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Autor Thema: Kein Weg zurück  (Gelesen 4922 mal)

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Gypsy

  • Gast
Kein Weg zurück
« am: 10 April 2009, 20:46:59 »

Ich steh wieder ganz am Anfang...

die erste Zigarette nach über 2 Jahren als Nichtraucher... und die zweite, und die dritte...

... ein paar Bier zuviel...

... der Druck ist wieder da, als wäre er nie weg gewesen... nach einigen Jahren, die ich mich nicht mehr geschnitten habe...

... was wie ewig schien ist schon Vergangenheit...

mein bester Freund sagt inzwischen, lass es, es hat keinen Sinn mehr...

aber wie...? wie soll es dann weitergehen? wie soll ich alleine klar kommen?

.. du willst noch leben, irgendwann
doch wenn nicht heute, wann denn dann
denn irgendwann ist auch ein Traum zu lange her

ich weiß nicht mehr, was richtig ist

... es geht kein weg zurück...

... bis du irgendwann begreifst
dass nicht jeder abschied heißt
es gibt auch ein wiedersehn

wieviel soll man akzeptieren...? wo fängt man an, sich selbst aufzugeben?

ich kann nicht mehr
warum bin ich nicht gestorben
warum lebe ich noch
wenn ich doch nicht leben kann?

... immer vorwärts schritt um schritt
es geht kein weg zurück...

aufgeben

einfach loslassen

es hat keinen sinn

... dein leben dreht sich nur im kreis
so voll von weggeworfner Zeit.
Deine Träume schiebst du endlos vor dir her.
Du willst noch leben ,irgendwann..
doch wenn nicht heute,wann denn dann?
Denn irgendwann ist auch ein Traum zu lange her

gibt es denn wirklich keinen anderen weg?

habe ich mich wirklich so verrannt?

:'(
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YuRiku

  • Gast
Re: Kein Weg zurück
« Antwort #1 am: 10 April 2009, 23:26:49 »

wir haben uns alle verrannt und auch mir erscheint jeder weg zu weit und zu beschwerlich, als das ich ihn überhaupt zu gehen vermag. ich leide mit dir gypsy, auch wenn dir das nicht in deiner lage hilft... auch ich rauche gerade meine unendlichste zigarette, obwohl ich es doch aufgegeben hatte, dachte ich zumindestens...

schreib soviel du schreiben willst. ich lese dich

aber denk immer darüber nach wie sehr alleine du denn wirklich deiner meinung nach bist. ab und an versuchen wir zu vergessen wie viele nahestehenden menschen da draußen für und mit uns sind.

mir fehlen zur zeit in manchen momenten die passenden worte, aber bitte nimm es mir nicht übel. ich nehme dich nur zu gern zur kenntnis gypsy.

riku
« Letzte Änderung: 10 April 2009, 23:27:35 von YuRiku »
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kleine_Maus

  • Gast
Re: Kein Weg zurück
« Antwort #2 am: 11 April 2009, 01:28:56 »

Hallo Gypsy,

ich habe es auch gelesen und fühle mit Dir. *Tränen weg wisch*

Zur Zeit kann ich Dir aber nichts dazu schreiben, weil mir einfach zu viel davon bekannt vor kommt.
Ich muß mir bei diesem Lied auch fast jedes Mal die Tränen verkneifen.

Ich drück Dich mal und hoffe es geht Dir bald wieder ein bischen besser.
Schreibe es Dir am besten alles von der Seele. Ich lese auf jeden Fall! Vieleicht kann ich die nächsten Tage besser darauf antworten.

kleine Maus
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Fee

  • Gast
Re: Kein Weg zurück
« Antwort #3 am: 11 April 2009, 03:10:52 »


Gypsy ... bitte ... ich paß`doch auf Dich auf ... aber es ist auch ziemlich schwer ... von so weit weg  : (


So paßend Dir manche Textzeile des Liedes für Deine momentane Lage auch erscheint ...

