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Autor Thema: Schwarzer Humor #trigger#  (Gelesen 33951 mal)

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Angst

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Re: Schwarzer Humor #trigger#
« Antwort #105 am: 06 März 2017, 09:42:41 »


Erinnert mich teilweise an ein bisschen an Sketche von Loriot...^^

Das wa auch mein erster Gedanke ^^
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Jeder Mensch ist ein einmaliger Mensch und tatsächlich,
für sich gesehen, das größte Kunstwerk aller Zeiten.

~Thomas Bernhard~

hardworking fool

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Re: Schwarzer Humor #trigger#
« Antwort #106 am: 06 März 2017, 19:29:42 »

Heute einmal eine etwas längere Geschichte zum Thema Ungebetener Besuch

Heute Vormittag klingelte es an der Tür. Genervt, weil ich eigentlich im Urlaub nicht gestört werden wollte, erhob ich mich vom Sofa, ging hinaus und öffnete die Tür.
Vor mir standen zwei dunkel gekleidete Gestalten. Ein Mann, vielleicht Ende 20, groß, hager, schlaksig mit Brille und Pickeln und eine Frau, Ende 30, ziemlich unattraktiv mit einem prägnanten Leberfleck über der Oberlippe und strenger Frisur. Beide trugen Anzüge und er eine kleine Aktentasche. Da dort kein Staubsauger hineinpasste, schwante mir schon, wer da vor mir stand.
Sie:   „Guten Tag, mein Name ist (habe schon ich wieder vergessen), und das ist mein Begleiter, Herr (habe ich mir gar nicht erst gemerkt – ich und Namen…). Haben Sie Interesse an einem religiösen Gespräch?“

Ich:   „Ach, sind Sie die Gemeindepastoren? Wir wurden uns noch nicht vorgestellt.“
(Stimmt sogar, ich wohne seit Jahrzehnten hier in der Gegend, aber den Pastor von St. Matthäus habe ich nie kennen gelernt, ich weiß nicht mal, wie der Kerl heißt. Ist mir auch egal, bin ja kein Protestant.)“
Sie verlegen:   „Äh, nein. Wir sind die Zeugen Jehovas, die Soldaten des Himmels.“
Ich:   „Soldaten des Himmels?“
Beide nicken eifrig
Ich:   „Boah, da haben Sie aber einen verdammt weiten Weg zur Kaserne…“

Beide gucken mich doof an
Ich   schnell, um sie nicht zu Wort kommen zu lassen:
„Wieso eigentlich Soldaten, ist denn Krieg?“
Er holt Luft und setzt an etwas zu sagen
Ich:   „Oder sind sie das Rekrutierungskommando?“
Sie   noch immer blöd guckend:
„Äh… dürfen wir vielleicht hereinkommen?“

Ich:   „Gut, wenn es nicht so lange dauert. Ich muss für heute Nacht noch einiges vorbereiten.“
Eigentlich hatte ich überhaupt nichts vor, als diese beiden Witzfiguren klingelten, aber ein bisschen Spaß muss sein.

