch einsamer fühlen? Häää???

[Ina]

 

Ja aber was hätten die denn machen sollen, sie können [...]

Wenn Du mitbekommst, dass jemand einen Fahrradunfall und ganz offensichtlich Schmerzen hat, gehst Du dann einfach weiter? Bleibst Du nicht kurz stehen und vergewisserst Dich, dass die Person okay ist und alleine klarkommt? Es macht mich wütend, wenn so etwas NICHT gemacht wird, denn ich verstehe nicht, wie einem andere Menschen so egal sein können. Ich würde dafür sogar die Straßenseite wechseln und zu der Person rübergehen. Etwas anderes könnte ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren.

Davon abgesehen möchte ich Dich bitten, in Zukunft besser auf Deine Wortwahl zu achten, denn die lässt wirklich zu wünschen übrig.
 

[Ina]

 
Immer wieder: Unpünktlichkeit.

Ich hasse es, wenn man mit meiner Zeit umgeht, als hätte ich sie im Überfluss oder als wüsste ich nichts damit anzufangen.

(Ich rede nicht von ein paar Minuten, sondern auch locker mal von einer Stunde oder mehr – ohne Bescheid zu sagen, dass es später wird.)
 

[Ina]

 
…die Alarmanlage, die gerade zum dritten Mal in dieser Nacht Krach macht. Gleich wird sie wieder ausgeschaltet und garantiert wird sie heute Nacht noch ein viertes und ein fünftes Mal Lärm machen. Ich will doch nur Ruhe!
 

[Feli]

... nicht direkt wütend, aber unglaublich genervt wenn ich beim Lesen eines Textes zuerst eine weibliche Form lesen muss und dann aber gleich anschließend noch den Hauptbegriff. Erstens ist es mühsam, zweitens nehmen die mir dadurch unnötig meine kostbare Lebenszeit weg und außerdem komm ich mir dabei so dermaßen blöd (verar..) vor. So als ob ich zu doof zum Weiterdenken bin, dass mit dem Überbegriff automatisch beide Geschlechter gemeint sind.

Ich weiß, Hirn war alle. *Augen verdreh*

Es stört einfach den Lesefluss.

[Feli]

... und diese Sprache mit dem Innen, das hört sich immer an als ob derjenige Schluckauf hat. Mir gefällt es nicht.

[Ina]

 
…wenn mein Gegenüber mir ständig ins Wort fällt. Wieder und wieder und wieder! Und das nicht nur hin und wieder, sondern im Grunde bei jedem einzelnen Gespräch - und sei es noch so kurz! Da bekomme ich irgendwann einfach das Gefühl, mit meinen Gedanken völlig unwichtig und uninteressant zu sein und sage insgesamt schon immer weniger, weil mir wirklich die Lust darauf vergeht, anzufangen und spätestens beim zweiten oder dritten Satz eh wieder unterbrochen zu werden und nicht ausreden zu können. :( Irgendwann bin ich stumm…
 

[Ina]

 
Vor ein paar Wochen lag mein Futterhaus im Garten. Es hat mich irritiert, weil es nicht so ohne Weiteres einfach umfällt. Es steht auf drei Beinen und hat einen guten, sicheren Halt. Selbst als wir vor einiger Zeit orkanartige Böen hatten und draußen alles Mögliche durch die Gegend geflogen ist, blieb das Futterhaus an seinem Platz stehen. Es ist auch nicht umgekippt, als mal eine Katze auf das Dach des Vogelhauses gesprungen ist. Tja, und heute Morgen lag das Futterhaus schon wieder, diesmal in eine andere Richtung geschubst. Es sah aus, als hätte es jemand mit einem kräftigen Stoß in Richtung Hecke gekippt. Zweimal in so kurzer Zeit kippt ein Futterhaus, das einen eigentlich guten Halt hat, nicht um. Das sieht schon sehr nach Absicht aus. Ich frage mich, was das soll und wer auf so eine bescheuerte Idee kommt.
 

[Feli]

@ Ina, richte eine Kamera drauf (ernstgemeint)

Langsames oder gänzlich fehlendes Internet macht mich ärgerlich. Erst machense uns davon abhängig und dann geht nix, was soll das?`

Dass sie wieviele Milliarden hoch ins All schicken, aber dann in Kauf nehmen, dass evtl. Menschenleben zerstört werden, wenn All-Müll runterkommt.

Dass sie imstande sind, wieviele Milliarden hoch ins All zu schicken, aber hier auf der Erde nicht mal die hungernden Kinder füttern können.

Dass so manche nix aus dem Film Volcano gelernt haben.

[Ina]

 
Wenn Menschen Dinge einfordern, die sie selbst nicht zu geben bereit sind.

Wütend ist vielleicht nicht ganz der richtige Begriff. Es ist irgendwie enttäuschend und nervig.
 

[Ina]

 
Wenn jemand, der noch nie in einer vergleichbaren Situation war wie ich, glaubt, besser zu wissen als ich selbst, was gut für mich und meine Gesundheit ist. Ganz besonders dann, wenn Sätze mit den Worten „Du musst (einfach) nur ...“ beginnen. Aha. Muss ich das? Ich glaube nicht. Und vor allem: Nur? Ist das alles so leicht zu bewältigen, ja? Dann komm erstmal in meine Situation und mach das monatelang mit. Mal sehen, wie viel Kraft dann noch bleibt. Hängt ja alles nur von der Willenskraft ab. Der Körper setzt einem schließlich keine Grenzen – das macht alles nur der Kopf oder die persönliche Einstellung. Na dann... Also wenn die Lunge schon pfeift, ich keine Luft mehr bekomme und der Kreislauf versagt, ist das alles nur eine Frage der Willenskraft... Schon klar. Und wenn es von Tag zu Tag schlechter wird, wenn ich mich trotz allem körperlich betätige (in Maßen), sollte ich meinem Körper NICHT lieber mal ein wenig Ruhe gönnen, sondern einfach nur dagegen ankämpfen und mich NOCH mehr anstrengen? Dann wird es also besser?

So ein Gequatsche macht mich wirklich wütend, selbst wenn es vielleicht ja sogar gut gemeint ist. Kopf einschalten und nochmal rational drüber nachdenken könnte helfen.