.. "schenke" ich Dir lieber dieses Lied hier und hoffe,Du hörst es fleißig:

http://www.youtube.com/watch?v=fAX4wUBiXGo


,•’``’• ,•’``’•,
’•,`’•,*,•’`,•’ .[ch9788]
....`’•,,•’`:LIEBE GRÜSSE Deine FEE
..........,•’``’• ,•’``’•,
.....[ch9788]..’•,`’•,*,•’`,•’
[ch9788]...........`’•,,•’`[ch9788]
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stumm

  • Gast
Re: Kein Weg zurück
« Antwort #4 am: 11 April 2009, 05:38:31 »

ja
was getan ist ist getan

daran können wir nichts ändern
aber an dem was kommt können wir was ändern

ich glaube so ein rückfall ansich ist nicht das problem
egal ob nun alk oder ziggis oder was anderes
das problem ist dem rückfall die schuld fürs fallen zu geben
so nach dem motto
ach nuja nun hab ichs getan und nu mach ich ebend weiter
bin nix wert, schaff es eh nie usw
ich kenn all diese sprüche die einem dann durch den kopp gehn
der rückfall ist nicht das problem solang man nicht liegen bleibt
solang man aufsteht und von neuem anfängt
kraft kann man daraus ziehn
die kraft zu wissen was schief lief und es das nächste mal besser machen

immer vorwärts schritt um schritt
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Gypsy

  • Gast
Re: Kein Weg zurück
« Antwort #5 am: 11 April 2009, 07:35:44 »

ihr lieben

möchte euch nur kurz danke sagen ... mehr kann ich grade nicht

aber es tut gut zu wissen dass ihr da seid

danke
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Friedrich_ohne_K

  • Gast
Doch ein Weg zurück
« Antwort #6 am: 11 April 2009, 07:52:44 »

Hallo liebe Gypsi,

auch ich lese sehr traurig dich hier und nachdem ich ja nicht mehr viel Zeit habe denn ich bin derzeit
wieder voll auf der höhe meines Schaffens will ich dir doch ein paar Zeilen dazu schreiben.

Ein Rückfall muss nicht schlimm sein - er kann auch eine riesen Chance sein !

Sehe dies mal aus dieser Sichtweise dass er dir sehr nützen kann und du mit dir selber besser wiedser
ins reine kommst, denn das ist oft auch das was dahintersteckt hinter so einen rückfall dass man zwar
nicht mehr die Sucht verfolgt aber insgeheim sie doch wieder zulässt -weil man es nicht verstanden
hat weshalb man damit aufhören muss.

Ich habe viel von dir schon gelesen und so ganz war ich mir nie sicher ob du es wirklich alles so machen
willst oder auch kannst -denn ich war schon oft erstaunt wie du dinge miteinander einfach so wegstecken
wolltest in dem du dich aber noch mehr damit belastest aber hast.

Ich schreibs dir mal per PN wenns dich intressiert denn mir wäre wichtig dass wir nicht über gestern reden
sondern wie Stummi sagt über morgen nachdenken und was du oder auch wir für dich tun können.

Vielleicht doch ein wort dazu denn ich vermute dass du dir einfach zu viel zugemutet hast und zuviel auf
einmal vieleicht wolltest und denn wahren dingen nicht versucht hast auf den Grund zu gehen warum du
dich immer so irretiert hast und warum du mit deinen Problemen einen Ausweg - nämlich die sucht
wieder nur gefunden hast und warum du deine Probleme nicht anders lösen konntest.

Für mich und du weist dass ich ja beide Süchte mal hatte war ausschließlich die findung der Ursachen auch
das was ich heute bin und dass ich es geschaft habe mich von der sucht zu trennen.

Es ist eine änderung meiner Einstellung zu mir selbst wichtig gewesen und was ich selber will und nicht das
was mir von außen auferlegt wird -was ich tun sollte oder was ich nicht sollte.