Ich halte also die Tür auf und bitte sie ins – zugegebenermaßen ziemlich chaotische– Wohnzimmer. Dort fallen gleich meine beiden Rottweiler (Thor und Freya) über sie her – sie freuen sich immer wenn jemand kommt. Völlig egal wer. Die beiden Zeugen werden noch blasser als sie ohnehin schon waren.
Ich beruhigend:   „Keine Angst, die Beiden tun Euch nichts…“
Dass ich bei diesen Worten absichtlich nicht die Zeugen, sondern meine Hunde angesehen habe, haben die Beiden leider gar nicht mitbekommen. Schade…
Stocksteif lassen sich meine Besucher von oben nach unten abschnüffeln, dann rufe ich Thor und Freya – absichtlich mit Betonung ihrer heidnischen Götternamen – laut zur Ordnung, schicke sie auf ihre Matten in der Ecke und lasse sie Platz machen. Widerwillig gehorchen sie.
Er   noch immer nervös, aber um Höflichkeit bemüht:
„Die hören aber gut.“
Ich:   „Ja, aufs Wort. Zwar nicht immer, aber immer öfter. Aber sie sind auch die Einzigen hier, die das tun…“
Mit diesen Worten scheuche ich den Kater vom Sofa und bedeute den Beiden, sich zu setzen. Das tun sie auch, allerdings sitzen sie nur wenig entspannt da, den Blick nicht von den Hunden lösend.
Thor starrt aufmerksam zurück, während Freya sich damit beschäftigt Thor intensiv das Ohr auszulecken. Ich muss kurz grinsen. Die hellgrauen Haare meines Katers werden sich auf den dunkelblauen Anzügen sicherlich recht gut machen.
Ich:   „Möchten Sie vielleicht einen Tee?“
Sie:   „Sehr gern.“
Er:   „Das wäre sehr freundlich.“
Ich nicke und verschwinde in der Küche. Sofort springen die Hunde auf und wuseln mir hinterher. Das tun sie immer, wenn ich in die Küche gehe. Das ist aber auch nicht schlimm, so haben die Besucher Zeit, sich etwas umzusehen. Ich weiß, dass sie die großen Gargoyle-Statuen, die Feuerschale und den Dolch auf dem Tisch, meine Totenkopfkelche in der Vitrine und vor allem das 30 cm große Eisenpentagramm im Fenster nicht übersehen können. Ob sie wohl die Titel meiner Bücher lesen können? Der Raum ist doch ziemlich dunkel…
Drei Minuten später kehre ich mit den dampfenden Teetassen auf dem Tablett, den Hunden im Schlepptau und meinem zurechtgelegten Konzept zurück. Ich schicke die Hunde wieder auf ihre Matten und stelle den Zeugen ihre Tassen hin. Sie bedanken sich artig. Ich setze mich auf das andere Sofa.
Sie:   „Glauben Sie an Gott?“
Ich   deute lachend in die Runde:
„Sieht das hier etwa so aus, als ob ich das täte?“
Sie   zeigt auf das Pentagramm:
„Ähm… nun ja, ich dachte mir so etwas schon, wenn Sie hier ein Teufelszeichen aufhängen.“
Ich   pruste fast meinen Tee über den Tisch:
„Teufelszeichen? Sie sollten noch mal zur Schule gehen. Wenn ein Pentagramm mit der Spitze nach unten zeigt, dann ist es ein Zeichen für das Böse, vielleicht auch für den Teufel, ebenso wie ein umgedrehtes Kreuz. Mein Pentagramm zeigt aber mit der Spitze nach oben. Somit ist es ein Zeichen des Guten, es Lebens, der Magie und des Schutzes. Und dieses Zeichen ist schon sehr viel älter als das Kreuz oder das Christentum. Es schützt mein Haus vor schlechten Einflüssen – zum Beispiel von Leuten wie Ihnen.“
Sie ist sprachlos
Er hilflos:   „Nur Jesus kann die Menschen beschützen. Er ist für unsere Sünden gestorben.“
Super Vorlage für mich! Ich springe sofort darauf an.
Ich:   „Woher weiß Jehoshua ben Joseph denn von meinen Sünden?“
Sie guckt mal wieder blöd:   „Wer?“
Ich:   „Na, Jehoshua ben Joseph von Nazareth, der später Jesus Christus genannt wurde. Sagen Sie bloß, als Zeugen Jehovas kennen sie Jesus‘ bürgerlichen Namen, seinen wahren Namen, nicht? Wer hat Sie denn ausgebildet?“
Beide gucken blöd
Ich    werde gerade warm:
„Aber mal angenommen, es habe die christliche Mythengestalt tatsächlich gegeben, woher soll er vor knapp 2.000 Jahren schon gewusst haben, welche Sünden ich heute begehen werde? Von denen, die noch vor mir liegen, weiß ja selbst ich noch nichts.“
Er verlegen:   „Jesus ist allwissend.“
Ich:   „Aha, jetzt ist er schon ganz der Papa, wie? Ich dachte, dieses Attribut sei Gott vorbehalten?“
Sie   will die Situation retten:
„Gott ist allwissend, und durch ihn sein Sohn Jesus Christus auch.“

Ich:   „Soso, der Alte quatscht also einfach meine persönlichen Daten an seinen Sohnemann weiter. Etwa auch die, die ich ihm früher bei der Beichte anvertraut habe? Er verstößt gegen seine eigene Regel, das Beichtgeheimnis?“
Beiden steht der Mund offen
Ich schnell:   „Allwissenheit für die Zukunft wurde aber nachweislich schon von namhaften Physikern ad absurdum geführt. Nehmen Sie nur mal Schrödingers mathematisch beweisbare Theorie von den Varianzen des Zeitstrahls, welche, bedingt durch die Chaostheorie, zu einer unendlichen Vielfalt möglicher Zukünfte führen und das Kontinuum in endlose unterschiedliche Varianten aufspalten. Das macht jede exakte Zukunftsvorhersage absolut unmöglich, da sich nicht berechnen lässt, welche der unendlichen möglichen Parallelen des Multiversums der Zeitstrahl kreuzen wird.“
Beide schauen drein, als hätten sie kaum ein Wort verstanden

