ach knut (jetz fang ich auch schon so an, lach)
ich finde nicht, dass deine beiträge so kontraproduktiv sind, immerhin hast du viele zur diskussion gebracht und neue fragen über den vergleich von drogen, mördern und pädophilen (ich mag den begriff nicht) gestellt, ich glaube du hast dich lediglich nicht ganz so ausgedrückt, wie mancher es sich erhofft hatte. aber man kann auch nicht erwarten, dass alle dieses problem gleich aufwiegen und bewerten, deshalb: verkrümel dich nicht und versinke bitte nicht in einem sumpf aus mitleid knut!
und nun sollten wir endlich einmal aufhören ständig und ewig auf diesem niederbewertenden wort "abartig" herumzureiten und es in einer abstellkammer für "umstrittene bedeutungen" einsperren, so.
ich würde gerne noch einmal auf den vergleich pädophiler und drogenabhängiger eingehen. selbstverständlich kann man das nicht in eine schublade schieben, schließlich sind drogen erkauf- und anbaubar, jedoch wenn wir davon ausgehen dass der besitz und konsum von drogen ebenso illegal ist wie kindesmissbrauch, so kann man schon einen zusammenhang finden, natürlich ist es eine andere frage, was schlimmer ist, wobei man auch wieder beispiele und eigene erfahrungen rauskramen kann, oder das jetzt einfach mal so stehen lässt :).
dazu geriet auch noch der mörder in die verbrechensszenerie hier hinein, auf den ich gerade weniger eingehen möchte, da das ursprüngliche thema immernoch kindesmissbrauch war und dieses schon allein komplikationen in unseren gedankengängen hervorruft.
doch auf die frage, welche strafe wäre wohl angemessen für diesen menschen, nun jah, da gerate ich immer wieder aufs neue ins stocken...
ich weiss nicht wie es bei den anderen betroffenen aussieht, aber ich lasse mich nicht gerne als opfer abstempeln, ausser vielleicht meiner naivität... nein, ich nehme keine schutzhaltung gegenüber dieser person an, doch spühre ich nur enttäuschung und angst wenn ich an sie denke, somit würde ich ihr nur das gleiche gefühl wünschen, nach dem motto "wie du mir so ich dir", was nicht heissen soll, ich wünsche mir dass ihm genau dasselbe wiederfährt wie mir. ich möchte nur, dass er mein gefühl teilt, endlich weiss wie es aus meiner sicht war, wie ich mich gefühlt habe, wie sehr so etwas weh tut und prägt... also meine bestrafung für ihn wäre in form von großer enttäuschung, angstzuständen, ewiges misstrauen, bindungsunfähigkeit immer wiederkehrende erinnerungen bis in die ewigkeit... kein exil oder sonstiges, das würde mich nicht befriedigen können.