Ich selber musste mich erst verstehen warum ich all das machte -dann erst war mir klar wie ich es ändern
konnte -denn wenn ich selber erst weis was ich tun kann und was nicht -also meine Grenzen kenne dann
erst kann ich auch danach handeln - die sucht selber ist eine reine flucht aus den Problemen herauszuwollen
und sie werden aber dann nur noch mehr und nicht wie man immer glaubt weniger.

Was bin ich hier schon ausgelacht worden wenn ich so eisern an meiner Trink oder Rauchgewohnheit festhielt
und viele sagten man könne doch dies tun ohne.............was weis ich alles !

Aber ich kenne mich jetzt und habe nicht zugelassen dass mir jemand das aufschwarzt und ich wieder anfangen
soll -ich weis um meine Sucht und ich weis auch das ich es einfach nicht mehr kontrollieren kann.

Dies ist bei vielen so -sie wollen es sich nur nicht eingestehen und da ist dann der Rückfall für mich vorprogrammiert -auch wenn sie noch so oft sagen sie können von dem Zeug lassen -so ist es doch
nicht der Fall wenn man zu ihnen sagt dann lass es doch für immer sein -dann hört man immer nur
"ich will es ja nicht" oder "ich will ja gar nicht aufhören damit denn es schmeckt mir doch so gut !"

Ich kenne diese Gespräche und wie sie enden -leider und ich kann nur sagen das es immer an einem selbst
liegt damirt aufzuhören nicht an den anderen - aber auch das Umfeld muss datzu passen und nicht zusätzlich
noch belasten.

Nimm dies als deine Chance und eine art herausforderung an dich an -dann hast du schon gewonnen -
nimm es dir zum festen Ziel nicht mehr zu rauchen und zu trinken dann kannst du es schaffen damit
auch wieder fertig zu werden -lass es dir einfach nicht zu dass dich diese Sucht beherscht -behersch du sie !

Es geht schau mich an - ich lebe sehr zufrieden und sehr glücklich damit - ich habe sehr viel durchgemacht
die letzte Zeit dass weis hier jeder und hatte bis auf einen kleinen einbruch vor kurzen nie mehr auch noch
im geringsten diesen suchtdruck -das ist auch meinem festen willen zu verdanken und vielnen Freunden hier
die mich in meinem Tagebuch ja bestärkt haben und wo ich meinen Ursachen weshalb ich trank immer mehr
auf der Spur war -natürlich auch meinen Freunden vom Freundeskreis Sucht dem ich das immer verdanke
und natürlich auch auf die konsequente änderung meines Umfelds damit hier nicht noch das was ich mir
erarbeite wieder durch meinen eigenen Leichtsinn oder vielleicht auch überheblichkeit zunichte gemacht wird.

Du kannst es schaffen - aber nur wenn du es selber willst -andere können es für dich nicht tun, und wenn es dir
hilft lese ein wenig in meinem Tagebuch dann wirst du begreifen das dies auch nicht von einem Tag auf den
anderen geschehen wird sondern ein ständiges arbeiten an dir erfordert und eine Disziplin dir selber zu gehorchen.

Nimm es als deine Chance -du kannst es schaffen und frag mich wenn du willst ich bin immer für dich da -oki
ein Freund wenn du willst der Friedrich

« Letzte Änderung: 11 April 2009, 07:54:45 von Friedrich_ohne_K »
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dejavu

  • Gast
Re: Kein Weg zurück
« Antwort #7 am: 11 April 2009, 18:29:02 »

hey

liebe gypsy, wir sind es !!

die welt, das forum, die sonne, das licht
aber auch
der teufel, die hölle, der regen, das dunkel

der rückfall is doch egal
mensch, is doch so sch...egal
du bist doch ein mensch,
ein liebenswerter dazu,