Ich   sie sehr ernst anschauend:
„Selbst ich als Magier kann nicht exakt in die Zukunft schauen, sondern allenfalls Tendenzen und Wahrscheinlichkeiten bei der Divination erkennen.“
Beide tun das, was sie am besten können – nun aber erst recht: blöd gucken
Ich:   „Tja, so was lernt man nicht bei Ihrem Kegelverein, oder?“
Sie:   „Den ‚Kegelverein‘ verbitten wir uns! Wir sind…“
Ich   unterbreche sie:
„Wieso? Sie schmeißen doch wahllos die Kugeln ihrer Propaganda ins Volk und schauen dann, ob nicht ein paar Leute umfallen. Für mich ist das Kegeln.“
Sie   scheint sauer zu sein:
„Ich sehe schon, hier können wir nichts mehr retten.“
Ich nickend:   „Gut erkannt. Ich will auch gar nicht ‚gerettet‘ werden.“
Beide stehen auf
Sie:   „Danke für den Tee.“
Er nickt
Ich:   „Gern geschehen. Es macht immer wieder Spaß, Leute über die wahre Natur des Universums aufzuklären.“
Ich begleite sie zur Tür. Die Hunde tapsen artig hinterher.
Er   scheint nun auch sauer zu sein:
„Jesus wird Sie nicht retten, sondern Ihre Seele verdammen.“
Sie nickt beifällig
Ich:   „Oh, Sie wollen MIR drohen? Nun gut, dann muss ich mich wehren.“
Tiefe Stimme und ausladende Gestik:
„Ich verfluche Sie beide! Für den Rest des Tages sollen Sie schrecklichen Durchfall erleiden!“
Beide machen kopfschüttelnd, dass sie wegkommen:   „So ein Unsinn…“
Ich schließe die Tür und lache erst mal lauthals los. Meine Hunde gucken mich treudoof und verständnislos an. Ich glaube nicht, dass die beiden ‚verfluchten‘ Zeugen jemals wiederkommen werden. Obwohl, ich hätte zu gern ihre Gesichter gesehen, wenn die überaus großzügig bemessene Portion Abführmittel in ihrem Tee zu wirken beginnt…
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Crying Angel

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Re: Schwarzer Humor #trigger#
« Antwort #107 am: 06 März 2017, 21:46:39 »

:) ich habe Tränen in den Augen vor Lachen
echt toll, Danke dafür
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Auch kleine Veränderungen können glücklich machen ;)

hardworking fool

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Re: Schwarzer Humor #trigger#
« Antwort #108 am: 09 März 2017, 07:52:01 »

Treffen sich zwei Mieter morgens im Treppenhaus.
A: „Hallo, Herr Nachbar. Das war ja ein ganz schönes Gezeter bei euch gestern.“
B: „Ja, meine Frau und ich haben uns gestritten.“
A: „Ah, verstehe. Wie ist denn der Streit ausgegangen?“
B: „Auf allen Vieren ist sie angekrochen gekommen.“
A: „Wow. Und was hat sie gesagt?“
B: „Komm sofort unter'm Bett hervor!“

Treffen sich zwei Frauen morgens im Treppenhaus.
A: „Guten Morgen Frau Meier. Das war ja ein ganz schönes Gezeter bei euch gestern.“
B: „Ja, mein Mann und ich haben uns gestritten.“
A: „Ah, verstehe. Der erste große Ehestreit! Das ist ganz normal. Geht vorüber.“
B: „Ja, aber jetzt habe ich ein kleines Problem.“
A: „Also wenn ich ihnen irgendwie helfen kann. Wir Frauen müssen doch zusammenhalten.“
B: „Danke, ich weiß nämlich nicht wohin mit der Leiche.“
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hardworking fool

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Re: Schwarzer Humor #trigger#
« Antwort #109 am: 10 März 2017, 16:11:43 »

Spätabends irgendwo in Bayern.
Die Resi ruft ganz aufgeregt bei der Feuerwehr an:
„Do is a junger Mo, der versuchd zu meinem Fensterl naufi zu klettern. Kimmt’s schnell.“
Feuerwehrmann: „Des is doch kei Aufgab‘ fier die Feierwehr. Da kennern’S höchsdens die Bolizei rufn.“
Resi: „Naa, d’Feierwehr is scho richdig. Er brauchd a längere Leitern.“
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Topolino

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Re: Schwarzer Humor #trigger#
« Antwort #110 am: 10 März 2017, 19:47:18 »

😂
In bayan gibds koa t sondan nua a woachs d - liebe fool

Abba ansonsdn  guad
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hardworking fool

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Re: Schwarzer Humor #trigger#
« Antwort #111 am: 10 März 2017, 20:36:05 »

I stand corrected.

