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[Fuchs]

...dass ich mich wieder so furchtbar einsam und leer fühle. :'(

[Ina]

 
Die vielen Hindernisse in meinem Leben, die nicht zulassen, dass ich mich so entfalte und verwirkliche, wie meine Fähigkeiten es eigentlich (!) erlauben würden – und es wert wären...
 

[Ina]

 
Eine Triggersituation am gestrigen Tage. Zum einen macht es mich traurig, dass diese Situation überhaupt entstanden ist – damit hätte ich nie gerechnet, da sie mit einer bestimmten Verhaltensweise verknüpft war, die „eigentlich“ überhaupt nicht zu der involvierten Person passt – und zum anderen sind es die Erinnerungen, die sie wachgerufen hat und mich in eine sehr unschöne, ja, traurige und irgendwie hoffnungslose Stimmung versetzen.
 

[Ina]

 
... dass viele Veranstaltungszentren oder auch wunderschöne, alte Theater es nicht nur für „ein paar Monate“ sehr schwer hatten, sondern auch jetzt noch „ums Überleben kämpfen“ – und dass viele bereits schließen mussten, weil sie diese Krise finanziell einfach nicht überstanden haben.
... dass es manchen Leuten mehr oder weniger egal ist und sie es nicht einsehen, sich an die wenigen Regeln zu halten. Hauptsache, sie haben ihren Spaß.
.... dass eins meiner Lieblingsrestaurants ebenfalls schließen musste.
 

[Ina]

 
... der Gedanke an morgen und dass ich mich einfach nicht auf den Tag freuen kann, obwohl es eigentlich (!) ein besonderer sein wird. :-/

... dass ich mich jetzt auch noch so „richtig schön“ erkältet habe und deshalb noch mehr Bedenken habe und am liebsten alles absagen würde (was ich aber natürlich nicht tun werde). :(
 

[ToteMoewe]

…dass wir wieder nicht darüber geredet haben. :/

[ToteMoewe]

…diese Schmerzen. :/

[Ina]

 
Die Endgültigkeit, die der Tod mit sich bringt und einem bei einer Bestattung besonders bewusst (gemacht) wird.

Wenn ein Trauerredner seinen Text vom Blatt abliest. Seinen Text, der völlig unpersönlich ist und den er bestimmt schon hundertmal vorgetragen hat, nur dass er jedes Mal einen anderen Namen eingebaut hat.
 

[Ina]

 
... dass ich heute Vormittag wieder einfach so umgekippt bin. Ohne „Vorwarnung“ war ich plötzlich einfach „weg“ – und die Erinnerungen an den Vormittag fehlen mir fast komplett. :(

Ich weiß langsam nicht mehr, zu welchem Arzt ich noch gehen soll.
 

[Ina]

 
... dass manche Menschen wirklich (oder scheinbar?) nur sich selbst im Blick haben und ihre Bedürfnisse und Wünsche für so wichtig halten, dass sie diese sogar über die Trauer um einen verstorbenen Menschen einer anderen Person stellen oder glauben, sie könnten verlangen, dass man seit Wochen feststehende Termine für sie absagt.

Ich habe im Moment das Gefühl, viel zu viel zu „meckern“ und möchte das gar nicht. Aber ich verstehe so etwas einfach nicht. Eine solche Einstellung und Denkweise ist mir völlig fremd und unbegreiflich.
 

[ToteMoewe]

(@Ina: das musst du auch nicht verstehen. Und du gehörst zu den Menschen, deren „Meckern“ ich mir gerne anhöre^^)

…mich so macht- und hilflos zu fühlen.

…meine eigene Stille und die Unfähigkeit, sie zu brechen.

:(

[Ina]

 
Danke, liebe Moewe!


... dass mich das Leben so müde macht.
... dass jedes Fünkchen Freude viel zu schnell erlischt.
... dass ich mich emotional so schwach fühle.
 

[ToteMoewe]

…dass ich so schwach bin und es wieder nicht geschafft habe.
…dass ich weiterhin solche Schmerzen habe.
…mein heutiger Kontrollverlust.
…das Gefühl, völlig deplatziert zu sein.
...die Angst und Unsicherheit.
…mein Versagen.
…nicht das gefunden zu haben, was ich suchte.
…die ganzen Wale.


…so viel, dass ich es nicht in Worte fassen kann.

[Ina]

... zu viel dummes Gerede.

... Oberflächlichkeit, wenn Gefühl gefragt ist.

... dass ich für „normale“ (gesunde?) Menschen offenbar unglaublich schwer zu verstehen bin – und unfähig, etwas daran zu ändern.
 

[Ina]

 
... dass ich mich im Moment ziemlich einsam fühle, obwohl ich es nicht wirklich bin. Das Gefühl ist trotzdem da und es tritt immer öfter auf. :(

Und manchmal fühle ich mich nicht „nur“ einsam, sondern irgendwie auch allein gelassen.