"über 7Brücken mußt du gehn`n, 7dunkle Jahre überstehn..
7mal wirst du die Asche sein, aber einmal auch der helle Schein"
( Karat-Liedtxt "Über 7Brücken")

los, laß dich fallen,
steh zu deinen Schwächen,
sie werden deine Stärke sein,
nur wer säuft, weiß, was es anrichtet und wie gut es tut
nur wer raucht, weiß, wie es zerstört und wie es ablenkt
nur wer schneidet, weiß, wie häßlich man sich damit macht und wie es befreit
nur wer fällt,
kann auch wieder aufstehen
egal, wann
egal, wo
egal, wie

nimm dir dein Buch und dann schreibe und schreibe und schreibe
schreibe dir alles von deiner verletzten Seele
und das ist gut so

*dichmalfallenlassende* deja






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Gypsy

  • Gast
Re: Kein Weg zurück
« Antwort #8 am: 11 April 2009, 19:29:11 »

ach deja...

dieser "rückfall"... ja, klar, der ist egal
seit heute bin ich eh schon wieder nichtraucher
und geschnitten hab ich mich auch nicht,
auch wenns echt ein kampf war und immernoch ist

ja, auch wenn die gypsy eine an der klatsche hat
disziplin hat sie wenigstens...

es ging mir gar nicht so um das rauchen, saufen, schneiden, denn
**nur wer säuft, weiß, was es anrichtet und wie gut es tut
nur wer raucht, weiß, wie es zerstört und wie es ablenkt
nur wer schneidet, weiß, wie häßlich man sich damit macht und wie es befreit **
- ja, genau so schaut's aus

nein, es ging mir nur um mein verschissenes kleines leben
das mir einen grund gibt, das alles zu tun
weil ich nicht klarkomme
weil ich es nicht schaffe die konsequenzen zu ziehen
weil ich angst habe, alleine zu sein
weil ich angst habe, das falsche zu tun

alle kommen sie zu mir um sich auszukot.zen
die nachbarn beschweren sich über grantel, weil er so unfreundlich ist
grantel beschwert sich über die nachbarn, weil sie so laut musik hören

und alle sagen sie das nicht dem, den es betrifft
sondern mir

das gleiche spiel wie mit den nachbarn hab ich auch mit meinen eltern

verdammt ich will die ganze scheisse nicht hören
lasst mich in ruhe damit
macht es unter euch aus
es ist nicht meine schuld
ich bin hier, verdammt noch mal, die einzige
die keinem was getan hat,
die auf keinen sauer ist,
gegen die keiner was hat

und deswegen kommen sie mit ihrem mist alle zu mir

heute
wäre es beinahe aus gewesen mit grantel
ich wollte es, weil ich es einfach nicht mehr ausgehalten hab
und es hat mir so furchtbar weh getan
dass ich zusammengeklappt bin

und jetzt steht mein entschluss fest
er soll sein studium durchziehen
einen job finden
endlich ein eigenes leben aufbauen
so lange werd ich es noch aushalten
irgendwie
und dann
sehen wir weiter

ich kann nicht anders

ob ich es schaffe
ob ich es überlebe
wird sich zeigen
wenn ich ihn jetzt alleine lasse
werde ich es jedenfalls nicht schaffen

ich bin am ende
:'(

fahre morgen erstmal zu meinen eltern
vielleicht hab ich ja glück
und irgendein brückenpfeiler
hat mitleid mit mir
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Fee

  • Gast
Re: Kein Weg zurück
« Antwort #9 am: 11 April 2009, 19:43:19 »


... schüttel mal besser Grantelmännchen !!!

Hey Grantel,wach auf ... ich vermisse dich ... dich wie du früher warst ... so wie es ist,bin ich unglücklich ... du läßt mich so oft einfach stehen ... ich möchte dir begeistert etwas mitteilen,du schaust noch nichtmal auf ... alles ist so eintönig geworden ... keine alles vernebelnden Zärtlichkeiten mehr .. wie zwei Fremde ... bemüh`dich doch bitte ... um uns ... für uns ... ich versuch`es doch auch ... hey wach auf ... du wirst am Ende sonst aus allen Wolken fallen ... du wirst sagen ich hätte nichts gesagt ... dich böse im Stich gelassen habe ...
alles wäre doch o.k. gewesen ... NEIN Grantel,hör`mir zu ... DAS IST
ES NICHT ... HÖR`DOCH MAL ZU !