Hast nadierlich rechd. I bin aber ga Baier I bin a Fragg. Un schreim ko I des Boarisch erschd rechd ned.

LG Fool
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Topolino

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Re: Schwarzer Humor #trigger#
« Antwort #112 am: 10 März 2017, 20:37:52 »

A na odda

A frang jedzad is ma ois klar 😘
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Felidae

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Re: Schwarzer Humor #trigger#
« Antwort #113 am: 10 März 2017, 20:39:35 »

*laaaach*
Der is soo guut - a längere leidern!! XDDDD
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hardworking fool

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Re: Schwarzer Humor #trigger#
« Antwort #114 am: 13 März 2017, 13:13:10 »

Suizid - keine leichte Sache

Skrupel
Verzweifelt stand sie auf der Rheinbrücke und schaute in die aufgewühlten Fluten. So sinnlos war ihr Leben geworden. So sinnlos, dass sie es wegwerfen wollte. Aber selbst das war ihr verwehrt. Denn wenn sie sich jetzt in diese braune Brühe stürzen würde, wäre sie nicht nur tot, sondern bekäme vielleicht auch noch Pickel…

Nobody is perfect
Er hatte alles bis ins letzte Detail geplant. Der hohe Stuhl, der dicke Dachbalken, der stabile Strick mit dem obligatorischen Henkersknoten. Nun fehlte ihm für seinen perfekten Selbstmord nur noch ein triftiger Grund…

Uuups!
Wenige Minuten nach seinem Selbstmordversuch wurde ihm schlagartig klar, dass die Einnahme einer Klinikpackung Abführtabletten niemanden tötet - aber Tote auf wecken konnte…
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hardworking fool

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Re: Schwarzer Humor #trigger#
« Antwort #115 am: 13 März 2017, 18:15:14 »

Der einäugige Jack

Man schrieb das Jahr 1889. High Noon  in den Rocky Mountains. Jacks Zornesader schwoll gefährlich an. Schon wieder hatte sein Revolver in einer brenzlichen Situation versagt.
Nur mit knapper Not und einigen wohlgezielten Kinnhaken war er mit dem Leben davon gekommen. Er fragte sich, ob vielleicht das Pulver nass geworden sein konnte und schaute in den Lauf seiner nicht funktionierenden Waf…

Verpassen Sie nicht die nächste Folge unseres spannenden Westerns mit dem Titel:

Der blinde Jack
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hardworking fool

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Re: Schwarzer Humor #trigger#
« Antwort #116 am: 14 März 2017, 06:57:35 »

Der alltägliche Horror

– „…riss er sein Handy aus der Tasche und wählte die Nummer der Polizei. Doch jäh verharrte er in seiner Bewegung…nur noch eine Zahl und die Rettung wäre nah…doch dann verwarf er den Gedanken…es waren noch 7 Minuten bis zum Feierabendtarif…“

– „…die Fesseln schnitten ihm tief ins Fleisch und er wusste genau, bezahlte er hinterher seine Domina nicht, dann würden ihn die Zuhälter noch kostenlos zusammenschlagen…“

– „…Sie war grausam entstellt und er fragte sich, ob er dieses schreckliche Bild jemals in seinem Leben würde vergessen können. Natürlich, er hatte ihr den Friseur empfohlen, aber…“

– „…Blut…überall Blut…alle im Schwimmbad starrten sie an…die Bindenwerbung hatte so was von gelogen…“
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Felidae

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Re: Schwarzer Humor #trigger#
« Antwort #117 am: 14 März 2017, 10:34:26 »

=DDDD
die sind alle soo guut!!!!
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hardworking fool

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Re: Schwarzer Humor #trigger#
« Antwort #118 am: 14 März 2017, 20:34:24 »

Hallo! Der folgende Text ist ausdrücklich nicht von mir, aber ich fand ihn trotzdem gut.
Viel Spaß beim Lesen!
LG Fool
PS: Zeugen Jehovas und andere extrem bibeltreue Gruppierungen sollten vielleicht nicht weiterlesen. ^^


Laura Schlessinger ist eine US-Radio-Moderatorin, die Leuten, die in ihrer Show anrufen, Ratschläge erteilt. Kürzlich sagte sie, als achtsame Christin, daß Homosexualität unter keinen Umständen befürwortet werden kann, da diese nach Leviticus 18:22 ein Greuel wäre.
Der folgende Text ist ein offener Brief eines US-Bürgers an Dr. Laura, der im Internet verbreitet wurde.

