Drucken

[Ina]

 
... Rad fahren.

... wenn ich mich zu kleinen Ausflügen in die Natur aufraffen kann, auch wenn es mir (körperlich) nicht so gut geht.

(Gut tut es mir vor allem dann, wenn ich es alleine mache, weil ich dann in meinem eigenen Tempo gehen und auch mal Pausen einlegen kann; und weil ich mir dann viel Zeit nehmen kann, um mir alles genau anzusehen, Fotos zu machen und einfach mal durchzuatmen und zu genießen, was ich gerade schön finde.)
 

[Ina]

 
... Momente, in denen ich das Gefühl habe, mit der Natur eins zu sein.

Es ist ein Gefühl von Sicherheit, Sorglosigkeit, Frieden und innerer Ruhe.
 

[Ina]

 
...wenn ich – so wie vorhin – alle Futterstellen wieder auffülle und frisches Wasser in die Vogeltränke fülle und es keine fünf Minuten dauert, bis ich ein Tschilpen aus dem Garten vernehme.

Dann habe ich sofort das Gefühl, etwas Sinnvolles und „jemandem“ etwas Gutes getan zu haben.^^

Hach, ich liebe diese kleinen Wesen! <3
 

[Ina]

 
... dass sich das tägliche, kilometerweite Fahrradfahren und die Ernährungsumstellung auszahlen und meine Taille schon wieder fast so toll ist wie vor der Antibiotikaeinnahme. :D

(Ich musste drei Wochen lang jeden Tag SEHR große Mengen essen, um die Nebenwirkungen des Medikaments aushalten zu können, und hatte zudem so gut wie keine Bewegung, weil ich nicht in die Sonne durfte. Dadurch habe ich ein paar Kilo zugenommen – und das sehe ich bei mir leider sofort und komme damit nicht gut zurecht. Deshalb bin ich sehr froh, dass sich meine Bemühungen und meine Disziplin lohnen und ich jetzt wieder abnehme.)
 

[Ina]

 
Endlich wieder zu Hause zu sein,
endlich wieder allein zu sein,
endlich wieder meine Ruhe zu haben,
endlich wieder einem Vogelkonzert am Morgen lauschen und den Vögeln beim Baden zusehen zu können.

Das tut so gut.
 

[Ina]

 
Mir tut es manchmal gut, an meine Grenzen zu gehen – sowohl körperlich als auch mental.

Für mich ist das ein guter Weg, mich selbst zu spüren und meine Wahrnehmung zu schärfen.
Davon abgesehen bin ich danach immer ein bisschen stolz auf mich. :)
 

[Ina]

 
...dass ich die Sprache der Sperlinge offenbar ganz gut zu deuten weiß.^^

Draußen auf der Hecke vorm Fenster sitzt ein Sperling und hört gar nicht auf zu tschilpen.
„Tchiep! Tchiep tchiep!“ – pausenlos, seit Minuten. Das klingt so unbeschreiblich süß. <3

Ich sollte mal nachsehen, ob noch genug Futter im Vogelhäuschen ist. Vielleicht meckert er ja die ganze Zeit nur...^^

Das Futterhäuschen war tatsächlich fast leer. Habe es aufgefüllt, zudem das Wasser im Vogelbad gewechselt, bin wieder in die Wohnung gegangen und die Sperlinge stürzten sich auf das neue Futter und haben gebadet.
Seitdem ist Ruhe. :D (Es wäre mir zwar lieber, sie weiterhin tschilpen zu hören, aber es ist mir wichtiger, dass sie alles haben, was sie brauchen.)
 

[Ina]

 
... dass ich im Rahmen der Auftritte mit J. immer wieder ganz wunderbare Erlebnisse haben darf.
Dinge, die ich sonst nie erleben würde. Und dann auch noch mit ihm zusammen – mit dem Mann meines Herzens.
 

[Ina]

 
... dass ich es schaffe, mich jeden Tag zum Fahrrad fahren aufzuraffen, egal wie erschöpft ich bereits bin. Sogar gestern Abend nach dem Auftritt, für den wir insgesamt über elf Stunden unterwegs waren, habe ich mich noch aufs Rad gesetzt und bin fast 15 Kilometer gefahren. Das tut gut – das Radfahren selbst, aber auch dass ich es schaffe, mich immer wieder dazu zu überwinden.
 

[Ina]

 
... mich selbst zu übertreffen.
... viel mehr zu schaffen, als ich glaube und mir zutraue.
... kleine Erfolgserlebnisse.
 

[Ina]

 
... dass J. mir gestern Abend sehr viel Verantwortung zugetraut und übertragen hat. So viel wie noch nie. Es hing so viel allein von mir ab...
Ich hatte richtig Angst davor. Manchmal scheint er mehr an mich und meine Fähigkeiten zu glauben als ich selbst. Es ist alles sehr (!) gut gelaufen und es gab keine Probleme. :)
 

[Ina]

 
... positive Rückmeldungen nach eher „schwierigen“ Auftritten.

... wenn J. mir sagt, dass er sich auf der Bühne wohlfühlt, wenn ich für ihn am Mischpult stehe.

... dass er immer mit meiner Arbeit zufrieden ist und mir das auch sagt.
 

[Ina]

 
Mir tut es gut, wenn ich jemanden mit einer Kleinigkeit – und seien es nur ein paar freundliche Worte – sichtlich erfreuen und glücklich machen kann.
Da halte ich es gerne, wie einst von Hermann Hesse empfohlen:

„Wenn wir einen Menschen glücklicher und heiterer machen können, so sollten wir es in jedem Fall tun, mag er uns darum bitten oder nicht.“
 

[Ina]

 
... warmen Strandsand unter und auf meinen Füßen zu spüren.

... Gras unter den Füßen zu spüren.

... Seeluft.

... dass ich meinen kleinen Schatz einfach überall hin mitnehme. ( °)>
 

[Ina]

 
... Menschen, mit denen man vernünftig diskutieren kann.
... Menschen, die nicht nur ihre eigene Meinung gelten lassen, sondern auch offen für andere oder sogar komplett gegensätzliche Ansichten sind.
... Menschen, die mich nicht von ihrer Meinung überzeugen (!) wollen, wenn sie mir diese mitteilen.
... Menschen, von denen ich etwas lernen kann – und umgekehrt.