Deine Fee sich um Dich sorgt :

http://www.fellnasen-ban.de/board/images/smilies/naggnagg.gif
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dejavu

  • Gast
Re: Kein Weg zurück
« Antwort #10 am: 11 April 2009, 23:31:01 »

nein, es wird kein brückenpfeiler mit dir mitleid haben
kein einziger...
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dejavu

  • Gast
Re: Kein Weg zurück
« Antwort #11 am: 11 April 2009, 23:33:45 »

ach ja
fast vergessen

du bist nur für dich verantwortlich!!!!
sonst für niemanden!!!
man entscheidet niemals gegen die andren
sondern
immer nur für sich!!!
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Fee

  • Gast
Re: Kein Weg zurück
« Antwort #12 am: 12 April 2009, 13:21:53 »


Oh`man Deja ...

... kann man das irgendwo lernen ?

Wenn ja,verrätst Du mir bitte wo ;) dann schleppe ich Gypsy auch gleich mit dorthin !

Ich habe mal das Buch: Eva Heller - "Beim nächsten Mann wird alles anders" gelesen und meine Meinung ist, NICHTS WIRD ANDERS !

Und zwar weil Männer wie Männer bleiben und Frauen wie Frauen .

Ich wie Ich --> Bedürfnisse,Abneigungen,Vorlieben,Macken,Angewohnheiten,uvm.

Nur man selbst kann was ändern,indem man sich ändert !

- Seine Bedürfnisse äußern und dranbleiben/durchsetzen

- Sagen was einen verletzt und daß man es nicht mehr hinnimmt

- Den/die Partner/in um Abhilfe bitten von Dingen,die einem an ihm/ihr stören

... na ja,soweit erstmal zur Theorie  ;)


Ansonsten ... liebe Gypsy ... (und Pandora  ;) ... greift nun der letzte §   ;D

TOBI bist Du bereit ???



§ 9 Entsorgung/Rücknahme

Wenn das Modell veraltet ist oder häufig abstürzt, sollte es entsorgt werden. Über den Zeitpunkt entscheidet die Userin. Der Mann kriegt den Zeitpunkt häufig nicht mit. Warnzeichen und Alarmsignale können von seinem veralteten Betriebssystem nur schwer erfasst werden. Sobald sie von Trennung spricht, fällt er aus allen Wolken und fühlt sich als Versagermodell, möchte einen Restart und alles besser machen. Darauf sollte sich die Userin nicht einlassen. Es handelt sich um sein Autorun-Werbeprogramm, das aktiviert wird, weil sie sich entzieht. Wenn sie bleibt, erlischt es bald wieder und er schaltet erneut auf Energiesparmodus.


Rücknahme durch die Hersteller

Insgeheim misst Der Mann jede Frau an seiner Mutter. Deshalb ist es sinnvoll, ihn zu seiner Mutter zurückzuschicken, wenn seine Performance den Versprechungen im Prospekt nicht entspricht. Leider sind immer weniger Herstellerinnen bereit, ihr eigenes Produkt zurückzunehmen. Das liegt häufig daran, dass sie noch ein älteres Exemplar aus fremder Herstellung an der Backe haben. In der Regel allerdings erleidet dieses weit ältere Modell vor ihr den totalen Festplattencrash. Erst dann ist sie für die Rücksendung ihres eigenen Produktes dankbar.