Liebe Dr. Laura
Vielen Dank, daß Sie sich so aufopfernd bemühen, den Menschen die Gesetze Gottes näher zu bringen. Ich habe einiges durch Ihre Sendung gelernt und versuche das Wissen mit so vielen anderen wie nur möglich zu teilen.
Wenn etwa jemand versucht seinen homosexuellen Lebenswandel zu verteidigen, erinnere ich ihn einfach an das Buch Mose 3, Leviticus 18:22, wo klargestellt wird, daß es sich dabei um ein Greuel handelt. Ende der Debatte.
Ich benötige allerdings ein paar Ratschläge von Ihnen im Hinblick auf einige der speziellen Gesetze und wie sie zu befolgen sind:
1. Wenn ich am Altar einen Stier als Brandopfer darbiete, weiß ich, daß dies für den Herrn einen lieblichen Geruch erzeugt (Lev. 1:9). Das Problem sind meine Nachbarn. Sie behaupten, der Geruch sei nicht lieblich für sie. Soll ich sie niederstrecken?
2. Ich würde gerne meine Tochter in die Sklaverei verkaufen, wie es in Exodus 21:7 erlaubt wird. Was wäre Ihrer Meinung nach heutzutage ein angemessener Preis für sie?
3. Ich weiß, daß ich mit keiner Frau in Kontakt treten darf, wenn sie sich im Zustand ihrer menstrualen Unreinheit befindet (Lev. 15:19-24). Das Problem ist, wie kann ich das wissen? Ich hab versucht zu fragen, aber die meisten Frauen reagieren darauf pikiert.
4. Lev. 25:44 stellt fest, daß ich Sklaven besitzen darf, sowohl männliche als auch weibliche, wenn ich sie von benachbarten Nationen erwerbe. Einer meiner Freunde meint, daß würde auf Mexikaner zutreffen, aber nicht auf Kanadier. Können Sie das klären? Warum darf ich keine Kanadier besitzen?
5. Ich habe einen Nachbarn, der stets am Samstag arbeitet. Exodus 35:2 stellt deutlich fest, daß er getötet werden muß. Allerdings: bin ich moralisch verpflichtet ihn eigenhändig zu töten?
6. Ein Freund von mir meint, obwohl das Essen von Schalentieren, wie Muscheln oder Hummer, ein Greuel darstellt (Lev. 11:10), sei es ein geringeres Greuel als Homosexualität. Ich stimme dem nicht zu. Könnten Sie das klarstellen?
7. In Lev. 21:20 wird dargelegt, daß ich mich dem Altar Gottes nicht nähern darf, wenn meine Augen von einer Krankheit befallen sind. Ich muß zugeben, daß ich Lesebrillen trage. Muß meine Sehkraft perfekt sein oder gibts hier ein wenig Spielraum?
8. Die meisten meiner männlichen Freunde lassen sich ihre Haupt- und Barthaare schneiden, inklusive der Haare ihrer Schläfen, obwohl das eindeutig durch Lev.19:27 verboten wird. Wie sollen sie sterben?
9. Ich weiß aus Lev. 11:16-8, daß das Berühren der Haut eines toten Schweines mich unrein macht. Darf ich aber dennoch Football spielen, wenn ich dabei Handschuhe anziehe?
10. Mein Onkel hat einen Bauernhof. Er verstößt gegen Lev. 19:19 weil er zwei verschiedene Saaten auf ein und demselben Feld anpflanzt. Darüber hinaus trägt seine Frau Kleider, die aus zwei verschiedenen Stoffen gemacht sind (Baumwolle/Polyester). Er flucht und lästert außerdem recht oft. Ist es wirklich notwendig, daß wir den ganzen Aufwand betreiben, das komplette Dorf zusammenzuholen, um sie zu steinigen (Lev. 24:10-16)? Genügt es nicht, wenn wir sie in einer kleinen, familiären Zeremonie verbrennen, wie man es ja auch mit Leuten macht, die mit ihren Schwiegermüttern schlafen? (Lev.20:14)
Ich weiß, daß Sie sich mit diesen Dingen ausführlich beschäftigt haben, daher bin ich auch zuversichtlich, daß Sie uns behilflich sein können. Und vielen Dank nochmals dafür, daß Sie uns daran erinnern, daß Gottes Wort ewig und unabänderlich ist.
Ihr ergebener Jünger und bewundernder Fan
Jake

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Re: Schwarzer Humor #trigger#
« Antwort #119 am: 14 März 2017, 21:43:12 »

Na zum Glück stehn wir nicht mehr unter dem mosaischen Gesetz :D
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