L.G. Fee
« Letzte Änderung: 12 April 2009, 13:23:23 von Fee »
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dejavu

  • Gast
Re: Kein Weg zurück
« Antwort #13 am: 13 April 2009, 14:28:21 »

hey fee...*ggggg*

hab schon überlegt, ob ich den jungs und mädels aus der TK mal deine paragraphen präsentiere, damit wir mal schön lachen können

lernen, ja, man muß genau das lernen, was du geschrieben hast
und ich denke-genau wie du- das nichts anders wird, wenn man selbst nicht anders wird
männer sind nicht umsonst männer  und frauen  nicht umsonst frauen
und dann noch jeder mit seinen Individualitäten

ich habe auf jeden fall für mich gelernt, das ich den andren akzeptieren muß, so wie er ist, weil ich auch so respektiert werden möchte
selbst bei meinem sohn versuche ich das, umzusetzen
das is sogar oft sehr schwierig, weil ich weiß, was für potential er hat, das er nicht nutzt
wenn er aber nunmal dieses potential nicht leben möchte, weil er zu große angst vor den rahmenbedingungen hat, tja, da muß ich mich eben zurücknehmen
ich habs probiert, geb ich ehrlich zu, und iwa ist mir ein licht aufgegangen und ich hab mir überlegt, wie ich mich immer gefühlt hab und immernoch fühle wenn sie versuchen, mir dinge überzustülpen, die ich gar nicht möchte, selbst, wenn ich weiß, das ich sie kann ..sie sogar gut kann und sie mich weiterbringen würden...

ich weiß, das kann man nicht vergleichen mit einem partner und ich kann auch garnicht mitreden, denn ich hatte noch nie eine längere beziehung
vllt ist es sogar so, das ich keine hab, weil ich weiß, das es mich in der partnerschaft überfordert
weil ich eben kein vertrauen hab, alles andre ist ja nur die logische folge meines mißtrauens--eifersucht, kontrolle, angst etc etc
aber ich kann doch von niemandem etwas verlangen, was ich selbst nicht geben kann
das finde ich traurig für mich, ich hab zeiten, wo ich daran fast verzweifele aber, ich weiß, das ist etwas, das ich nicht ändern kann so gern ich auch möchte
ich hab mal ein bißchen gegoogelt und wußtest du, das es nicht nur ein Urvertrauen sondern auch ein Urmißtrauen gibt!?

ich bin so (ur)mißtrauisch, das ich hinter alles und jedem eine attacke auf mich vermute und genau das ist es auch, was mich so sehr aggressiv macht + sein läßt
das ständige gefühl, sich zur wehr setzen zu müssen, es hat sich verselbständigt----automatisiert
sogar bei luki nehme ich dinge persönlich, wo ich rational weiß, er ist ein 10jähriger junge, der natürlich voller tatendrang und vorpubertärer dickköpfigkeit steckt aber emotional reißt es mich immer wd runter
es ist sozusagen ein ständiger drahtseilakt zwischen mir<-->ihm, seinen befindlichkeiten<--> meiner diagnose
und ich kann die verantwortung nie abgeben, muß immer präsent sein, egal, wie es mir geht
ich erzähle auch niemand etwas darüber, weil sich sowieso niemand in meine lage versetzen kann
die klugen sprüche, die kann ich mir auch selbst erzählen

so, jetzt aber mal schluß
ich hoffe, unsre gypsy ist gut in und zurückgekommen und wir können sie gesund und munter wd bei uns begrüßen





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Fee

  • Gast
Re: Kein Weg zurück
« Antwort #14 am: 13 April 2009, 20:12:48 »


...schnell aufhöre zu lesen,zweiten Tabs aufmache und losschreibe auf:

ich bin so (ur)mißtrauisch, das ich hinter alles und jedem eine attacke auf mich vermute und genau das ist es auch, was mich so sehr aggressiv macht + sein läßt


... und ich bin so (ur)mißtrauisch, das ich hinter alles und jedem... immer denke,so blöd bzw. aus Blödheit (man schreib`ich heute blöd) kann doch keiner soooooooooooooooooo verletzend sein,also "soll" ich verletzt werden,was mich dann wiederum traurig stimmt ! Soviel nur mal kurz dazu...liebe Deja.


Gyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyypsyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyy ,

warum wiegen verheiratete Frauen mehr als Singles?
Singles kommen nach Hause, sehen, was im Kühlschrank ist,
und gehen ins Bett.
Verheiratete Frauen kommen nach Hause, sehen, was im Bett ist,
und gehen zum Kühlschrank.

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